Schluckdiagnostik
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Jochen Keller. Schluckdiagnostik
Geleitwort. von Rainer Dziewas
Vorwort der Herausgeber
Danksagung
Inhalt
Übersicht der Videos. Zusatzmaterial
Einleitung
1 Kasuistiken in der klinischen Dysphagiologie
2 Physiologische Komponenten des Schluckaktes und ihre Bedeutung für das Verständnis der Schluckpathologie
2.1 Orale Bolusmanipulation und -formung
2.2 Boluspositionierung und -containment
2.3 Oraler Bolustransport
2.4 Timing der Schluckreflextriggerung
2.5 Velopharyngealer Abschluss
2.6 Laryngealer Verschluss
2.7 Zungenbasisretraktion
2.8 Pharyngeale Kontraktion
2.9 Hyolaryngeale Exkursion
2.10 Öffnung und Verschluss des oberen Ösophagussphinkters (oÖS)
2.11 Ösophagealer Bolustransport
2.12 Öffnung und Verschluss des unteren Ösophagussphinkters
3 Ätiologie von Dysphagien
Neurogene Erkrankungen
Mechanisch-anatomische Ursachen
Andere Ursachen
Psychogene Ursachen
4 Pathophysiologie des Schluckaktes
4.1 Dysphagiesymptome und ihr pathophysiologischer Hintergrund
4.2 Presbyphagie
5 Diagnostik von Dysphagien
5.1 Verfahren der Dysphagiediagnostik
5.1.1 Die Bedeutung apparativer Verfahren in der Dysphagiediagnostik
5.2 Anamnese
5.3 Diagnostik oropharyngealer Dysphagien
5.3.1 Screeningverfahren
Schluckscreening in der akuten Schlaganfallphase
Schluckscreening in der Geriatrie
5.3.2 Die klinische Schluckuntersuchung (KSU)
Inspektion der Mundhöhle
Überprüfung des willkürlichen Hustens (N. vagus (X))
Überprüfung der Velumelevation (N. glossopharyngeus (IX))
Beurteilung der faziooralen Sensibilität (N. trigeminus (V), N. glossopharyngeus (IX))
Beurteilung der faziooralen Motilität (N. fazialis (VII), N. hypoglossus (XII))
Die Begleitung der oralen Nahrungsaufnahme
5.3.3 Die fiberoptische endoskopische Evaluation des Schluckaktes (FEES)
Technische Voraussetzungen der FEES
Untersuchungsvorbereitung
Durchführung und Untersuchungsebenen der FEES
1. Die transnasale Passage und Testung der Velummotilität
2. Ruhebeobachtung
3. Beurteilung der Schleimhautbeschaffenheit
4. Beurteilung anatomischer Strukturen
5. Beurteilung des Sekretstatus
6. Funktionstestung ohne Bolusgaben
7. Testung der pharyngealen Sensibilität
8. Funktionstestung mit Bolusgaben
9. Befundinterpretation
Die Bedeutung des »Whiteout« und die Nutzung der FEES als Biofeedback
FEES bei tracheotomierten Patienten
5.3.4 Die Videofluoroskopie des Schluckaktes (VFS) Theoretische Grundlagen
Technische Voraussetzungen der VFS
Durchführung und Untersuchungsebenen der VFS
FEES und VFS als komplementäre Verfahren
5.3.5 Die pharyngeale Hochauflösungsmanometrie (pHRM)
Untersuchungsablauf
5.3.6 Die Sonografie
5.3.7 Weitere apparative Verfahren
5.4 Diagnostik ösophagealer Dysphagien
5.4.1 Die flexible Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD)
5.4.2 Der Ösophagusbreischluck
5.4.3 Die hochauflösende Ösophagusmanometrie
5.4.4 Die Langzeit-pH-Metrie und Impedanzmessung
5.4.5 Die Ösophagus- Funktionsszintigrafie
5.5 Die Bedeutung einer einzelfallorientierten und therapiegeleiteten Dysphagiediagnostik
6 Kasuistiken. 6.1 Dysphagie nach Schlaganfall. 6.1.1 Theoretischer Hintergrund
6.1.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
6.1.3 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinische Diagnostik
Video (FEES)
Video (VFS)
Fazit für die Praxis
6.2 Dysphagie bei idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) 6.2.1 Theoretischer Hintergrund
6.2.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.3 Dysphagie bei progressiver supranukleärer Blickparese (PSP) 6.3.1 Theoretischer Hintergrund
6.3.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.4 Dysphagie bei Multipler Sklerose (MS) 6.4.1 Theoretischer Hintergrund
6.4.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.5 Dysphagie bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS) 6.5.1 Theoretischer Hintergrund
6.5.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.5.3 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.6 Dysphagie bei Demenz. 6.6.1 Theoretischer Hintergrund
6.6.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.7 Dysphagie bei Myasthenia gravis (MG) 6.7.1 Theoretischer Hintergrund
6.7.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES-Belastungstest)
Fazit für die Praxis
6.8 Dysphagie bei Miller-Fisher-Syndrom. 6.8.1 Theoretischer Hintergrund
