Die Abenteuer von Molly Maus - Die alte Mühle
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Joy Summers. Die Abenteuer von Molly Maus - Die alte Mühle
Die Abenteuer von Molly Maus - die alte Mühle
Joy Summers
Der Tausendmorgen Wald
Die alte Mühle
Das Mühlrad
Wieder auf festem Boden
Ein Gespenst
Hoch oben in den Wipfeln
Endlich wieder daheim
Отрывок из книги
Es war einmal eine kleine graue Maus namens Molly. Molly lebte zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder Moritz in einem alten, morschen Baum tief im Tausendmorgen Wald. Der Baum, eine alte Buche, stand schon so lange auf der sonnigen Lichtung, dass ihn jedes Tier im Wald kannte. Hier im Wald gab es viele Mäuse. Kleine, Große, Graue, Weiße, doch keine von ihnen war so neugierig wie Molly, daher war Molly beinahe so bekannt wie ein bunter Hund. Besonders auffällig war ihr seidig glänzendes graues Fell, das bis auf ihren weißen Bauch einfarbig erstrahlte. Moritz hingegen war ziemlich faul. Am liebsten lag er den ganzen Tag unter seinem Lieblings-Erdbeerstrauch im Schatten, genoss die Sonne und naschte hier und da von den großen roten Erdbeeren, die mit ihrem süßen Duft die ganze Lichtung erfüllten. Meist sah man ihn erst wieder am Abend wenn seine Mama zum Essen rief und sich alle in der Küche versammelten und gespannt Molly lauschten, die mit ihren Erlebnissen ganze Bücher hätte füllen können.
Mollys Eltern waren sehr fleißig. Ihre Familie besaß eine alte Mühle unten am Fluss und so weit sie sich zurück erinnern konnte, hatten dort alle großen Mäuse gearbeitet und eines Tages würden dies auch sie und ihr Bruder tun. Doch so lange sie noch nicht alt genug waren, verbrachte Moritz als kleinster der Familie den Tag bei Oma Grete und Molly die für ihre alte Oma viel zu anstrengend war, durfte mit ihren Eltern in die alte Mühle gehen.
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Meistens gab es selbst gemachte Marmelade von Oma Grete, welche die Erdbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Himbeeren und noch vieles mehr im Wald sammelte. Später kochte sie diese um sie in ihren Einmachgläsern aufzubewahren, damit auch für den langen kalten Winter genug zu essen da war.
Doch hin und wieder, wenn es nicht genügend Beeren gab, machte sie das leckere Haselnussmus bei dem Molly jedes Mal mithelfen durfte. Während Moritz sich auf den Weg zu ihrer Oma machte, ging sie mit ihren Eltern zur Mühle. Der Weg war sehr weit und mit ihren kurzen Beinen dauerte es oft eine Ewigkeit bis man endlich da war. Doch seit kurzem hatten Mollys Eltern eine Lösung gefunden. Ab sofort nahm Hansi Hirsch sie jeden Morgen mit und am Abend brachte er sie auch wieder nach Hause.
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