Das Ende des Laissez-faire. Mit einem Essay von Nikolaus Piper.

Das Ende des Laissez-faire. Mit einem Essay von Nikolaus Piper.
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Kernprobleme unserer Zeit: Was soll der Staat tun? Was muss der Staat tun? Was sollte er besser lassen? Und was vermag die Wirtschaft? John Maynard Keynes zählt zu den bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Bis heute ist der «Keynesianismus» von großem Einfluss auf die Wirtschaftspolitik. Die neoklassische Theorie, dass die Märkte schon alles von sich aus richten würden, griff er scharf an: Dies sei nicht richtig, sondern nur einfach gedacht und deshalb so erfolgreich. Der Essay gehört «in seiner ganzen Unvollkommenheit», wie Nikolaus Piper in seinem Essay zusammenfasst, «zu den wichtigsten Dokumenten in der Geschichte des ökonomischen Denkens».

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John Maynard Keynes. Das Ende des Laissez-faire. Mit einem Essay von Nikolaus Piper.

Inhalt

I

II

III

IV

V20

Zu dieser Ausgabe

Keynes und der Kapitalismus

Leben und Werk

Versailles und die Folgen

Praktisches Leben

Das Ende des Laissez-faire

Agenda und Nicht-Agenda

Fußnoten

Endnoten

Über dieses Buch

Hinweise zur E-Book-Ausgabe

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John Maynard Keynes

Das Ende des Laissez-faire

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Doch es waren noch einige andere Zutaten nötig, um die Sache zum Laufen zu bringen. Zum einen die Korruption und Inkompetenz der Regierung des 18. Jahrhunderts, von denen viele Erblasten bis ins 19. Jahrhundert hinein blieben. Der Individualismus der politischen Philosophen wies in Richtung Laissez-faire. Die göttliche oder (je nachdem) wissenschaftliche Harmonie zwischen Privatinteresse und öffentlichem Vorteil wies auf das Laissez-faire hin. Doch vor allem die Unfähigkeit öffentlicher Verwaltungsbeamter nahm Männer der Praxis für das Laissez-faire ein – eine Grundstimmung, die sich seither keinesfalls in Luft aufgelöst hat. Fast alles, was der Staat im 18. Jahrhundert tat und was über seine minimalen Funktionen hinausging, war schädlich oder erfolglos oder schien es wenigstens.

Zum anderen ging der materielle Fortschritt zwischen 1750 und 1850 auf individuelle Initiative zurück und verdankte dem direkten Einfluss der gesellschaftlichen Institutionen so gut wie gar nichts. So bestärkte die praktische Erfahrung, was a priori13 gedacht wurde. Die Philosophen und Ökonomen sagten uns, dass aus unterschiedlichsten tiefen Gründen das uneingeschränkte private Unternehmertum das größte Wohl aller fördere. Und was könnte dem Geschäftsmann mehr entgegenkommen? Und konnte ein von der Praxis herblickender Zeitgenosse etwa leugnen, dass der Segen der jenes Zeitalter auszeichnenden Verbesserungen, in dem er lebte, auf die Tätigkeiten von Einzelnen zurückzuführen waren, die »etwas aus sich machen« wollten? Der Boden war also fruchtbar für eine Lehre, derzufolge staatliches Handeln, sei es nun aus göttlichen, natürlichen oder wissenschaftlichen Gründen, eng beschränkt werden und das Wirtschaftsleben so weit wie möglich unreguliert bleiben und dem Geschick und der praktischen Vernunft der einzelnen Bürger überlassen werden sollte, die durch das so überaus löbliche Motiv in Bewegung versetzt werden, es in der Welt zu etwas zu bringen.

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