Handbuch des Strafrechts

Handbuch des Strafrechts
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Описание книги

Band 4 «Strafrecht Besonderer Teil I» widmet sich den Straftaten gegen die Person, Aussagedelikten, Begünstigung und Strafvereitelung und Straftaten gegen die Staatsgewalt. In einzelnen Abschnitten werden der Schutz von Leib und Leben, persönlicher Freiheit, sexueller Selbstbestimmung, der Ehre und des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs sowie der Schutz des Staates und der Schutz der Staatsgewalt und öffentlichen Ordnung ausführlich besprochen. Konzeption: Das auf neun Bände angelegte «Handbuch des Strafrechts» ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.

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Jörg Eisele. Handbuch des Strafrechts

Handbuch des. Strafrechts

Impressum

Vorwort

Inhalt Band 4

Verfasser

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Verzeichnis der Festschriften/Festgaben. und Gedächtnisschriften

1. Abschnitt: Schutz von Leib und Leben

§ 1 Tötungsdelikte

I. Geschichte

II. Reform

I. Tatbestände

1. Tatobjekt Mensch

2. Täter-Opfer-Differenz

3. Taterfolg Tod

4. Tathandlung Tötung

1. Totschlag

a) Geschichte

b) Reformbestrebungen

c) Verhältnis zum Totschlag

d) Grundgedanken der Mordmerkmale

e) Mordmerkmale § 211 Abs. 2 StGB – 1. Gruppe

aa) Mordlust

bb) Zur Befriedigung des Geschlechtstriebs

cc) Habgier

dd) Sonstige niedrige Beweggründe

f) Mordmerkmale § 211 Abs. 2 StGB – 2. Gruppe

aa) Heimtücke

bb) Grausamkeit

cc) Mit gemeingefährlichen Mitteln

aa) Allgemeines

bb) Zur Ermöglichung einer anderen Straftat

cc) Zur Verdeckung einer anderen Straftat

h) Unterlassen

i) Täterschaft und Tatbeteiligung

j) Versuch und Vorbereitung

k) Sanktionen

l) „Rechtsfolgenlösung“

m) Mordähnlicher besonders schwerer Fall des Totschlags (§ 212 Abs. 2 StGB)

a) Geschichte

b) Systematik

c) Grundtatbestand

d) Qualifikationen

e) Täterschaft und Teilnahme

f) Versuch

1. Fahrlässige Tötung

2. Todeserfolgsqualifizierte Delikte

3. Lebensgefährdungsdelikte

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 2 Sterbehilfe[1]

I. Recht auf Leben

II. Menschenwürde

III. Selbstbestimmungsrecht

I. Beginn des menschlichen Lebens

II. Ende des menschlichen Lebens

1. Abgrenzung Sterbehilfe im engeren und im weiteren Sinn

a) Direkte aktive Sterbehilfe

b) Indirekte aktive Sterbehilfe

a) Begriff

b) Technischer Behandlungsabbruch als Unterlassen

1. Der normativ-wertende Oberbegriff des Behandlungsabbruchs

2. Würdigung

I. Prinzipielle Straflosigkeit der Suizidbeihilfe

1. Allgemeines

2. Objektiver Tatbestand

3. Subjektiver Tatbestand

4. Strafausschliessungsgrund des Abs. 2

5. Kritik

I. Verfassungsrechtliche Erwägung

1. Indirekte aktive Sterbehilfe

2. Direkte aktive Sterbehilfe

3. Passive Sterbehilfe

III. Verleitung und Beihilfe zum Selbstmord

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 3 Schwangerschaftsabbruch[1]

A. Rechtsgut und Angriffsobjekt

B. Das Lebensrecht eines ungeborenen Kindes

I. Schutzumfang Ungeborener nach dem Grundgesetz und nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

II. Schutzumfang der Schwangeren nach dem Grundgesetz und nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

III. Schutzumfang Ungeborener nach der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten und der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte

IV. Schutzumfang Ungeborener nach der Charta der Grundrechte der Europäischen Union

V. Schutzumfang Ungeborener nach dem Internationalen Pakt über die bürgerlichen und politischen Rechte

VI. Schutzumfang Ungeborener nach dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes

C. Beginn des menschlichen Lebens

I. Schutzbereich im Allgemeinen

II. Schutzwürdigkeit und Schutzstadien

III. Strafbarkeit des Schwangerschaftsabbruchs (§ 218 StGB)

IV. Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs (§ 218a StGB)

1. Tatbestandsausschluss (Abs. 1)

2. Indikationenmodell (Abs. 2 und 3)

a) Medizinisch-soziale Indikation (Abs. 2)

b) Kriminologische Indikation (Abs. 3)

c) Exkurs: Embryopathische Indikation

d) Exkurs: Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Schwangeren

e) Exkurs: Schwangerschaftsabbruch bei einer einwilligungsunfähigen Schwangeren

f) Spätabbruch

3. Persönlicher Strafausschlussgrund der Schwangeren (Abs. 4)

V. Schwangerschaftsabbruch ohne ärztliche Feststellung oder mit unrichtiger ärztlicher Feststellung (§ 218b StGB)

1. Verstoß gegen das Feststellungsverfahren (Abs. 1)

a) Schwangerschaftsabbruch ohne ärztliche Feststellung (Abs. 1 S. 1)

b) Unrichtige ärztliche Indikationsfeststellung (Abs. 1 S. 2)

2. Feststellungsverbot des Arztes (Abs. 2)

a) Endgültige Untersagung der Indikationsfeststellung

b) Vorläufige Untersagung der Indikationsfeststellung

VI. Ärztliche Pflichtverletzung bei einem Schwangerschaftsabbruch (§ 218c StGB)

1. Gelegenheit zur Begründung des Abbruchsverhaltens (Abs. 1 Nr. 1)

2. Ärztliche Beratung (Abs. 1 Nr. 2)

3. Ärztliche Feststellung des Schwangerschaftsabbruchs (Abs. 1 Nr. 3)

4. Eigene Beratung (Abs. 1 Nr. 4)

VII. Beratung der Schwangeren in einer Not- und Konfliktlage (§ 219 StGB)

1. Durchführung des Beratungsgesprächs (Abs. 1)

2. Ausstellen der Beratungsbescheinigung (Abs. 2)

3. Strafbarkeit bei Verstoß gegen § 219 StGB

VIII. Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft (§ 219a StGB)

1. Strafbare Handlungen (Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2)

2. Ausschluss der Strafbarkeit (Abs. 2 und 3)

IX. Inverkehrbringen von Mitteln zum Abbruch der Schwangerschaft (§ 219b StGB)

X. Praxis des Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland

I. Menschenwürde und Recht auf Leben

II. Regelungen des Schwangerschaftsabbruchs im Schweizerischen Strafgesetzbuch

1. Strafbarer Schwangerschaftsabbruch (Art. 118 schwStGB)

2. Strafloser Schwangerschaftsabbruch (Art. 119 schwStGB)

3. Übertretungen durch Ärzte (Art. 120 schwStGB)

