Predigten und Gebete
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Johann Arnd. Predigten und Gebete
INHALT:
Predigten. Austeilung des neuen Jahres
Die Vollkommenheit und volle Genüge des Menschen ist seine Vereinigung mit Gott
Eine allegorische Predigt über die Historia Johannis, dadurch die neue geistliche Geburt ist vorgebildet
Predigt am zweiundzwanzigsten Sonntage nach Trinitatis
Das ewige Licht
Haltet fest an der Demut
Sieben Gründe für den Trost im Leid
Gebete
Verhüllte Herrlichkeit
Vom Gebet
Vom Heiligen Geist
Vom lieben Kreuz
Vom neuen innerlichen Menschen
Vom wahren Glauben
Von den Früchten des Glaubens
Von der Erlösung durch Christi Blut
Von der Finsternis des Menschen
Von der großen Liebe Gottes
Abendgebet
Für die Lehrer der Kirche
Fürsorge
Gebet christlicher Eheleute
Gebet der Obrigkeit für ihre Untertanen
Gebet der Untertanen für ihre Obrigkeit
Gebet frommer Kinder für ihre Eltern
Geduld
Gottesdienst
Heiligung
Jesus
Morgengebet
Nachfolge
Trost
Um Gottes Gnade und Barmherzigkeit, welche ist das Fundament unsers Gebets
Um die Gabe des Gebets
Fastenpredigten. Predigt über das hohepriesterliche Gebet
Predigt am Sonntag Invocavit
Predigt am Sonntag Reminiscere
Predigt am Sonntag Oculi
Predigt am Sonntag Lätare
Predigt am Sonntag Judica
Predigt am Sonntag Palmarum
Predigt am Karfreitag
Отрывок из книги
Predigten und Gebete
JOHANN ARND
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Darum auch der heilige Job den Menschen nennt einen Gräuel und Schnöden, der das Unrecht in sich säuft wie Wasser; so viel Tröpflein Wasser er in sich getrunken, so viel Sünde hat er getan. Und am 9. spricht er: Hat er Lust, mit Gott zu rechten, so kann er ihm auf Tausend nicht Eins antworten. Wer will denn einen Reinen finden bei Denen, da Keiner rein ist? Ist doch all unser Trachten von Jugend auf böse, Genes. 6. Welches St. Paulus auslegt, dass fleischlich gesinnt sein sei eine Feindschaft wider Gott. Vom Haupt bis auf die Fußsohlen ist nichts Gesundes an uns, sagt der Prophet Jesaias am I. Unser Herz ist ein Brunnquell alles Bösen, Jerem. 6. Wie ein Born sein Wasser quillet, so quillet unser Herz die Sünde.
Und in Summa, es wohnet in unserm Fleisch nichts Gutes, wir sind aus sündigem Samen gezeugt, unsere Mütter haben uns in Sünden empfangen. Wir haben Alle gesündigt und mangeln des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollen. Wir sind Allesamt abgewichen, Allesamt untüchtig worden, da ist Keiner, der Gutes tue, auch nicht Einer. Alle unsere Gerechtigkeit ist wie ein besudelt Kleid. Wir verwelken Alle wie Blätter, und unsere Sünden führen uns dahin wie ein Wind. Das ist das erste Werk, das Gott in unserer Bekehrung tut.
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