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Depressionen
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Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische, ärztliche, rechtliche oder soziale Beratung, Diagnose oder Behandlung.
Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Depression“ immer den Rat Ihres Hausarztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein.
Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Arztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.
Als Leserin und Leser dieses eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden.
Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.
Inhalt
Viele Junge und Arbeitslose betroffen 6
Niedergeschlagen und bedrückt 7
Das Problem rechtzeitig erkennen 8
Trotz Depression Teil der Gesellschaft 9
Was sind eigentlich Depressionen? 10
Ist Depression eine Krankheit? 11
Wie sehen die Symptome aus? 13
Selbsttest: Bin ich etwa schon depressiv? 19
Was sind die Auslöser? 21
Wer hilft den Depressiven? 23
Was hilft den Depressiven? 23
Wege zur Psychotherapie 24
Das Prinzip der Vertraulichkeit 29
Anschlusstherapie ist wichtig 30
Depression und arbeitslos und dann noch jung! 30
Akutversorgung – wie geht das? 32
In die „Geschlossene“? 33
Tageskliniken für Depressionskranke 35
Betreutes Wohnen auf Dauer für Depressive 35
Antidepressiva/Psychopharmaka 36
Einen Cocktail bitte! 38
Null Alkohol und kein Auto! 39
Was ist Lichttherapie? 40
Wie hilft Akupunktur der Psyche? 41
Was haben Massagen mit Angst zu tun? 41
Homöopathie und Depression? 42
Wie Fischöl der Psyche helfen kann 42
Entspannung und Depression: Geht das? 43
Kann Bewegung Depressionen abbauen? 43
Gegen Depression antanzen? 44
Theater-Therapie? 44
Singen macht glücklich 45
Selbsthilfegruppen sind wichtig 45
Beratungsstellen aufsuchen 46
Tagesablauf eines Depressiven in der Fachklinik 46
Schlusswort 56
Vorwort
Über vier Millionen Deutsche leiden unter ernsthaften akuten Depressionen. Zwölftausend Selbstmorde jährlich – die hohe Dunkelziffer nicht mal eingerechnet – sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Seriöse Schätzungen des Gesundheitsministeriums gehen davon aus, dass gut zehn Millionen Menschen bis zum 65. Lebensjahr eine Depression bekommen. Depressionen sind mittlerweile zu einer Volkskrankheit geworden. Man schätzt den volkswirtschaftlichen Schaden durch Depressionen jährlich auf bis zu 30 Milliarden Euro durch Arbeitsausfall, Frühverrentung und Behandlungskosten. Mehr als 200 Millionen Menschen weltweit leiden nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an Depressionen. Damit wird der immense Druck deutlich, der in unserer modernen Gesellschaft durch Depressionen besteht. Das Thema ist wirklich sehr ernst zu nehmen. Dieses eBook macht damit den Anfang und bietet eine Art „Erste Hilfe“ für Betroffene und Angehörige.
Viele Junge und Arbeitslose betroffen
Und noch drei erschreckende Fakten kommen hinzu: Depressionen betreffen immer mehr jüngere Menschen, oder andersherum gesagt: Die Depressiven werden immer jünger. Und in unserer Gesellschaft wird der Zusammenhang zwischen Depression und Arbeitslosigkeit immer deutlicher. Denn entsprechende Fachkliniken haben immer öfter neben der Depression auch die Ursache Arbeitslosigkeit mit zu „behandeln“. Und drittens finden sich in Nervenkliniken immer häufiger Patienten mit Schulden wieder. Das ist ein Teufelskreis: arbeitslos, wohnungslos, jung, perspektivlos und Schulden – null Chancen für die Zukunft. Und dann ist die Depression nicht mehr weit entfernt. Eine gewisse Zwangsläufigkeit der Ereignisse trifft hier zu. Und häufig lassen dann Beziehungsprobleme nicht mehr lange auf sich warten. Welche Beziehung oder Ehe hält das auch schon aus?
Im medizinischen Bereich, etwa wenn der Patient Übergewicht hat, unter Diabetes leidet, Bluthochdruck sowie einen gestörten Fettstoffwechsel hat, spricht man von einem metabolischen Syndrom, also einem Vielfachproblem, einem hoch toxischen, hoch vergifteten Zustand. Im übertragenen Sinne kann man das von der oben beschriebenen Klasse von Depressiven auch behaupten. Es ist einfach ein Teufelskreis.