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 4 Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit[1]

A. Einführung

I. Verfassungsrechtliche Vorgaben aus Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG

II. Begriff, gesellschaftliche Bewertung und Formen der Gewalt

III. Praktische Bedeutung des Bereichs

IV. Kriminologische Einordnung

1. Rechtsgut und Schutzobjekt

a) Grundtatbestand des § 223 Abs. 1 StGB

b) Qualifikationen wegen besonderer Gefährlichkeit (§ 224 StGB)

c) (Erfolgs-)Qualifikationen wegen dauerhafter schwerer Folgen (§ 226 StGB)

d) Erfolgsqualifikation wegen eingetretener Todesfolge (§ 227 StGB)

e) Beteiligung an einer Schlägerei (§ 231 StGB)

f) Weitere Tatbestände (§§ 225, 226a, 229 StGB)

3. Verhältnis zu anderen Tatbeständen

4. Strafrahmen und Strafzumessung in der Praxis

1. Bagatellgrenze

2. Eigenverantwortliche Selbstgefährdung und. einverständliche Fremdgefährdung

3. Kausalität und Produkthaftung

1. Rechtfertigungsgründe, erlaubte Verletzungen

2. Einwilligung und ihre Grenzen

a) Grenze des § 228 StGB

b) Einzelne Fallgruppen

3. Der ärztliche Heileingriff im Besonderen

a) Einordnung und rechtliche Behandlung

b) Mutmaßliche Einwilligung

c) Hypothetische Einwilligung

4. Amtsbefugnisse im Besonderen

1. Präventionsorientierung

2. Häusliche Gewalt

3. Besonderer Schutz bestimmter Berufsgruppen

4. Reformbestrebungen des Gesetzgebers

I. Historische Entwicklung der Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit im deutschen StGB

II. Rechtsvergleich

III. Bezüge zum Strafverfahrensrecht

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

2. Abschnitt: Schutz der persönlichen Freiheit

§ 5 Nötigung, Bedrohung und Zwangsheirat

A. Einführung

I. Verfassungsrechtliche Grundfragen

II. Rechtshistorische Hintergründe, Gefahren und rechtspolitische Überlegungen

1. Geschützte Rechtsgüter

2. Mittel der Einflussnahme auf das Opfer

aa) Begriffsbestimmung

bb) Erscheinungsformen der Gewalt

aa) Begriffsbestimmung

bb) Erscheinungsformen der Drohung mit einem empfindlichen Übel

2. Nötigung(shandlung) und Nötigungserfolg

a) Grundlagen

b) Ausgangsdefinition und Bezugspunkte der Verwerflichkeit

c) Gesamtwürdigung und weitere Kriterien

4. Subjektiver Tatbestand

a) Menschliche und sonstige Blockaden

b) Nötigungen im Straßenverkehr

c) Nötigungen im Rechtsverkehr

1. Online-Demonstrationen

2. Mobbing

3. Reformbestrebungen

1. Tatbestände zum Schutz der persönlichen Freiheit

2. Mittel der einfachen Nötigung

3. Eingrenzung des Anwendungsbereichs der Nötigung

1. Tatbestände zum Schutz der persönlichen Freiheit

2. Mittel der einfachen Nötigung

3. Eingrenzung des Anwendungsbereichs der Nötigung

E. Bezüge zum Strafverfahrensrecht

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 6 Freiheitsberaubung und Nachstellung

A. Einführung

B. Rechtshistorische Grundfragen

C. Freiheitsberaubung

I. Geschütztes Rechtsgut

1. Inhalt der körperlichen Fortbewegungsfreiheit

2. Anforderungen an den Fortbewegungswillen

1. Tatopfer: Anderer Mensch

2. Tathandlungen

a) Einsperren

b) Freiheitsberaubung auf andere Weise

c) Unterlassen

3. Taterfolg: Freiheitsberaubung

4. Normative Korrekturen

a) Gewalt

b) Drohungen

c) Psychischer Zwang und List

5. Tatbestandsausschließendes Einverständnis

6. Subjektiver Tatbestand

III. Rechtswidrigkeit

IV. Beteiligung

V. Vollendung und Versuch

VI. Strafrahmenverschiebungen und Strafzumessung

1. Freiheitsberaubung von über einer Woche (§ 239 Abs. 3 Nr. 1 StGB)

2. Verursachung einer schweren Gesundheitsschädigung oder des Todes (§ 239 Abs. 3 Nr. 2, Abs. 4 StGB)

VII. Konkurrenzfragen

D. Nachstellung

1. Kriminologische Aspekte

a) § 238 StGB als symbolisches Strafrecht?

b) Vorrangige Regelung im Gewaltschutzgesetz?

c) Rechtspolitische Bedenken gegen die konkrete Ausgestaltung

3. Verfassungsrechtliche Aspekte

II. Geschütztes Rechtsgut

III. Tatbestandliche Voraussetzungen

1. Grundtatbestand der Nachstellung

a) Fälle der Kontaktaufnahme (§ 238 Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 StGB)

aa) Aufsuchen der räumlichen Nähe (Nr. 1)

bb) Versuch der Kontaktherstellung (Nr. 2)

cc) Mittelbare Kontaktherstellung unter missbräuchlicher Verwendung personenbezogener Daten (Nr. 3)

b) Bedrohen des Opfers, eines Angehörigen oder einer nahestehenden Person (§ 238 Abs. 1 Nr. 4 StGB)

c) Auffangtatbestand für vergleichbare Handlungen (§ 238 Abs. 1 Nr. 5 StGB)

d) Beharrlichkeit der Nachstellung

aa) Dogmatische Bedeutung

bb) Inhaltliche Bedeutung

f) Eignung zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung der Lebensgestaltung des Opfers

g) Subjektiver Tatbestand

a) Strafschärfende Folgen

b) Opferkreis

c) Erfordernis eines gefahrspezifischen Zusammenhangs

1. Versuch und Vollendung

2. Beteiligung

3. Verhältnis zu anderen Tatbeständen

V. Bezüge zum Strafverfahrensrecht

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 7 Erpresserischer Menschenraub und Geiselnahme

