Der Müller von Angibault
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Жорж Санд. Der Müller von Angibault
Einleitung
1. Kapitel
Erster Tag
2. Kapitel. Die Reise
3. Kapitel. Der Bettler
4. Kapitel. Der Sumpf
5. Kapitel. Die Mühle
6. Kapitel. Ein Name auf einem Baumstamm
7. Kapitel. Blanchemont
8. Kapitel. Der bäuerische Emporkömmling
9. Kapitel. Ein unerwarteter Freund
10. Kapitel. Briefe
Erster Brief. Die Baronin Marcelle von Blanchemont an die Gräfin von Blanchemont, ihre Schwiegermutter
Der zweite Brief
11. Kapitel. Ein Mittagessen auf dem Pachthof
12. Kapitel. Luftschlösser
13. Kapitel. Rose
14. Kapitel. Marcelle
Zweiter Tag
15. Kapitel. Die Erscheinung
16. Kapitel. Diplomatie
17. Kapitel. Die Furt der Vauvre
18. Kapitel. Heinrich
Dritter Tag
19. Kapitel. Portrait
20. Kapitel. Liebe und Geld
21. Kapitel. Der Müllerbursche
22. Kapitel. Am Flussufer
23. Kapitel. Cadoche
24. Kapitel. Die Wahnsinnige
Vierter Tag
25. Kapitel. Sophie
26. Kapitel. Die Nachtwache
27. Kapitel. Die Hütte
28. Kapitel. Das Fest
29. Kapitel. Die beiden Schwestern
30. Kapitel. Der Vertrag
31. Kapitel. Hintergedanken
32. Kapitel. Der Patachon
33. Kapitel. Das Testament
34. Kapitel. Unheil
Fünfter Tag
35. Kapitel. Der Bruch
36. Kapitel. Die Kapelle
Schluss
Отрывок из книги
Es schlug ein Uhr nach Mitternacht, auf dem Turm der Kirche des heil. Thomas von Aquino, als eine kleine, schwarze Gestalt rasch die dunkle Mauer eines der schönen Gärten entlangglitt, welche sich noch auf dem linken Ufer der Seine in Paris vorfinden und die inmitten einer Hauptstadt von so unschätzbarem Werte sind.
Die Nacht war lau und heiter. Die Stechapfelblüten atmeten süße Düfte und standen wie große, weiße Gespenster in dem glänzenden Vollmondlicht. Die Architektur der breiten Freitreppe des Hotel Blanchemont zeigte alte Pracht und der weitläufige, gut unterhaltene Garten erhöhte noch das reiche, vornehme Aussehen dieser schweigsamen Behausung, an deren Fenstern kein Lichtschimmer mehr sichtbar war.
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»Und Sie sehen nicht, dass ich meinerseits auf diese Weise Ihre Gutmütigkeit missbrauchen würde?«
»Nein, das seh’ ich nicht. Ist man eingeladen, so hat man ein Recht, es anzunehmen.«
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