Schwarze Flaggen

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Описание книги

Es ist der 4. Februar 2015. Eine Frau wird gehenkt. Zusammen mit anderen IS-Kämpfern hatte sie eine Hochzeitsgesellschaft gestürmt. Bilder von zerfetzten Menschen gingen darauf durch das arabische Fernsehen. Warum fühlte sich diese Frau von der Terrororganisation und den Botschaften ihres Gründers Al-Zarqawi angezogen? Warum sind es so viele, die sich dem IS anschließen? Und was hat das noch mit Religion zu tun? Diesen Fragen ist der Reporter und zweifache Pulitzer-Preisträger Joby Warrick nachgegangen, er hat Gefängnisse besucht, mit Beamten, Terroristen und Agenten gesprochen. Warrick fördert dabei Unglaubliches zu Tage: In seiner wegweisenden Reportage beschreibt er die Beteiligung der US-Regierung unter George W. Bush und Barack Obama an der blutigen Karriere Al-Zarqawis! Der Blick auf die Wurzeln des IS zeigt auch, welche neue Kraft – anstelle der Religion – den Terror heute antreibt. Ein packend geschriebener, nuancierter Bericht, der durch Gründlichkeit und Präzision besticht.

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Joby Warrick. Schwarze Flaggen

Schwarze Flaggen

Impressum

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INHALT

Anmerkungen des Autors

Die Hauptakteure. Zarqawi und sein Umfeld

Der Islamische Staat im Irak und seine Nachfolger

In Jordanien

Im Irak

In Syrien

In Washington

Prolog. Amman, Jordanien, 3. Februar 2015

1 »Was ist das für ein Mensch, der nur mit seinem Blick Befehle erteilt?«

2 »Er war der geborene Anführer«

3 »Ein Problem wie das hier wird man nicht mehr los«

4 »Die Zeit der Ausbildung ist vorüber«

5 »Ich tat es für Al-Qaida und für Zarqawi«

6 »Dieser Krieg wird kommen«

7 »Mit einem Schlag kannte ihn die ganze arabische Welt«

8 »Das war kein Sieg mehr«

9 »Glauben Sie wirklich, dass das ein Aufstand ist?«

10 »Eine abscheuliche Schlacht? Genau das wollen wir!«

11 »Das hätte alles übertroffen, was Al-Qaida je angerichtet hatte«

12 »Der Scheich der Schlächter«

13 »Die Lage da ist hoffnungslos«

14 »Werden Sie ihn kriegen?«

15 »Das ist unser 9/11«

16 »Dein Ende ist nah«

17 »Das Volk will das Regime stürzen!«

18 »Wo ist denn dieser Islamische Staat im Irak, von dem du die ganze Zeit redest?«

19 »Für diesen Staat hat Zarqawi den Weg geebnet«

20 »Langsam kippte die Stimmung im Situation Room«

21 »Jetzt gab es überhaupt keine Hoffnung mehr«

22 »Das ist eine Stammesrevolte«

Epilog

Nachwort

Danksagung

Anmerkungen. Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Register

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Informationen zum Autor

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Joby Warrick

Der Aufstieg des IS und die USA

.....

Am 3. Februar 2015 endete jeder Gedanke an einen Gefangenenaustausch abrupt. Es war ein Tag nach der Ankunft des Königs von Jordanien in Washington. Für Abdullah II. bildete dieser Staatsbesuch den Schlusspunkt einer ganzen Reihe anstrengender Reisen, auf denen er gebetsmühlenartig immer wieder denselben Hilferuf wiederholt hatte. Sein kleines Land musste gleich zwei fremdbestimmte Lasten tragen: eine regelrechte Flutwelle von Flüchtlingen aus Syrien – bislang rund 600.000 – und seinen Anteil an den Kosten des Feldzugs gegen den IS, an dem sich westliche und arabische Mächte beteiligten. Der König erreichte auch in den USA nicht viel: Die Mitglieder des Kongresses sicherten ihm zwar zu, auf seiner Seite zu stehen, mehr passierte aber nicht. Beamte des Weißen Hauses machten die üblichen Zusagen, dass man Jordanien helfen werde, sich zu verteidigen und seine Wirtschaft stabil zu halten. Doch die Art von Unterstützung, die Abdullah am dringendsten benötigte, war nirgends in Sicht.

Die Enttäuschung des Königs war längst in Feindseligkeit umgeschlagen. Schon bei seinen früheren Besuchen hatte sich US-Präsident Obama geweigert, seinen Wunsch nach lasergesteuerter Munition und anderen modernen Waffensystemen zu erfüllen, mit denen Jordanien es mit den Lastwagen und Panzern des IS hätte aufnehmen können. Auf der jetzigen Reise war nicht einmal ein Treffen zwischen den beiden Staatsmännern vereinbart.

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