A. Einführung

I. Entstehungsgeschichte

II. Internationale Bezüge

I. Struktur

II. Rechtsgut

1. Das Verhältnis der beiden Tathandlungen

2. Weitere Anforderungen an das Sich-Bemächtigen

a) List als Tathandlung

b) Bereits bestehendes Herrschaftsverhältnis

c) Person des Tatopfers

3. Restriktive Auslegung im Zwei-Personen-Verhältnis

aa) Frühere Ansätze

bb) Stabile Zwischenlage als Tatbestandsvoraussetzung

cc) Kritik an dem Erfordernis einer stabilen Zwischenlage

b) Alternative Konzepte im Schrifttum

aa) Modifikationen bei der Nötigungshandlung

bb) Lösung auf Konkurrenzebene

c) Fazit

II. Besondere Voraussetzungen des § 239a Abs. 1 Var. 1 StGB (Entführungstatbestand)

a) Voraussetzungen der Erpressung

b) Raub als in Aussicht genommene Tat

a) Sorge um das Wohl des Opfers

b) Auswirkungen auf die Erpressungshandlungen

3. Ausnutzen: Funktionaler und zeitlicher Zusammenhang

1. Konstellationen des Ausnutzungstatbestands

2. Schaffung der Entführungs- bzw. Bemächtigungslage

3. Ausnutzung zu einer Erpressung

a) Zeitlicher und funktionaler Zusammenhang

b) Versuchte oder vollendete Erpressungstat

4. Einschränkungen des Tatbestandes

5. Subjektiver Tatbestand

IV. Erfolgsqualifikation nach § 239a Abs. 3 StGB

1. Opfer i.S.d. Erfolgsqualifikation

2. Gefahrspezifischer Zusammenhang

a) Handlungen des Täters

b) Handlungen des Opfers

c) Handlungen eines Dritten

1. Beteiligung

2. Versuch und Vollendung

3. Tätige Reue

aa) Handlung des Zurückgelangenlassens

bb) Lebenskreis des Opfers

cc) Verzicht auf die erstrebte Leistung

dd) Freiwilligkeit der Tataufgabe

b) § 239a Abs. 4 S. 2 StGB

c) Folgen der tätigen Reue

4. Strafzumessung

5. Konkurrenzen

VI. Weitere Vorschriften

E. Geiselnahme (§ 239b StGB)

1. Objektiver Tatbestand

2. Subjektiver Tatbestand

a) Nötigungsmittel

b) Adressat der Nötigung

c) Ziel der Nötigung

d) Tatbestandliche Reduktionen

II. Besondere Voraussetzungen des § 239b Abs. 1 Var. 2 StGB (Ausnutzungstatbestand)

1. Beteiligung und Versuchsstrafbarkeit

2. Verweis in § 239b Abs. 2 auf § 239a Abs. 2 bis 4 StGB

3. Konkurrenzen

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 8 Sonstige Freiheitsdelikte

1. Rechtspolitische Hintergründe

2. Internationale Vorgaben

3. Gesetzgebung zu den Menschenhandelsdelikten

4. Der Begriff der Ausbeutung

5. Die einzelnen Ausbeutungsformen

a) Ausbeutung der Sexualität

b) Beschäftigung zu ungünstigen Arbeitsbedingungen

c) Ausbeutung der Bettelei

d) Ausbeutung bei der Begehung von mit Strafe bedrohten Handlungen

e) Sklaverei, Leibeigenschaft, Schuldknechtschaft

f) Rechtswidrige Organentnahme

1. Überblick

2. Die Grundfälle des Menschenhandels (§ 232 Abs. 1 StGB)

3. Schwerer Menschenhandel (§ 232 Abs. 2 und 3 S. 1 StGB)

4. Besonders schwerer Menschenhandel (§ 232 Abs. 3 S. 2 StGB)

1. Überblick

2. Die Grundfälle der Zwangsprostitution (§ 232a Abs. 1 StGB)

3. Schwere Zwangsprostitution (§ 232a Abs. 3 und 4 StGB)

4. Besonders schwere Zwangsprostitution (§ 232a Abs. 3 und 4 StGB)

5. Die Freierstrafbarkeit (§ 232a Abs. 6 StGB)

IV. Zwangsarbeit (§ 232b StGB)

V. Ausbeutung der Arbeitskraft (§ 233 StGB)

1. Der Grundtatbestand der Arbeitsausbeutung

2. Qualifizierte Arbeitsausbeutung

3. Vorschubleisten zur Arbeitsausbeutung

VI. Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung (§ 233a StGB)

VII. Bezüge zum Strafverfahrensrecht

VIII. Überblick über die Rechtslage in Österreich und in der Schweiz

1. Rechtslage in Österreich

2. Rechtslage in der Schweiz

I. Allgemeines

II. Menschenraub (§ 234 StGB)

III. Verschleppung und politische Verdächtigung (§§ 234a, 241a StGB)

1. Rechtslage in Österreich

2. Rechtslage in der Schweiz

I. Allgemeines

II. Entziehung Minderjähriger (§ 235 StGB)

III. Kinderhandel (§ 236 StGB)

1. Rechtslage in Österreich

2. Rechtslage in der Schweiz

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

3. Abschnitt: Schutz der sexuellen Selbstbestimmung

§ 9 Sexueller Übergriff, sexuelle Nötigung, sexueller Missbrauch

A. Einführung

B. Geschichtliche Entwicklung

1. Geschützte Rechtsposition

2. Der Begriff der sexuellen Handlung

1. Die Systematik des § 177 StGB

2. Der sexuelle Übergriff (§ 177 Abs. 1 StGB)

3. Fälle ausgeschlossener oder unzumutbarer Kommunikation nach § 177 Abs. 2 StGB

a) Fehlende Fähigkeit zur Bildung oder Äußerung eines Willens (Nr. 1)

b) Eingeschränkte Fähigkeit zur Willensbildung oder -äußerung (Nr. 2)

c) Ausnutzung eines Überraschungsmoments (Nr. 3)

d) Ausnutzung einer Nötigungslage (Nr. 4)

e) Nötigung (Nr. 5)

4. Sexuelle Nötigung nach § 177 Abs. 5 StGB

a) Gewalt (Nr. 1)

b) Drohung (Nr. 2)

c) Die Fortwirkung von Nötigungsmitteln

d) Ausnutzen einer schutzlosen Lage (Nr. 3)

e) Subjektiver Tatbestand

5. Die Regelbeispiele nach Abs. 6: Vergewaltigung und gemeinschaftliche Tatbegehung

6. Qualifikationen nach Abs. 7 und 8

7. Einige Bemerkungen zu den Rechtsfolgen

8. Sexueller Übergriff, sexuelle Nötigung und Vergewaltigung mit Todesfolge (§ 178 StGB)

III. Missbrauch institutioneller Abhängigkeit

1. Sexueller Missbrauch in Zusammenhang mit einer Freiheitsentziehung (§§ 174a Abs. 1, 174b StGB)

2. Sexueller Missbrauch bei hilfsbedürftigen Personen (§§ 174a Abs. 2, 174c StGB)

1. Die Systematik der Schutzaltersgrenzen

a) Normzweck und Systematik

b) Sexuelle Handlungen mit Kindern (§ 176 Abs. 1 und 2 StGB)

c) Sexueller Missbrauch ohne Körperkontakt (§ 176 Abs. 4 StGB)

d) Anbieten oder Verabreden zum sexuellen Missbrauch (§ 176 Abs. 5 StGB)

e) Schwerer sexueller Missbrauch von Kindern (§ 176a StGB)

f) Sexueller Missbrauch von Kindern mit Todesfolge (§ 176b StGB)

a) Normzweck und Systematik

b) Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses (Abs. 1 Nr. 1)

