Wilhelm Meisters Lehrjahre — Band 1

Wilhelm Meisters Lehrjahre — Band 1
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Johann Wolfgang von Goethe. Wilhelm Meisters Lehrjahre — Band 1

Erstes Buch

I. Buch, 2. Kapitel

I. Buch, 3. Kapitel

I. Buch, 4. Kapitel

I. Buch, 5. Kapitel

I. Buch, 6. Kapitel

I. Buch, 7. Kapitel

I. Buch, 8. Kapitel

I. Buch, 9. Kapitel

I. Buch, 10. Kapitel

I. Buch, 11. Kapitel

I. Buch, 12. Kapitel

I. Buch, 13. Kapitel

I. Buch, 14. Kapitel

I. Buch, 15. Kapitel

I. Buch, 16. Kapitel

I. Buch, 17. Kapitel

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Als Wilhelm seine Mutter des andern Morgens begrüßte, eröffnete sie ihm, daß der Vater sehr verdrießlich sei und ihm den täglichen Besuch des Schauspiels nächstens untersagen werde. "Wenn ich gleich selbst", fuhr sie fort, "manchmal gern ins Theater gehe, so möchte ich es doch oft verwünschen, da meine häusliche Ruhe durch deine unmäßige Leidenschaft zu diesem Vergnügen gestört wird. Der Vater wiederholt immer wozu es nur nütze sei? Wie man seine Zeit nur so verderben könne?"

"Ich habe es auch schon von ihm hören müssen", versetzte Wilhelm, "und habe ihm vielleicht zu hastig geantwortet; aber um 's Himmels willen, Mutter! ist denn alles unnütz, was uns nicht unmittelbar Geld in den Beutel bringt, was uns nicht den allernächsten Besitz verschafft? Hatten wir in dem alten Hause nicht Raum genug? und war es nötig, ein neues zu bauen? Verwendet der Vater nicht jährlich einen ansehnlichen Teil seines Handelsgewinnes zur Verschönerung der Zimmer? Diese seidenen Tapeten, diese englischen Mobilien, sind sie nicht auch unnütz? Könnten wir uns nicht mit geringeren begnügen? Wenigstens bekenne ich, daß mir diese gestreiften Wände, diese hundertmal wiederholten Blumen, Schnörkel, Körbchen und Figuren einen durchaus unangenehmen Eindruck machen. Sie kommen mir höchstens vor wie unser Theatervorhang. Aber wie anders ist's, vor diesem zu sitzen! Wenn man noch so lange warten muß, so weiß man doch, er wird in die Höhe gehen, und wir werden die mannigfaltigsten Gegenstände sehen, die uns unterhalten, aufklären und erheben."

.....

"Es ist wohl noch Zeit", versetzte Wilhelm und reichte der Alten einen Louisdor hin. "Verschafft Sie uns, was wir wünschen, so soll Sie's mit genießen."

Die Alte war behend, und in kurzer Zeit stand ein artig bestellter Tisch mit einer wohlgeordneten Kollation vor den Liebenden. Die Alte mußte sich dazusetzen; man aß, trank und ließ sich's wohl sein.

.....

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