Es war, als hätt' der Himmel die Erde still geküsst

Es war, als hätt' der Himmel die Erde still geküsst
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Описание книги

Eichendorffs Lieder wurden häufig als Wanderburschenlieder, als reine Natur- und Stimmungsbilder missverstanden. Doch den Bildern von Wald und Heimat, Dämmerung und Nacht, Gärten und Bäumen, rauschenden Wassern und Quellen kommt eine tiefere Bedeutung zu; hinter den formelhaften Wendungen dieser Lyrik verbirgt sich eine komplexe Symbolik. Eichendorff hat die verwirrende Welt des Traums und der Realität, einer oft als chaotisch empfundenen Wirklichkeit, nicht nur evoziert, er hat sie auch zu bannen versucht, hat sie mit den Mitteln der poetischen Sprache einer göttlichen Macht unterstellt, der seine Dichtung Ausdruck verleihen soll.

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Joseph von Eichendorff. Es war, als hätt' der Himmel die Erde still geküsst

Zum Buch

Es war, als hätt’ der Himmel. die Erde still geküsst

INHALT

ES GEHT WOHL ANDERS, ALS DU MEINST

WÜNSCHELRUTE

Der Liebende steht träge auf

AN …

SYMMETRIE. 1810

Der Tor

LEBEN UND SINGEN

INTERMEZZO

Im beschränkten Kreis

Hinaus, o Mensch

DIE SCHÄRPE

ZEICHEN

Jeder nennet froh

Hier bin ich, Herr!

AN –

ANDEUTUNGEN

1. Freiheit

2. Gleichheit

3. Weltgeschichte

4. Tagesgeschichte

5. Wunder über Wunder

SÄNGERGLÜCK

Dein Wille, Herr

ABEND

Es schauert der Wald vor Lust

Gewalt’ges Morgenrot

TOAST

Es geht wohl anders

AM ABEND

Die fernen Heimathöhen

Waldeinsamkeit

SPRUCH

Hast du doch Flügel

Gleichwie auf dunklem Grunde

Laß nur die Wetter

Trennung ist wohl Tod

Von allen guten Schwingen

ÜBERMUT

Viele Boten geh’n

DICHTERLOS

SPRUCH

Wo ruhig sich

TUSCH

AUSSICHT

Brech der lustige Sonnenschein

Andre haben andre Schwingen

WERKTAG

SONNTAG

Was ich wollte

DURCH!

WANN DER HAHN KRÄHT

VORWÄRTS!

GLEICHHEIT

DANK

TROST

SCHIFFERSPRUCH

SO ODER SO

Wie wird nun Alles

MEMENTO MORI

SINNGEDICHTE

DIE SPERLINGE

Es träumt ein jedes Herz

Scherz im Ernst

DER WELSCHE HAHN

SPRUCH

MEMENTO

DER ERLÖSER

EWIG’S TRÄUMEN VON DEN FERNEN

VARIAZION

DER FROMME

GEBET

FRÜHLING

DIE LIEDER

Nicht Träume sind’s

WALDLUST

KLAGE

AUSSICHTEN

Es wächst und strömt

HERBSTLIEDCHEN

AN DIE VORÜBERSCHIFFENDE

MORGENLIED

LIED

FRÜHLINGSLIED

MINNELIED

LIED

DAS GEBET

DIE HOCHZEITSNACHT

DER ARMEN SCHÖNHEIT LEBENSLAUF

KLAGE

LIED

HEIMKEHR

WALDESGESPRÄCH

AN DIE DICHTER

DIE FREUNDE. I

II

Es saß ein Mann

GEISTESGRUSS

DIE BRAUT

Ach, von dem weichen Pfühle

Die Welt ruht

DER KRANKE

GEBET

AUF DEM RHEIN

Es waren zwei junge Grafen

AN –

ZORN. 1810

NACHTFEIER. 1810

HEIMKEHR. 1810

NACHTGRUSS

FRISCHE FAHRT

AN DEN HASENGARTEN

DER JÄGER ABSCHIED

WEHMUT

IN DER NACHT

ZWEIFEL

DER VERLIEBTE REISENDE. I

II

III

IV

V

VI

VII

TROST

BEGEGNUNG

So eitel künstlich

HÜTE DICH, BLEIB’ WACH UND MUNTER. Gedichte 1811–1815. AN DIE ENTFERNTE. I

II

MORGEN

AUF EINER BURG

ZWIELICHT

DAS FLÜGELROSS

DER BRÄUTIGAM

STÄNDCHEN

NACHTWANDERER

Schlag’ mitflamm’gen Flügeln!

DIE GENIALE

NACHTLIED

WARNUNG

DIE STILLE

BALLADE

MORGENLIED

IN DER FREMDE

MITTAGSRUH

AN DIE FREUNDE

SÄNGER-FAHRT

FRÜHLINGSMARSCH

DER FRIEDENSBOTE

WAFFENSTILLSTAND DER NACHT

SPAZIERGANG

UNMUT

HERBSTKLAGE

KLAGE

MÄDCHEN

GLÜCKLICHE FAHRT

DER ZAUBERISCHE SPIELMANN

ABSCHIED UND WIEDERSEHEN

II

LIEDCHEN

ABEND

WOHIN ICH GEH’ UND SCHAUE

FRÜHLINGSFAHRT

DER FROHE WANDERSMANN

DER GÄRTNER

DER IRRE SPIELMANN

WINTER

DER KRANKE

MANDELKERNGEDICHT

DER ISEGRIMM

DURCH!