c) Missbrauch eines Abhängigkeitsverhältnisses (Abs. 1 Nr. 2)

d) Missbrauch in der Familie (Abs. 1 Nr. 3)

e) Missbrauch an Erziehungseinrichtungen (Abs. 2)

f) Sexueller Missbrauch ohne Körperkontakt (Abs. 3)

g) Absehen von Strafe (Abs. 5)

a) Normzweck und Systematik

b) Kuppelei an Personen unter 16 Jahren (Abs. 1)

c) Kuppelei an Personen unter 18 Jahren (Abs. 2)

d) Kuppelei an minderjährigen Schutzbefohlenen (Abs. 3)

a) Normzweck und Systematik

b) Ausnutzung einer Zwangslage (Abs. 1)

c) Entgeltliche Sexualkontakte (Abs. 2)

d) Ausnutzung der fehlenden Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung (Abs. 3)

e) Absehen von Strafe

V. Reformbestrebungen

D. Überblick über die Rechtslage in Österreich und in der Schweiz

1. Allgemeines

2. Vergewaltigung, geschlechtliche Nötigung, Missbrauch und Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung

3. Jugendschutztatbestände

4. Der Missbrauch institutioneller Abhängigkeit

5. Blutschande

1. Allgemeines

2. Jugendschutztatbestände

3. Sexuelle Nötigung, Vergewaltigung, Schändung

4. Der Missbrauch institutioneller Abhängigkeit

E. Bezüge zum Strafverfahrensrecht

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 10 Verbreitung pornographischer Schriften

A. Einleitung

I. Der konservative Strafrechtsmoralismus

II. Konsequentialistischer Strafrechtsliberalismus: Rechtsgutslehre, Harm-Principle

III. Deontologisch beschränkter Strafrechtsliberalismus

1. Feministischer Strafrechtsmoralismus

2. Moralistischer Liberalismus bzw. politisch-illiberaler Libertinismus

V. Offense Principle bzw. Belästigungsprinzip?

VI. Erstes Fazit: allgemeine Leitlinie

C. Kritik einiger kursierenden Pornographiebegriffe

D. Sog. einfache Pornographie: Verbreitung pornographischer Schriften (§ 184 Abs. 1 StGB)

1. Einleitung

2. Jugendschutz als Schutz der ungestörten sexuellen Entwicklung

3. Jugendschutz als Schutz des elterlichen Erziehungsrechts

4. Der Begriff der jugendschutzbezogenen Pornographie

5. Erzieherprivileg

1. Konfrontationsschutz als Schutz der sexuellen Selbstbestimmung

2. Der Begriff konfrontationsschutzbezogener Pornographie

III. Zum Kerngedanken hinter den Verboten einfacher Pornographie: Jugendschutz und Konfrontationsschutz als Schutz eines Kontrollrechts in sexuellen Angelegenheiten

IV. Einfache Pornographie und Kunst[133]

I. Gewaltpornographie (§ 184a S. 1 Alt. 1 StGB)

II. Tierpornographie (§ 184a S. 1 Alt. 2 StGB)

I. Historie

1. Kinderpornographie

2. Jugendpornographie

III. Der Begriff der Kinderpornographie

1. Kind

2. Pornographie

a) Sexuelle Handlungen von, an oder vor einem Kind (Absatz 1 Nr. 1 a])

b) Wiedergabe eines ganz oder teilweise unbekleideten Kindes in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung (Absatz 1 Nr. 1 b])

c) Sexuell aufreizende Wiedergabe der unbekleideten Genitalien oder des unbekleideten Gesäßes eines Kindes (Absatz 1 Nr. 1 c])

IV. Jugendpornographie

V. Besitzstrafbarkeit[209]

G. Pornographie und Internet

I. Strafbarkeit des „bloßen Betrachtens“ von Kinder- und Jugendpornographie

II. Internetspezifischer Verbreitungsbegriff

III. Jugendschützende Pornographie im Internet

IV. Strafbarkeit von Access- und Host-Service-Providern

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 11 Sonstige Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

I. Systematik

II. Die rechtsethische Bewertung der Prostitution

1. Überblick

2. Ausbeutung von Prostituierten (Abs. 1)

3. Ausbeutung von minderjährigen Prostituierten (Abs. 2 Nr. 1)

4. Ausbeutung von Prostituierten durch den Wohnungsinhaber (Abs. 2 Nr. 2)

5. Sonderproblem: Beihilfe des Amtsträgers durch Unterlassen

1. Überblick

2. „Besondere Beziehungen, die über den Einzelfall hinausgehen“

3. Die ausbeuterische Zuhälterei (Abs. 1 Nr. 1)

4. Die dirigistische Zuhälterei (Abs. 1 Nr. 2)

5. Die fördernde Zuhälterei (Abs. 2)

V. Verbotene Ausübung der Prostitution (§§ 184f, 184g StGB)

VI. Reformbedarf

VII. Bezüge zum Strafverfahrensrecht

1. Rechtslage in Österreich

2. Rechtslage in der Schweiz

I. Systematik

II. Exhibitionismus (§ 183 StGB)

III. Erregung öffentlichen Ärgernisses (§ 183a StGB)

IV. Sexuelle Belästigung i.e.S. (§ 184i StGB)

V. Straftaten aus Gruppen (§ 184j StGB)

VI. Reformbedarf

1. Rechtslage in Österreich

2. Rechtslage in der Schweiz

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

4. Abschnitt: Schutz der Ehre

§ 12 Beleidigungsdelikte

A. Vorbemerkungen

I. Schutzgut

1. Natürliche Personen

2. Personengemeinschaften

3. Beleidigung (des Einzelnen) unter einer Kollektivbezeichnung

4. Familienehre?

III. Rechtspolitische Berechtigung des strafrechtlichen Ehrschutzes

1. Allgemeines

2. Konkurrenzfragen

3. Zur Bedeutung der Wahrheitsfrage bei §§ 185 ff. StGB

C. Beleidigung, § 185 StGB

1. Verletzung des verdienten Achtungsanspruchs

2. Kundgabe

3. Tatbestandsausschluss durch Einverständnis

II. Subjektiver Tatbestand

D. Üble Nachrede, § 186 StGB

I. Die Wahrheitsfrage bei § 186 StGB

1. Die Einstufung als objektive Bedingung der Strafbarkeit

2. Kritik an der Einstufung als objektive Strafbarkeitsbedingung

3. Abweichende Auffassungen

1. Der Drittbezug der Aussage

2. Tatsachenbezug der Aussage

3. Behaupten oder Verbreiten

4. Ehrenrührigkeit der Tatsachenaussage

5. Qualifikation

III. Der subjektive Tatbestand

IV. Objektive Bedingung der Strafbarkeit

E. Verleumdung, § 187 StGB

I. Die Unwahrheit als Tatbestandsmerkmal

II. Subjektiver Tatbestand

III. Rechtfertigung

I. Rechtsnatur und Anwendungsbereich von § 193 StGB

1. Rechtfertigungsgrund bei Tatsachenaussagen

a) Meinungsfreiheit

b) Kunstfreiheit

1. Das berechtigte Interesse

2. Interessenabwägung

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

5. Abschnitt: Schutz des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs

§ 13 Verletzung des Rechts am eigenen Wort und Bild

A. Einführung

I. Verfassungsrechtliche Grundlagen

1. Reichweite der §§ 201, 201a StGB

2. Rechte am eigenen Wort und Bild und Pressefreiheit

III. Internationale Komponenten

1. Geschützte Rechtsgüter

2. Zivilrechtlicher Schutz der Rechte am eigenen Wort und Bild

a) Nichtöffentlich gesprochenes Wort (§ 201 StGB)

