Euskal Herria
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Jochen Schmitt. Euskal Herria
Einführung
Handelnde Personen
Einige ausgewählte Begriffe
1.Kapitel: Abenddämmerung
2. Kapitel: Überfall
3. Kapitel: Rückzug
4. Kapitel: Auf dem Sklavenmarkt
5. Kapitel: Am Hofe zu Saragossa
6. Kapitel: Es tagt der Diwan
7. Kapitel: Vorspiel
8. Kapitel: Aufklärung und Erkundung
9. Kapitel: Die Beute schlief
10. Kapitel: Tag des Gerichtes
11. Kapitel: Der Ritt ins Land der Franken
12. Kapitel: Razzia
13. Kapitel: Nach Hause
14. Kapitel: Katharsis
15. Kapitel: Flucht
16. Kapitel: Neubürger in Berrendi
17. Kapitel: Unter der Eiche
18. Kapitel: Zu Hause
19. Kapitel: Winter Solitüde
20. Kapitel: Emmo organisiert
21. Kapitel: Frühling am Rio Urix
22. Kapitel: Abdallah heiratet
23. Kapitel: Im Diwan
24. Kapitel: Erkundungsvorstoß
25. Kapitel: Auf der Alm
26. Kapitel: Nach Ifriqiya
27. Kapitel: Bei den Banu Merin
28. Kapitel: Nach Saragossa
29. Kapitel: Stadtleben
30. Kapitel: Emmo handelt
31. Kapitel: Abdallahs Feldzug
32. Kapitel: Zwischenspiel
33. Kapitel: Sigües fällt
34. Kapitel: Der nächste Schachzug
35. Kapitel: Die Schlacht bei Yesa
36. Kapitel: Nachspielzeit
37. Kapitel: Abdallahs Heimkehr
38. Kapitel: Tagung der Legebiltzarra
39. Kapitel: Wiedergefunden
40. Kapitel: Komplott
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Einführung
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Weiter 14 Tage später trabten 50 Reiter durch Saragossa zur Burg. Husayn hatte sich angemeldet. Im Saal des Palastes erwarteten ihn die Wesire des Diwans und die Honoratioren der Stadt. Der Finanz Wesir führte ihn in sein Amt ein, denn der Hadjib hatte sich altershalber vom Amt zurückgezogen. Husayn zögerte keine Sekunde. Seine erste Amtshandlung erhob Hisham zum neuen Hadjib. Seine zweite verpflichtete die Wesire zur Weiterarbeit. Ohne ihre Kenntnisse wäre er ohnehin verloren gewesen. Habib ernannte er zum Amir des Dschund und Stellvertreter des Kriegs Wesirs. Die Machtübernahme war abgesichert.
Idris al-Mamun führte ihn danach Stolz erfüllt durch „seine“ Schatzkammer. Husayn staunte nur noch. Über Nacht hatte er sich vom Habenichts zum reichen Fürsten entwickelt. Noch mehr verblüfft übernahm er mit dem Palast Eunuchen den Harim seines Vorgängers. Plötzlich hatte er 5 „Ehe“Frauen! Zumeist schon im vorgezogenen Ruhestand, in dem er sie beließ. Eine junge fiel ihm auf, Sklavin und letzte Dienerin im Harim. Schlank, Sanduhr Figur, knackig, braune Farbe, pechschwarzes dichtes Haar. Sie hielt sich wie eine Fürstin. Ihr Blick war ihm Herausforderung. Er befahl sie in sein Bett. Am Morgen danach wusste er, dass sie auch noch Intelligenz besaß und selbständig dachte, und Humor hatte. Keine Prinzessin und keine Muslimin, sonst wäre sie ja nicht versklavt worden. Eines Römer Patriziers Tochter, geraubt bei einer Razzia in der Provence. Nur wenige Nächte später fand er sie unwiderstehlich. Sie gebar ihm später nur Töchter. Unwichtig, sie erhob er zur Umm.
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