HERRMANNS ENKEL

DER NEUE RATTENFÄNGER

VON ENGELN UND VON BENGELN

HEIMWEH

AN DER GRENZE

IN DIE HÖH’

ZUM ABSCHIED

DER NACHTVOGEL

Coda

DER SCHALK

Wandern lieb’ ich

NACHTS

REISE-LIED

BEI EINER LINDE

NACHT

Tritt nicht hinaus

VESPER

DIE SPÄTE HOCHZEIT

FRISCHE FAHRT

KOMM’ TROST DER WELT, DU STILLE NACHT

DER ALTE HELD

IN DER FREMDE

IM GARTEN

NACHTS

AUF DEN TOD MEINES KINDES. 1

2

3

4

5

Mein liebes Kind

ANGEDENKEN

STERBEGLOCKEN

Es wandelt, was wir schauen

WINTERLIED

GUTER RAT

HEIMKEHR

DER UNVERBESSERLICHE

WEGWEISER

DIE NACHTBLUME

AN MEINEN BRUDER

DER LETZTE GRUSS

VOM BERGE

DER SCHATZGRÄBER

MORGENGEBET

LOCKUNG

VERLORENE LIEBE

Vor dem Schloß

SEHNSUCHT

ZUR HOCHZEIT

DER WÄCHTER

DER BRAVE SCHIFFER

MEERESSTILLE

SEEMANN’S ABSCHIED

DER EINSIEDLER

MONDNACHT

ENTSCHLUSS

NACHHALL

FRISCHAUF!

DAS LIED

DIE BLAUE BLUME

DER BOTE

Wär’s dunkel

DER WINZER

HERBSTLIED

DER VERZÜCKTE

GOTTES-SEGEN

WELTLAUF

TROST

UMKEHR

ENTGEGNUNG

Ich reise über’s grüne Land

DIE SPIELLEUTE

ABSCHIED

Die Lerche grüßt

Der Sturm geht lärmend

AM MEER

Der Wandrer, von der Heimat weit

Wenn die Klänge nah’n und fliehen

Ein Wunderland

Wer einmal tief

RETTUNG

DAS BILDERBUCH

DIE WERBER

AUFGEBOT

LIEDESMUT

ELDORADO

IM HERBST

ANKLÄNGE. I

II

III

FRÜHLINGSGRUSS

ABENDLANDSCHAFT

ADLER

FRÜHLINGS-NETZ

DER TANZMEISTER

DER GLÜCKLICHE

TRAURIGER FRÜHLING

NEUE LIEBE

FRÜHLINGSNACHT

IM ABENDROT

O Herbst

WEHMUT

TREUE

AM STROM

DER PILGER

So laß herein

Wie ein todeswunder Streiter

Wie oft wollt’ mich die Welt

NACHTGEBET

WEIHNACHTEN

ABSCHIED

GLÜCK AUF

DIE ZAUBERIN IM WALDE

DIE RIESEN

DER UNBEKANNTE

DIE VERLORENE BRAUT

VALET

GENUG GEMEISTERT NUN DIE. WELTGESCHICHTE

Überm Lande die Sterne

DER ALTE GARTEN

AN DIE WALDVÖGEL

WARNUNG

FRÜHLINGSKLAGE

LUSTIGE MUSIKANTEN

KLANG UM KLANG. 1

2

3

VORBEI

SCHIFFERGRUSS

TODESLUST

DER WEGELAGERER

GEDENK’

SCHNEEGLÖCKCHEN

WALT’ GOTT!

MAHNUNG

WACHT AUF!

BEI HALLE

NACHTGRUSS. Den 16. Mai 1840

WECHSEL

AUF OFFENER SEE

Ein Eiland, das die Zeiten

STIMMEN DER NACHT. 1

2

WO WERD’ ICH SEIN IM. KÜNFT’GEN LENZE?

DAS ALTER

ZUM 8. APRIL 1847

DER FREIHEIT WIEDERKEHR. 1

2

LIBERTAS’ KLAGE

EIN AUSWANDERER

1

2

DIE ZEIT GEHT SCHNELL

ZAUBEREI DER NACHT

DER VERSPÄTETE WANDRER

ZU DIESER AUSGABE

ALPHABETISCHES VERZEICHNIS DER. GEDICHTÜBERSCHRIFTEN UND -ANFÄNGE

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JOSEPH VON EICHENDORFF (1788–1857) zählt zu den bedeutendsten Dichtern der deutschen Romantik, und seine Gedichte gehören ebenso wie seine Novellen (Aus dem Leben eines Taugenichts) zum unverlierbaren Bestand deutscher Literatur. Er studierte Rechtswissenschaft und Philosophie in Halle, Heidelberg und Berlin, lernte Achim von Arnim, Clemens Brentano und Friedrich Schlegel kennen, hörte Vorlesungen bei Schleiermacher und Fichte. Von 1813 bis 1815 nahm er an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil. Danach trat er in den Staatsdienst ein, aus dem er 1844 entlassen wurde. Nach Aufenthalten in Danzig, Wien, Berlin und Dresden zog er sich 1855 in das schlesische Neiße zurück.

HERAUSGEBER Hans-Joachim Simm, Dr. phil., geboren 1946, lebt als freier Publizist bei Frankfurt am Main. Er war bis 2009 Leiter des Insel Verlags, des Verlags der Weltreligionen und der Buchreihe »edition unseld«. Er gab zahlreiche Werkausgaben deutscher Dichter und Schriftsteller und diverse Anthologien heraus.

.....

Zu brechen durch die Zeit,

Die mächtigste im Ringen,

.....

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