b) Bildaufnahmen in bestimmten Räumen oder mit bestimmten Inhalten (§ 201a StGB)

c) Stellungnahme

aa) Tathandlungen nach Abs. 1 Nr. 1

bb) Tathandlungen nach Abs. 2 S. 1 Nr. 1

b) Verletzungen des Rechts am eigenen Bild (§ 201a StGB)

aa) Tathandlungen nach Abs. 1 Nr. 2

bb) Tathandlungen nach Abs. 2 S. 1 Nr. 2

aa) Tathandlungen nach Abs. 1 Nr. 3 und Nr. 4 sowie nach Abs. 2

bb) Tathandlungen nach Abs. 3

c) Stellungnahme

4. Unbefugt

5. Subjektiver Tatbestand

a) Einwilligung und mutmaßliche Einwilligung

b) Wahrnehmung öffentlicher bzw. berechtigter Interessen

c) Sonstige Rechtfertigungsgründe

1. Heimliche Aufzeichnungen zu Beweiszwecken

2. Investigativer Journalismus

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 14 Ausspähen und Abfangen von Daten

A. Einführung

B. Grundfragen

1. „Daten“ (§ 202a Abs. 2 StGB) als gemeinsames Tatobjekt der §§ 202a–202d StGB

a) Zum Tatobjekt

b) Zugangsverschaffung

c) Überwindung einer bestehenden Zugangssicherung

d) Subjektive Elemente

e) „Unbefugtes“ Handeln

3. Abfangen von Daten (§ 202b StGB)

a) Ausspionieren nichtöffentlich übermittelter Daten

b) Ausspionieren von Daten einer Datenverarbeitungsanlage

4. Vorfeldtatbestand (§ 202c StGB)

a) Allgemeines

b) Einzelheiten

II. Klassische Fragestellungen

III. Ausblick

D. Europäische und internationale Bezüge

E. Rechtsvergleich

I. Strafantrag als Prozessvoraussetzung

II. Besondere Ermittlungseingriffsbefugnisse und Zuständigkeiten

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 15 Sonstige Verletzungen des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs

A. Einführung

B. Grundfragen

a) Allgemeines

b) Die tatbestandlichen Voraussetzungen

c) Rechtfertigung

aa) Zum Begriff des „Geheimnisses“

bb) Die Verpflichtung zum getreuen Umgang mit privaten Geheimnissen

aa) Berufsbezogene Verschwiegenheit (Abs. 1)

bb) Amtsverschwiegenheit (Abs. 2 S. 1)

(1) Das Offenbaren des Geheimnisses (Abs. 1, Abs. 2 S. 1, Abs. 4 S. 1)

(2) Verantwortlichkeit bei Offenbarung durch mitwirkende Personen

dd) Befugtes Offenbaren

ee) Qualifikation (Abs. 5)

c) Die Verwertung des Geheimnisses (§ 204 StGB)

3. Kernstrafrechtlicher Datenschutz: § 203 Abs. 2 S. 2 StGB

a) Verletzungen des Post- bzw. Fernmeldegeheimnisses von Seiten des Dienstleisters

(1) Der Tatbestand

(2) Rechtfertigung

bb) Ausforschen anvertrauter Sendungen (Abs. 2 Nr. 1)

b) Verlängerter Geheimnisschutz nach hoheitlichen Eingriffen (Abs. 4)

c) Übermittlungsgarantie (Abs. 2 Nr. 2)

1. Die Funktion des Merkmals „unbefugt“

2. Zivilrechtliche Folgewirkungen

III. Herausforderungen

I. Voraussetzungen der strafrechtlichen Verfolgung

II. Der begrenzte Respekt des Strafverfahrensrechts vor strafrechtlich geschützten Geheimbereichen

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

6. Abschnitt: Schutz des Staates

§ 16 Verratsdelikte

I. Einleitung

II. Geschichtlicher Rückblick

III. Überblick über die Rationes der Zentralvorschriften

1. Der Friedensverrat (§§ 80 a.F., 80a StGB)[15]

2. Verbrechen der Aggression (§ 13 VStGB)

3. Hochverrats-Delikte (§§ 81 ff. StGB)

4. Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates

a) Fortführung einer für verfassungswidrig erklärten Partei (§ 84 StGB)

b) Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen (§ 86 StGB)

c) Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB)

d) Agententätigkeit zu Sabotagezwecken (§ 87 StGB)

e) Verfassungsfeindliche Sabotage (§ 88 StGB)

f) Verfassungsfeindliche Einwirkung auf Bundeswehr und öffentliche Sicherheitsorgane (§ 89 StGB)

g) Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a StGB)

h) Aufnahme von Beziehungen zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89b StGB)

i) Terrorismusfinanzierung (§ 89c StGB)

j) Verunglimpfung des Bundespräsidenten (§ 90 StGB)

k) Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole (§ 90a StGB)

l) Verfassungsfeindliche Verunglimpfung von Verfassungsorganen (§ 90b StGB)

m) Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 91 StGB)

n) § 91a bis § 92b StGB

B. Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit

I. Die Definition des Staatsgeheimnisses

1. Landesverrat (§ 94 StGB)

2. Offenbaren von Staatsgeheimnissen (§ 95 StGB)

3. Landesverräterische Ausspähung; Auskundschaften von Staatsgeheimnissen (§ 96 StGB)

4. Preisgabe von Staatsgeheimnissen (§ 97 StGB)

5. Verrat illegaler Geheimnisse (§ 97a StGB)

6. Verrat in irriger Annahme eines illegalen Geheimnisses (§ 97b StGB)

7. Landesverräterische Agententätigkeit (§ 98 StGB)

8. Geheimdienstliche Agententätigkeit (§ 99 StGB)

9. Friedensgefährdende Beziehungen (§ 100 StGB)

10. Landesverräterische Fälschung (§ 100a StGB)

11. Nebenfolgen (§ 101 StGB) und Einziehung (§ 101a StGB)

C. Prozessuale Spezifika

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 17 Straftaten gegen Verfassungsorgane sowie bei Wahlen und Abstimmungen

