Vom jungfräulichen Stande
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Johannes Chrysostomos. Vom jungfräulichen Stande
INHALT:
Vom jungfräulichen Stande
Einleitung
1. Der jungfräuliche Stand der Ketzer hat keinen Lohn zu gewärtigen
2. Der jungfräuliche Stand der Ketzer hat sogar Strafe zu gewärtigen
3. Die Verachtung der Ehe ist eine teuflische Bosheit
4. Die Jungfrauen der Ketzer sind sogar elender, als die der Heiden
5. Der jungfräuliche Stand der Ketzer ist sogar schimpflicher als Ehebruch
6. Die Jungfrauen auf Seiten der Ketzer beflecken nicht nur die Seelen, sondern auch die Leiber
7. Bei der Jungfrau ist nicht auf das Kleid sondern auf das Herz zu sehen
8. Die Verachtung gegen Verheirathete schadet der Jungfräulichkeit
9. Demjenigen, welcher die Ehe verbietet, steht es nicht zu, den jungfräulichen Stand zu empfehlen
10. Wer die Ehe verdammt, thut Abbruch auch dem jungfräulichen Stand
11. Die wahre Jungfräulichkeit macht die Menschen zu Engeln
12. Der Rath des heiligen Paulus: „Den Uebrigen aber sage ich, nicht der Herr,“ darf nicht als ein bloß menschlicher angesehen werden
13. Warum die Korinther wegen des jungfräulichen Standes an Paulus geschrieben, und er ihnen nicht zuerst eine Mahnung gegeben
14. Einwürfe gegen den jungfräulichen Stand. Widerlegung derselben
15. Nicht die Ehe vermehret unser Geschlecht
16. Die Ehe ist nur ein Zugeständniß
17. Von der Nachsicht Gottes
18. Nicht der jungfräuliche Stand, sondern die Sünde vermindert unser Geschlecht
19. Es gab für die Ehe ehemals zwei Ursachen, jetzt aber nur Eine
20. Es ist nicht recht, den jungfräulichen Stand zu verachten, selbst wenn es für die Verächter desselben gefahrlos sein würde
21. Den Verächtern des jungfräulichen Standes droht die größte Gefahr
22. Die Strafe der Knaben, welche den Elisäus verspotteten, ist ein warnendes Beispiel
23. Warum diejenigen, welche Gleiches verschulden, nicht gleiche Strafe erdulden
24. Momentane Straflosigkeit darf Sündern nicht zur Beruhigung dienen, sondern bietet vielmehr Grund zur Beunruhigung
25. Den Schwachen ist die Ehe nothwendig
26. Derjenige, welcher als Jungfrau leben könnte, aber heirathet, fügt sich den größten Schaden zu
27. Die Jungfräulichkeit ist etwas Großes und die Quelle vieler Güter
28. Dasjenige, was in der heiligen Schrift von der Ehe gesagt wird, ist eine Ermunterung zur Jungfräulichkeit
29. Auch in den Worten Pauli: „Entziehet euch einander nicht“ liegt eine Einladung zur Jungfräulichkeit
30. Warum Paulus, wenn die Ehe ehrenvoll ist, die Fastenden ermahne, sich des Beischlafs zu enthalten
31. Paulus macht denen, welche recht beten wollen, Enthaltung zur Bedingniß
32. Diejenigen, die zerstreut beten, versöhnen Gott nicht nur nicht, sondern beleidigen ihn noch
33. Die Nachahmer Christi wiederholen immer und immer dasselbe
34. Der jungfräuliche Stand ist bewunderungswürdig uud verdient viele Kronen
35. Paulus hat nothwendig sich selbst als Muster der Enthaltsamkeit aufgestellt
36. Der Apostel nennt die Jungfrauschaft eine Gnadengabe
37. Die zweite Ehe hat viele Beschwerden im Gefolge
38. Warum Paulus den Ehegatten große Erleichterungen, den Jungfrauen aber keine gestattet
39. Welcher Wittwe und welcher Jungfrau Paulus zu heirathen erlaubt
40. Aus der Ehe entsteht eine große und unvermeidliche Knechtschaft
41. Warum der Herr den Juden erlaubte, einen Scheidebrief zu geben
42. Von der Demuth des Paulus
43. Was Paulus unter der bevorstehenden Noth versteht
