Das St. Galler Management-Modell

Das St. Galler Management-Modell
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Organisationale Wertschöpfung wird zunehmend komplexer. Das St. Galler Management-Modell präsentiert dafür zwei Perspektiven: Die Aufgabenperspektive erörtert die Gestaltungsfelder einer integrativen Management-Praxis im Zusammenspiel von Umwelt, Organisation und Management. Die Praxisperspektive beleuchtet die Voraussetzungen einer wirksamen und verantwortungsbewussten Management-Praxis. Diese neueste Fassung des St. Galler Management- Modells integriert alle bisherigen Versionen des SGMM und legt ein besonderes Gewicht auf eine gute didaktische Vermittlung.

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Johannes Rüegg-Stürm. Das St. Galler Management-Modell

Das St. Galler Management-Modell

EINFÜHRUNG. 1 Weshalb ist die Auseinandersetzung mit Management wichtiger denn je?

2 Organisationale Wertschöpfung als zentraler Bezugspunkt von Management. 2.1 Wertschöpfung als Ergebnis und als Prozess

2.2 Wertschöpfung als organisationale Leistung

2.3 Primärwertschöpfung und Zusatzwertschöpfung

2.4 Wertschöpfung im Zusammenspiel von Umwelt und Organisation

2.5 Organisationstypen

2.6 Organisationale Wertschöpfung und die Aufgabe von Management

3 Das St. Galler Management-Modell. 3.1 Wozu dienen Modelle?

3.2 Was leistet das St. Galler Management-Modell?

3.3 Überblick über das St. Galler Management-Modell

3.4 Zur Entwicklung des St. Galler Management-Modells

3.5 Umwelt, Organisation und Management aus einer systemorientierten Sicht. 3.5.1 Was ist ein System?

3.5.2 Die Bedeutung von Kontext

3.5.3 Die Bedeutung von Interdependenzen

3.5.4 Konsequenzen für das Verständnis von Management

Überblick über die Aufgabenperspektive

1 Umweltsphären

1.1 Wirtschaft

1.2 Technologie

1.3 Natur

1.4 Gesellschaft

1.5 Zusammenhänge zwischen dynamischen Umweltsphären

2 Stakeholder

2.1 Individuen, Communities und Organisationen

2.2 Stakeholder-Konzepte

2.3 Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Stakeholder-Konzepten

3 Interaktionsthemen

3.1 Anliegen und Interessen

3.2 Normen und Werte

3.3 Ressourcen

3.4 Die Bedeutung der Interaktionsthemen für die normative und strategische Ausrichtung einer Organisation

4Prozesse

4.1 Die wachsende Bedeutung prozessorientierter Gestaltungsarbeit

4.2 Prozessorientierte Gestaltungskonzepte

4.3 Prozesskategorien

4.3.1 Managementprozesse

4.3.2 Geschäftsprozesse und Geschäftsmodell

4.3.3 Unterstützungsprozesse

4.3.4 Prozesse der finanziellen Führung

4.4 Organisationale Wertschöpfung gemeinsam weiterentwickeln

5 Ordnungsmomente

5.1 Governance

5.2 Strategie. 5.2.1 Strategieverständnis

5.2.2 Wichtige Aspekte einer Strategiedefinition

5.2.3 Strategische Gestaltungsfelder

5.2.4 Outside-in-Perspektive und Inside-out-Perspektive der Strategiearbeit

5.3 Struktur. 5.3.1 Strukturverständnis

5.3.2 Differenzierung und Integration

5.3.3 Die Visualisierung der Aufbaustruktur in einem Organigramm

5.3.4 Funktionale Aufbaustruktur

5.3.5 Divisionale Aufbaustruktur

5.3.6 Matrix-Struktur

5.3.7 Formale und informale Organisation

5.4 Kultur. 5.4.1 Kulturverständnisse

5.4.2 Organisationskultur als vielfältig wirksames implizites Ordnungsmoment

5.4.3 Subkulturen

5.4.4 Zur Gestaltbarkeit von Organisationskultur

6 Entwicklungsmodi

6.1 Optimierung und Erneuerung

6.2 Effektivität und Effizienz als Fokus der Entwicklung

6.3 Die Sach- und Beziehungsdimension von organisationalem Wandel

6.4 Wirkungsintensität von organisationalem Wandel

Kernaussagen der Aufgabenperspektive

ÜBERLEITUNG ZUR PRAXISPERSPEKTIVE. KOMPLEXITÄTSSTEIGERUNG UND IHRE ENTWICKLUNGSDYNAMIK. 1 Organisation und Management komplexitätsgerecht handhaben

2 Komplexitätssteigerung und Kontingenzerfahrung. 2.1 Flüchtigkeit, Hektik und Unübersichtlichkeit als Kennzeichen des Management-Alltags

2.2 Die Aufklärung als Voraussetzung einer entwicklungsoffenen innovationsorientierten Gesellschaft

2.2.1 Die Bildung stabilisierender Institutionen

2.2.2 Innovationsdynamik als Treiber von Fortschritt

2.3 Die Multioptionsgesellschaft als Herausforderung für die Management-Praxis

2.4 Konsequenzen dieser Komplexitätssteigerung für die Wertschöpfung

3 Wissenschaftliche Grundlagen des St. Galler Management-Modells

3.1Process View und Practice View in der Managementforschung

3.2 Praxistheorie

3.3 Neuere Systemtheorie

3.4 Gemeinsamkeiten von Praxistheorie und neuerer Systemtheorie

PRAXISPERSPEKTIVE. Überblick über die Praxisperspektive

1 Wertschöpfung

1.1 Ausdifferenzierung

1.2 Ressourcenkonfiguration

1.3 Wertschöpfungsprozesse

1.4 Entscheidungspraxis

1.4.1 Entscheidungen als voraussetzungsreiche Kommunikationsprozesse

1.4.2 Entscheidungsnotwendigkeiten

1.4.3 Bearbeitungsformen

1.4.4 Entscheidungsfähigkeit

1.5 Beziehungskultur

2 Orientierungsrahmen

2.1 Operative Orientierung

2.2 Strategische Orientierung

2.3 Normative Orientierung

3 Umwelt

3.1 Umweltsphären

3.2 Stakeholder

3.3 Existenzbedingungen

3.3.1 Möglichkeiten

3.3.2 Erwartungen

3.3.3 Ressourcen

4 Management-Praxis

4.1 Das Managementverständnis des St. Galler Management-Modells

4.2 Manager-Communities

4.3 Gestaltungsplattformen

4.4 Gestaltungspraktiken

4.5 Reflexionssprache. Management reflexiv zur Sprache bringen

4.6 Zentrale Ausprägungen der Management-Praxis

Kernaussagen der Praxisperspektive

EPILOG. Manager und Management-Praxis

Die zweifache Paradoxie von Management

Gestaltungsoptionen der Management-Praxis

Normative Orientierung, Verantwortung und Ethik

Zukunft braucht Herkunft

Abbildungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis

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Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Böhlau Verlag · Wien · Köln · Weimar

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«Das Standardlehrbuch zum St. Galler Management-Modell wurde in aktueller Auflage um eine praxistheoretische Perspektive ergänzt. Diese verspricht mehr als andere Theorieansätze, die allenthalben beklagte Lücke zwischen Managementforschung und -praxis zu überwinden. Ein grosser Schritt in die richtige Richtung!»

Jörg Sydow, Professor, Freie Universität Berlin

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