A. Einführung

I. Allgemeine Erläuterungen zu §§ 105 bis 106b StGB

1. Historie

2. Kriminalpolitische Bedeutung

a) Geschützte Verfassungsorgane

b) Nötigungsmittel, insbesondere Gewaltbegriff und -maßstab

c) Nötigungserfolg

d) Rechtswidrigkeit, insbesondere Erlaubnistatbestände des Grundgesetzes

2. Nötigung des Bundespräsidenten und von Mitgliedern eines Verfassungsorgans (§ 106 StGB)

3. Störung der Tätigkeit eines Gesetzgebungsorgans (§ 106b StGB)

III. Allgemeine Erläuterungen zu den Wahlstraftatbeständen §§ 107 bis 108d StGB

1. Historie

2. Kriminalpolitische Bedeutung

1. Begriff der Wahl

2. Wahlbehinderung (§ 107 StGB)

3. §§ 107a, 107b, 108, 108a StGB

a) Unbefugtes Wählen

b) Sonstiges Herbeiführen eines unrichtigen Wahlergebnisses oder Ergebnisverfälschung

c) Unrichtiges Verkünden oder Verkündenlassen des Ergebnisses

d) Fälschung von Wahlunterlagen (§ 107b StGB)

e) Wählernötigung (§ 108 StGB)

f) Wählertäuschung (§ 108a StGB)

g) Wählerbestechung (§ 108b StGB)

h) Verletzung des Wahlgeheimnisses (§ 107c StGB)

i) Wahlgeheimnis im Strafprozess

1. Historie

2. Kriminalpolitische Bedeutung

1. Täterkreis

2. Ungerechtfertigter Vorteil

3. Unrechtsvereinbarung

4. „Handlung im Auftrag oder auf Weisung“

5. Strafprozessuale Zuständigkeitsregelung

C. Fazit

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 18 Straftaten zum Schutz der Landesverteidigung

A. Einführung

1. Geschichtliche Entwicklung der Delikte des 5. Abschnitts

2. Kriminalpolitische Bedeutung

1. Begriff der Landesverteidigung

2. Straftaten gegen die personellen Voraussetzungen der Landesverteidigung (§§ 109, 109a StGB)

a) Aussetzung der Wehrpflicht seit 2011

b) Einbeziehung des Wehrersatzdiensts (Zivildienst)

c) Wehrpflichtentziehung durch Verstümmelung oder in anderer Weise (§ 109 StGB)

d) Wehrpflichtentziehung durch Täuschung (§ 109a StGB)

3. Straftaten gegen die sachlichen Verteidigungsmittel (§§ 109d, 109e, 109f, 109g StGB)

a) Sabotagehandlungen (§§ 109d und 109e StGB)

aa) Störpropaganda

bb) Sabotagehandlungen an Verteidigungsmitteln

b) Straftaten im Vorfeld des Landesverrats (§§ 109f und 109g StGB)

aa) Sicherheitsgefährdender Nachrichtendienst (§ 109f StGB)

bb) Sicherheitsgefährdendes Abbilden (§ 109g StGB)

a) Schutzzweck

b) Tatbestandliche Konstruktion

C. Fazit

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 19 Straftaten gegen ausländische Staaten

A. Vorbemerkungen

I. Angriff gegen Organe und Vertreter ausländischer Staaten (§ 102 StGB)

II. Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staaten (§ 103 StGB a.F.)

III. Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen ausländischer Staaten (§ 104 StGB)

IV. Voraussetzungen der Strafverfolgung (§ 104a StGB)

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

7. Abschnitt: Schutz von Staatsgewalt und öffentlicher Ordnung

§ 20 Widerstand gegen die Staatsgewalt

A. Einführung: sechster Abschnitt des StGB

1. Kriminal- und Strafverfolgungsstatistik

2. Kriminologie

II. Verfassungsrechtliche Spannungszonen, Gesetzgebungsgeschichte, moderne Rechtssetzung

1. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

a) Staatsverständnisse und Leitbilder potentieller Straftäter

b) Moderne Rechtssetzung

c) Resultat: Verlust rechtssystematischer Kohärenz und dessen Folgen

2. Aufforderung zu Straftaten

C. Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte

1. Rechtsgüter

2. Verhältnis von § 113 zu § 240 StGB

a) Von einer Privilegierung zu einer verschärften Bestrafung

b) Sperrwirkung

II. Objektiver Tatbestand der §§ 113, 114 StGB

1. Täter und geschützter Personenkreis

2. Tatsituation

a) Die Notwendigkeit einer Vollstreckungshandlung in § 113 Abs. 1 StGB

b) Anknüpfung an eine Diensthandlung in § 114 Abs. 1 StGB

3. Erweiterung durch § 115 StGB

4. Tathandlungen

a) Leisten von Widerstand (Abs. 1 Alt. 1)

b) Drohen mit Gewalt

c) Tätlicher Angriff

1. Grundlagen

2. Dogmatische Einordnung der Rechtmäßigkeit

a) Anforderungen

b) Fallgruppen des Kriteriums der sachlichen Richtigkeit

4. Abweichende Auffassungen

a) Verwaltungsrechtlicher Rechtmäßigkeitsbegriff („Wirksamkeitslehre“)

b) Vollstreckungsrechtlicher Rechtmäßigkeitsbegriff

c) Grundrechtsspezifische Korrekturen des BVerfG

1. Vorsatz

2. Irrtümer über die Rechtmäßigkeit der Diensthandlung

1. Verhältnis von § 113 zu § 240 StGB

2. Verhältnis von § 113 zu § 114 StGB

3. Verhältnis zu § 115 Abs. 3 StGB

4. Verhältnis zu den §§ 223 ff. StGB

1. Regelstrafrahmen

2. Besonders schwere Fälle

VII. Bezüge zum Strafverfahrensrecht

1. Grundfragen

2. Tatbestand (§ 111 Abs. 1 StGB)

a) Rechtswidrige Tat

b) Auffordern

c) Begehungsweisen

d) Vorsatz

3. Tathandlung (§ 111 Abs. 2 StGB)

a) Sonstige Straftatvoraussetzungen

b) Konkurrenzen

5. Rechtsfolgen

1. Gefangenenbefreiung (§ 120 StGB)

a) Tatbestand (§ 120 Abs. 1, Abs. 4 StGB)

b) Gefangenenbefreiung im Amt (§ 120 Abs. 2 StGB)

c) Weitere Straftatvoraussetzungen und Rechtsfolgen

2. Gefangenenmeuterei (§ 121 StGB)

a) Tatbestand (§ 121 Abs. 1, 4 StGB)

b) Weitere Strafbarkeitsmerkmale

c) Rechtsfolgen

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 21 Falsche uneidliche Aussage und Meineid