44. Die Jungfrau kann das Himmelreich leichter gewinnen, als der Verheirathete
45. Diejenigen, welche sich überflüssigen Beschwerlichkeiten unterziehen, haben dafür keinen Lohn zu gewärtigen
46. Warum die Frau eine Gehilfin genannt worden, da sie doch ein Hinderniß sei für ein vollkommenes Leben
47. Das Weib soll den Mann in geistlichen Dingen unterstützen
48. Die Frau, welche gegen den Willen des Mannes enthaltsam ist, wird schwerere Strafen erleiden als der Mann, welcher einen Ehebruch begeht
49. Warum der Apostel nur durch irdische Belohnung zur Jungfräulichkeit antreibe
50. Solche Genüsse werden sowohl im alten, als im neuen Testamente verboten
51. Falls diese Genüsse auch gestattet wären, so hätte die Ehe noch andere Leiden genug, um sie zu verbittern
52. Welch’ großes Uebel die Eifersucht sei
53. Man soll keine reiche Frau suchen, da eine solche Ehe lästiger ist, als die mit einer armen
54. Auch eine unterwürfige reiche Frau ist eine gewaltige Last
55. Ein unerträgliches Uebel ist es, einen reichen Mann zu heirathen
56. Eine Verheirathete hat schwere Leiden zu ertragen
57. Von den Beschwerden, die mit jeder Ehe verbunden sind
58. Die Ehe, auch wenn sie allen Uebeln entrinnt, ist doch nichts Großes
59. Der jungfräuliche Stand ist leicht
60. Die Jungfrauschaft erheischt Nichts, was nicht in ihren Kräften läge
61. Der Besitz des Goldes gewährt mehr Furcht als Vergügen
62. Goldschmuck schadet der Schönheit und vermehrt die Häßlichkeit
63. Worin der Schmuck und die Schönheit der Jungfrauschaft bestehe
64. Das, was wir um Christi willen leiden, gewährt, selbst wenn es bitter ist, doch Freude
65. Die Mühseligkeiten des jungfräulichen Standes sind geringer als die Schmerzen der Geburt, welche die Ehe begleiten
66. Es ist angenehmer, zu Fuß einher zu gehen, als auf Mauleseln zu reiten
67. Es ist lästig, viele Mägde zu haben
68. Von der Ruhe, welche dem jungfräulichen Stand inne wohnt
69. Prächtige Mahlzeiten haben viele Unannehmlichkeiten im Gefolge
70. Die Nüchternheit ist sowohl nützlicher als auch angenehmer, denn die Schwelgerei
71. Durch die Schwelgerei wird auch die Seele geschädiget
72. Die Schwelgerei führt nebst andern Uebeln einen Wechsel der Dinge herbei
73. Diese Zeit ist keine Zeit zur Ehe
74. Warum der Apostel besorgt zu sein verlangt, da wir doch ohne Sorgen sein sollen
75. Was es heißt: Wer ein Weib hat, soll sein, als hätte er keines
75. Was es heißt: Wer ein Weib hat, soll sein, als hätte er keines
76. Nicht die Jungfrauschaft, sondern unsere Trägheit ist ein Strick
77. Diejenige, welche um irdische Dinge beschäftiget ist, ist keine Jungfrau
78. Warum Paulus den nicht scharf tadelt, der da meint, daß seine Jungfrau ihm zur Unehre gereiche
79. Elias und ihm ähnliche Seelen standen durch den Vorzug der Jungfräulichkeit den Engeln in Nichts nach
80. Was die Wohlanständigkeit und Beharrlichkeit sei
81. Welch’ großes Gut die Armuth sei
82. Widerlegung derjenigen, welche behaupten, die Jungfrauen wünschten in Abrahams Schooß zu kommen
83. Uns und den Alten ist nicht ein gleiches Tugendmaß vorgeschrieben
84. Mit Recht ist uns für die gleichen guten Werke ein geringerer Lohn in Aussicht gestellt als den Alten
Fußnoten
Отрывок из книги
Vom jungfräulichen Stande
JOHANNES CHRYSOSTOMOS
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50. Solche Genüsse werden sowohl im alten, als im neuen Testamente verboten. 60
60. Die Jungfrauschaft erheischt Nichts, was nicht in ihren Kräften läge. 70
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