Baupläne der Schöpfung
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Johannes Huber. Baupläne der Schöpfung
Baupläne der Schöpfung. Hat die Welt einen Architekten? Johannes Huber. Walter Thirring
Inhalt
Vorrede zu dieser Ausgabe
1. Teil
1. Die Vermessung der Transzendenz
2. Weltwissen und Weltanschauung
3. Glaube und Wissen, lange Zeit eine Einheit
4. Spekulative Physik und gläubige Vernunft
5. Die Unschärfe des Augenblicks
6. Reicht die Quantenphysik bis in die Biologie?
7. Feuerbach und die Brandstifter
8. Prägende Umstände
9. Gehirn. Genom. Geheim
10. Der epigenetische Code
Die tragende Rolle der Schwangerschaft
Schreien, Stillen, Schmusen: das Säuglingsalter
Die Pubertät und der Prägestempel
Gibt es einen genetischen Auftrag von Gott?
Ethik und Epigenetik
Inverse Information: Abbild und Spiegelungen
Die Evolution, eine Spiegelung unserer Umgebung
Gesprengte Ketten, freier Wille: Was ist uns bestimmt?
Sind Sie noch normal?
Schopenhauers ganz bestimmte Ahnung
Das Gewissen und die Entscheidung
Gibt es eine angeborene Moral?
11. Die Entstehung einer Religion
Die holistische Erklärung
Die anthropogenetische Erklärung
Die thanatologische Erklärung
Die soziologische Erklärung
Die neurogenetische Erklärung
Die epigenetische Erklärung
12. Inkarnation – der Mensch wird Teil der Offenbarung
13. Die Subjektivität der Transzendenz
14. Die Entstehung der heiligen Schriften
Das Alte Testament
Das Neue Testament
15. Paulus der Aufklärer
2. Teil
16. Ist Ethik noch zeitgemäß?
Die neue Geistigkeit: Hat die Mehrheit immer recht?
Die Angst vor dem Gutmenschen
»Ethik ist Lüge«
17. Das egozentrische Weltbild
Tugend als Tagesverfassung
Ist kollektive Ethik sinnvoll?
Gibt es Menschenrechte ohne Metaphysik?
18. Rückkehr der religiösen Melodien
Trägt das Religiöse wirklich Früchte?
Am Abend folgt der Ethik-Report: Und wie steht Ihr Kurs?
19. Schuld und Sühne, ein europäisches Motiv
20. Das vierte Gebot. Du sollst Vater und Mutter ehren, auf dass du lange lebest und es dir wohlergehe auf Erden! Die Solidarität zwischen Alt und Jung
Das vierte Gebot und die Evolution
Das vierte Gebot und die Alten
Die Diskriminierung der Reproduktion
Die Demografie und das vierte Gebot
Die Single-Gesellschaft
Die alterspräventive Medizin wird das vierte Gebot bemühen
Gene und Gesetze
21. Das fünfte Gebot. Du sollst nicht töten! Der erste Mord
Ein Schatz aus Wörtern
Das Massensterben im Abseits internationaler Aufmerksamkeit
Der Mord an der Natur
22. Das sechste Gebot. Du sollst nicht ehebrechen!
Egoismus versus Altruismus
Sexualität ist mehr als Akrobatik
Liebespakt versus Familie
Pornos Dias
Die Schule des Altruismus
Die Gefühlsentleerung
Frauenverachtende Sexualität
Existentielle Prägung durch die Rosenkriege
23. Das siebente Gebot. Du sollst nicht stehlen!
24. Das achte Gebot. Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten!
Gesellschaftliches Denken prägt Wahrheit und Recht
Netzwerke wachen über »die Wahrheit«
Vorprogrammierungen erschweren die Wahrheitsfindung
Können Gesellschaften verdummen?
3. Teil
25 Naturwissenschaftliche Weltbilder
26. Zufall oder Plan
27. Der Urknall
28. Die Geburt der Materie. Der Mensch beginnt die Geburt der Materie zu verstehen – dies hebt ihn aus der Schöpfung hervor
29. Die Sterne
30. Die Planeten
31. Evolution der Materie
Was sind die Kräfte?
32. Von Naturgewalten zu Göttern
Nachwort
33. Literatur. Naturwissenschaftliche Schriften
Отрывок из книги
1. Teil
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Natürlich ist für den Alltag unser Gedächtnis im Kopf angesiedelt. Sollte es zumindest sein. Aber selbst dort fand man schon vor einiger Zeit Mechanismen, die im neuronalen Bereich das bestätigen, was im epigenetischen für intellektuelle Aufregung gesorgt hatte. Dass sich nämlich im Gehirn die Umwelt abbildet und widerspiegelt. Konkret: Über Spiegelneuronen haben wir ein mental universe.
Im Kopf eines Menschen, der leidet, und im Kopf eines Menschen, der ihn dabei beobachtet, feuern die gleichen Neuronen. Dadurch kann der Mensch die Empfindungen seines Gegenübers im eigenen Kopf ablaufen lassen. So entwickelt er seine Gefühlswelt. So entsteht seine Ethik.
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