Der schweizerische Robinson
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Johann David Wyss. Der schweizerische Robinson
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Отрывок из книги
»Tatsächlich«, begann die Mutter, »scheinst du nicht begierig zu sein, mich anzuhören, da du mich den ganzen Abend gar nicht zum Worte kommen lässest. Aber je länger sich das Wasser gesammelt hat, je länger fließt es; und nun will ich reden nach Herzenslust!
Morgens frühe war ich aufgestanden, und als ich erkannte, daß ihr so bald nicht zurückkehren würdet, war mein Plan bald gefaßt. Ich wollte einen bequemeren Wohnplatz suchen; denn hier in der furchtbaren Hitze am Strand ist es tagsüber fast nicht auszuhalten. Die Knaben waren bald munter geworden; sie hatten sich sofort daran gemacht, Fritzens Schakal abzuhäuten und nicht ohne Kunst aus Streifen, die sie aus der Haut schnitten, Jacks Gürtel und Türks Halsband zu verfertigen, die beide ihr heute abend angestaunt habt.
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»Wir wollen sehen«, erwiderte sie, »was mein Zaubersack vermag. – Also, mein lieber Sack, gib her, was du birgst! – Mein Mann will Faden, und zwar guten und starken. – Ei, sieh mal, da fällt mir ein ganzes Knäuel, gerade wie du verlangt hast, von selber in die Hand!«
»Oh, das ist eine große Zauberei«, lachte Ernst, »aus einem Sacke herauszuholen, was man zuvor hineingetan hat!«
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