6.8.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.9 Dysphagie bei Critical illness Polyneuropathie und -Myopathie (CIPMN) 6.9.1 Theoretischer Hintergrund
6.9.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.10 Dysphagie bei Einschlusskörperchenmyositis (IBM) 6.10.1 Theoretischer Hintergrund
6.10.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Video (VFS)
Fazit für die Praxis
6.11 Dysphagie bei ventralen zervikalen Spondylophten. 6.11.1 Theoretischer Hintergrund
6.11.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinische Diagnostik
Video (FEES)
6.11.3 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinische Diagnostik:
Video (FEES)
Video (VFS)
Fazit für die Praxis
6.12 Dysphagie bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) 6.12.1 Theoretischer Hintergrund
6.12.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Video (VFS)
Fazit für die Praxis
6.13 Dysphagie bei Kopf-Hals-Tumoren. 6.13.1 Theoretischer Hintergrund
6.13.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Notiz der Patientin
Video (FEES)
6.13.3 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.14 Dysphagie bei Zenker-Divertikel. 6.14.1 Theoretischer Hintergrund
6.14.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Video (VFS)
6.14.3 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Video (VFS)
Fazit für die Praxis
6.15 Dysphagie bei Z. n. HWS-Operation. 6.15.1 Theoretischer Hintergrund
6.15.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Video (VFS)
Fazit für die Praxis
6.16 Medikamenteninduzierte Dysphagie. 6.16.1 Theoretischer Hintergrund
6.16.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinischer Befund
Video (FEES)
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
6.17 Dysphagie bei Fremdkörperimpaktion. 6.17.1 Theoretischer Hintergrund
6.17.2 Kasuistik
Fallbeschreibung
Logopädisch-klinische Diagnostik
Video (FEES)
Fazit für die Praxis
Ausblick
Zusatzmaterial zum Download. Zusatzmaterial
Literatur
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
R
S
T
U
V
W
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Отрывок из книги
Die Autoren
Dr. Jochen Keller studierte Sprachheilpädagogik und Patholinguistik an der Universität zu Köln und ist seit 1995 Leiter der logopädischen Abteilung im St. Martinus-Krankenhaus Düsseldorf. Dort spezialisierte er sich auf die Diagnostik und Therapie oropharyngealer Dysphagien mit neurogeriatrischem Schwerpunkt. Im Jahre 2003 war er maßgeblich am Aufbau der apparativen Schluckdiagnostik in seiner Klinik beteiligt und entwickelte hausinterne klinische Standards im Dysphagiemanagement. Während seiner freiberuflichen Tätigkeit für die Firma Rehder/Partner Medizintechnik, Hamburg hielt er deutschlandweit Vorträge und half bei der Implementierung der Schluckendoskopie in vielen neurologischen und geriatrischen Kliniken. Als Autor mehrerer Fachartikel veröffentlichte er die erste deutschsprachige Übersicht zum Thema »Dysphagie bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)« und ist Co-Autor des ersten deutschen FEES-Ausbildungscurriculums für neurogene Dysphagien der DGN, DSG und DGG. Des Weiteren war er Initiator und Programmgestalter der »Düsseldorfer Dysphagie Tage«, die im zweijährigen Turnus von 2011–2019 stattfanden. Als FEES-Ausbilder ist er auch weiterhin aktiv an der Zertifizierung der endoskopischen Schluckdiagnostik beteiligt. Im Rahmen seiner Promotion, die er 2017 an der Universität Witten/Herdecke abschloss, entwickelte er eine endoskopische Graduierung retropharyngealer Raumforderungen zur Bestimmung ihres Einflusses auf die Schluckfunktion. Dr. Jochen Keller ist aktives Mitglied der Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für Dysphagie e. V. (DGD) sowie der Arbeitsgruppe FEES für neurogene Dysphagien unter Leitung von Prof. Dr. Rainer Dziewas.
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Der supraglottische Raum des Aditus laryngis verengt sich dabei zunehmend. Während des Abkippens der Epiglottis nehmen die Aryknorpel weiteren Kontakt zum laryngealen Teil der Epiglottis auf, die nachfolgend über den Aditus kippt und ihn vollständig verschließt. Die Epiglottiskippung ist vor allem ein Produkt der Bewegungsmechanik von Zungenbasisretraktion, hyolaryngealer Exkursion und pharyngealer Konstriktion.
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