I. Überblick über die Tatbestände des neunten Abschnitts

II. Kriminalpolitische Bedeutung und Reform

1. Die getrennte Betrachtung von Meineid und falscher uneidlicher Aussage

2. Die Trilateralität der Schutzbereiche

3. Chronologische Darstellung

a) Meineid und falsche Aussage in den frühen Rechtsordnungen

b) Weltliche Bestrafung durch den Einfluss des kanonischen Rechts

c) Von der Carolina zu den Kodifikationen der Aufklärung

d) Die Lehre von der publica fides und der Einfluss Franz v. Liszts

e) Die Entwicklung seit dem Reichsstrafgesetzbuch

f) Die Beteiligung an der Aussage aus historischer Sicht

1. Schutzrichtung

2. Präzisierung der Schutzrichtung

a) Eigenhändigkeit

b) Gefährdungsdelikte

c) Keine Sonderdelikte

1. Falschheit der Aussage oder Versicherung

a) Objektive Theorie

b) Subjektive Theorien

c) Wahrnehmungstheorie

2. Thematische bzw. inhaltliche Eingrenzung der strafrechtlich relevanten Aussage

3. Der Zeitpunkt der Vollendung

4. Normative Beschränkung

a) Strafzumessungslösung

b) Verwertbarkeitslösung

c) Schutzzwecktheorie

5. Meineid (§ 154 StGB)

6. Die falsche Versicherung an Eides Statt (§ 156 StGB)

a) Handlungen außerhalb eines Prozesses

b) Handlungen im Prozess als strafbare Teilnahme

aa) Das Bewirken der Zeugenladung

bb) Kommunikationsakte im Prozess als strafbare Teilnahmehandlungen

c) Sonderrolle des Angeklagten und seines Verteidigers

aa) Der Beschuldigte bzw. Angeklagte

bb) Der Verteidiger

d) Teilnahme durch Unterlassen

8. Verleitung zur Falschaussage (§ 160 StGB)

9. Der fahrlässige Falscheid (§ 161 StGB)

10. Versuchte Anstiftung zur Falschaussage (§ 159 StGB)

11. Aussagenotstand (§ 157 StGB)

12. Die rechtzeitige Berichtigung (§ 158 StGB)

C. Fazit

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 22 Falsche Verdächtigung und Vortäuschen einer Straftat

A. Einführung

I. Historische Grundlagen

II. Rechtstatsächliche Grundlagen

I. Vortäuschen einer Straftat (§ 145d StGB)

1. Deliktscharakter; geschütztes Rechtsgut

a) Adressat der Täuschung: Behörde oder zuständige Stelle

b) Täuschung über Begehung einer rechtswidrigen Tat

c) Täuschung über Bevorstehen einer rechtswidrigen Tat

d) Täuschung über Beteiligten an einer Tat

e) Konkurrenzen

3. Neuere Entwicklungen

4. Rechtspolitische Überlegungen

II. Falsche Verdächtigung (§ 164 StGB)

1. Deliktscharakter; geschütztes Rechtsgut

a) Adressat der Verdächtigung: Behörde oder zuständiger Amtsträger[91]

b) Unwahrheit der Verdächtigung

c) Formen der Verdächtigung: Behaupten, Manipulieren von Beweismitteln, Leugnen

d) Auswirkungen rechtfertigender und entschuldigender Umstände

e) Innere Tatseite

f) Täterschaft und Teilnahme

3. Neuere Entwicklungen

4. Rechtspolitische Überlegungen

III. Bekanntgabe der Verurteilung (§ 165 StGB)

D. Internationale Bezüge

I. Österreich

II. Schweiz

III. Frankreich

IV. England

V. Vereinigte Staaten

F. Bezüge zum Strafverfahrensrecht

G. Fazit

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 23 Strafvereitelung

I. Vorbemerkung

1. Reform- und Gesetzgebungsgeschichte des 21. Abschnitts des Strafgesetzbuchs

2. Generelle Interpretations- und Systematisierungsfragen des 21. Abschnitts

III. Kriminologie und Rechtstatsachen zu den Anschlussdelikten

1. Dogmatische Grundlagen der Lehre von der Sozialadäquanz

2. Zur Ablehnung des Ansatzes für den Bereich der Strafvereitelung mangels Erforderlichkeit

1. Strafverteidigung – Strafvereitelung – Strafjustizvereitelung

2. Dogmatischer Ausgangspunkt im prozessrechtsgemäßen Verhalten

3. Grenzen der (straflosen) Teilnahme des Strafverteidigers an strafloser Selbstbegünstigung

III. Weitere verfassungsrechtliche Fragestellungen des § 258 StGB

1. Das Rechtsgut des § 258 StGB

2. § 258 StGB als Erfolgsdelikt

3. Die Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme

4. Die Abgrenzung zur Beteiligung an der Vortat

5. Die Strafvereitelung durch Unterlassen

a) Das Erfordernis einer rechtswidrigen Vortat

b) Die Straflosigkeit der Selbstbegünstigung

c) Die Beschränkung des Tatbestands auf Strafen und Maßnahmen

aa) Das Erfordernis gänzlicher oder teilweiser Vereitelung als Taterfolg

bb) Die Vereitelungshandlung

cc) Fragen der Kausalität und der objektiven Zurechnung

e) Der subjektive Strafvereitelungstatbestand

aa) Vorsatz hinsichtlich der Vortat

bb) Typische Irrtumskonstellationen

cc) Vorsatz hinsichtlich des Erfolgseintritts

a) Das Vorliegen einer vollstreckbaren Strafe oder Maßnahme

aa) Das Erfordernis einer gänzlichen oder teilweisen Vereitelung

bb) Zeitliche Voraussetzungen der Tathandlung

cc) Die Zahlung einer Geldstrafe mit Mitteln eines Dritten

c) Probleme im Zusammenhang mit dem subjektiven Vollstreckungsvereitelungstatbestand

3. Die Versuchsstrafbarkeit gemäß § 258 Abs. 4 StGB; Vollendung und Beendigung

4. Strafvereitelung durch den Vortäter zu seinen Gunsten und zugunsten eines anderen (§ 258 Abs. 5 StGB) als persönlicher Strafausschließungsgrund

5. Das Angehörigenprivileg gemäß § 258 Abs. 6 StGB als weiterer persönlicher Strafausschließungsgrund

6. Problem der Teilnahme an einer tatbestandslosen Selbstbegünstigung

7. Die Rechtsfolgen der Strafvereitelung

I. Generelle Bezüge der Anschlussdelikte der §§ 257–262 StGB zum Strafverfahrensrecht

II. Die Bezüge von § 258 StGB zum Strafverfahrensrecht im Speziellen

1. § 258a StGB als Qualifikationstatbestand

2. Die versuchte Strafvereitelung im Amt (§ 258a Abs. 2 StGB)

3. Täterschaft und Teilnahme bei § 258a StGB

4. Die Strafvereitelung im Amt durch Unterlassen

a) Der Täterkreis der Strafvereitelung im Amt

b) Pflicht zum Einschreiten im Falle außerdienstlicher Kenntniserlangung

c) Der subjektive Tatbestand der Strafvereitelung im Amt

d) Die Rechtsfolgen der Strafvereitelung im Amt (§ 258a Abs. 3 StGB)

