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Der Roman aus der Reihe «99,9 %» mit dem Titel «Menschengöttin, Menschenskind!» von Jozi Salzberg spielt im Österreich der Unionsära. Der Zeitraum ist das 20./21. Jahrhundert. Erzählt wird aus der Perspektive von Anni und Gina, die beide den verarmenden 99,9 % der Weltbevölkerung angehören. Die Frage ist, warum all die «Ginas» jahrzehntelang immer mehr für immer weniger Geld arbeiteten, ohne aufzubegehren. Wer aber ist Gina und warum ist sie, wie sie ist. Warum hätte es die selbstbewusste Gina rundweg abgelehnt, als Göttin bezeichnet zu werden und warum akzeptiert sie trotz ihrer demokratischen Gesinnung, Reiche und Mächtige würden die Welt regieren? Diese automatische Unterordnung stört Anni ganz gewaltig. Also fragt sie, was dazu führte und wer davon profitierte. Schon ein kurzes Nachdenken eröffnet Anni ungeahnte Zusammenhänge, erstreckt sich vom Ursprung der Göttinnen, über deren irdische Interpreten und die Reichen und Herrschenden mit deren heimlichem Gott. Während es der arbeitenden Bevölkerung immer schlimmer ergeht, häufen die anderen enormen Reichtum an. Als man glaubt, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, geschieht 2020 (europäischer Zeitrechnung) der Höhepunkt dieser Abwärtsentwicklung…