2. Aktuelle und zukünftige Herausforderungen: Der gesetzesaverse „Deal“ als Strafvereitelung im Amt

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 24 Begünstigung

A. Vorbemerkung und Einführung

B. Verfassungsrechtliche Grundfrage: Sachliche Begünstigung durch Strafverteidigerhandeln?

1. Der Streit um das Rechtsgut des Begünstigungstatbestands: Die modifizierte Restitutionstheorie

2. Der Zeitpunkt der Hilfeleistung – Abgrenzung zur Beihilfe

3. Der Charakter des § 257 StGB als verselbstständigtes Versuchsunrecht

4. Die Straflosigkeit der versuchten Begünstigung

5. Die Begünstigung durch Unterlassen

1. Das Erfordernis einer rechtswidrigen Vortat

2. Die Verbesserung der Situation des Vortäters

3. Die Straflosigkeit der Selbstbegünstigung

a) Tatvorsatz und Irrtumsfragen

b) Die Vorteilssicherungsabsicht

5. Die Strafausschließungsgründe des § 257 Abs. 3 StGB und des § 258 Abs. 5 und 6 StGB (analog)

6. Rechtsfolgen der Begünstigung (§ 257 Abs. 2 StGB) und Strafantragserfordernis (§ 257 Abs. 4 StGB)

D. Aktuelle und zukünftige Herausforderungen: Der Ankauf von Steuerdaten als strafbare Begünstigung

E. Bezüge zum Strafverfahrensrecht

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 25 Straftaten gegen die öffentliche Ordnung

I. Die Begriffe öffentliche Ordnung und öffentliches Interesse

II. Straftatenbezogene Straftaten

1. Straftaten, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit begründen

2. Straftaten, die eine Gefahr für den öffentlichen Frieden begründen

3. Sonstige straftatenbezogene Straftaten

1. Künftige Gefahren

2. Gegenwärtige Gefahren

IV. Straftaten gegen die Zwecke behördlicher oder gerichtlicher Amtshandlungen

V. Straftaten gegen Statusfunktionen

I. Übersicht

II. Das Hausrecht als Schutzgut

III. Bezug zur öffentlichen Sicherheit

IV. Weitere Zwecke

1. Zutrittserlaubnis

2. Unterlassung, den Ort zu verlassen

3. Konkurrenzen

C. Der Landfriedensbruch, § 125 StGB

1. Öffentliche Sicherheit und Friede als Rechtsgüter

2. Zweck des allgemeinen Gewaltverbots

3. Individualschutz

4. Öffentliche Interessen

5. Weitere Aspekte

1. Übersicht über die Tathandlungen

2. Gewalttätigkeit gegen Menschen oder Sachen

3. Gefahr für die öffentliche Sicherheit

4. Zeitliche Extension

5. Personelle Extension

6. Begehung aus einer Menschenmenge

7. Bezug zur polizeilichen Kriminalprävention

8. Die Bedrohungen mit einer Gewalttätigkeit

9. Bedrohung mit Gewalt gegen Sachen

10. Aufwieglerischer Landfriedensbruch

I. Tathandlungen

II. Schutzgut

E. Bildung bewaffneter Gruppen, § 127 StGB

I. Überblick

II. Zwecke des Verbots und der Strafdrohung

III. Strafbarkeitsausweitung durch Präventivdelikte

1. Begriff des Gefährdungsdelikts

2. Begriff des Präventivdelikts

3. Die Ausweitung der Teilnehmerstrafbarkeit

IV. Kriterien zur Beurteilung einer präventiven Deliktsbildung in Anwendung auf die Vereinigungsdelikte

1. Gefahr der Verwirklichung von Straftaten

2. Eignung zur Tatverhinderung

3. Kompatibilität mit strafrechtlichen Prinzipien

a) Strafzwecke und Strafmaß

b) Definition der Tat – insbesondere „Beteiligung an einer Vereinigung“

c) Schuldprinzip

1. Die Vereinigung als Organisation

2. Legaldefinition und Rechtsprechung

a) Wille und Zurechnung

b) Kenntnis und Gefährlichkeit

1. Übersicht über die Delikte

2. Schutzgut und Tathandlungen

3. Die Eignung zur Friedensstörung

1. Tatbestände

2. Würdeschutz als Verbotszweck

a) Schutz des Selbstverständnisses der Bundesrepublik

b) Schutz des öffentlichen Friedens

a) Leugnen und Vorsatz

b) Gefährdung und Verletzung des öffentlichen Friedens

H. Anleitung zu Straftaten, § 130a StGB

I. Gewaltdarstellung, § 131 StGB

I. Zweck des Verbots

II. Tathandlungen

K. Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen, § 132a StGB

L. Sachbezogene Straftaten gegen die Zwecke von Amtshandlungen, §§ 133, 134, 136 StGB

I. Verwahrungsbruch, § 133 Abs. 1 StGB

II. Verletzung amtlicher Bekanntmachungen, § 134 StGB

III. Verstrickungsbruch, § 136 Abs. 1 StGB

IV. Siegelbruch, § 136 Abs. 2 StGB

I. Deliktsinhalt

II. Charakter des Handlungsgebots

III. Beurteilungsmaßstab

N. Belohnung und Billigung von Straftaten, § 140 StGB

O. Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln, § 145 StGB

P. Verstoß gegen Weisungen während der Führungsaufsicht bzw. das Berufsverbot, § 145a und § 145c StGB

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 26 Straftaten gegen Religion und Weltanschauung

I. Recht und Religion in systematischer Perspektive

II. Recht und Religion in historischer Perspektive – einige Anmerkungen

III. Berechtigung eines Religionsstrafrechts im säkularen Staat

B. Zur Reichweite des Schutzbereichs des Art. 4 GG

I. Die Systematik der Religionsdelikte

II. Bekenntnisbeschimpfung (§ 166 StGB)

1. Rechtsgutskonzeption

2. Tatbestand

(1) Bekenntnis

(2) Religiöses oder weltanschauliches Bekenntnis

(3) Inhalt des Bekenntnisses

(4) Bekenntnis eines anderen

bb) Kirchen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungen, ihre Einrichtungen und Gebräuche

b) Tathandlung

c) Die Eignungsklausel

d) Subjektiver Tatbestand

3. Keine analoge Anwendung des § 193 StGB – Wahrnehmung berechtigter Interessen

4. Die Aktualität der Vorschrift

5. Reformbestrebungen[235]

a) Verschärfung

b) Streichung

c) Fazit

III. Störung der Religionsausübung (§ 167 StGB)

1. Rechtsgut

2. Tatbestand

IV. Störung einer Bestattungsfeier (§ 167a StGB)

V. Störung der Totenruhe (§ 168 StGB)

D. Die religiöse und kulturelle Pluralisierung der Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf die Dogmatik des Allgemeinen Teils des Strafrechts

1. Ablehnung eines Rechtfertigungsgrundes der „cultural defense“

2. Unmittelbare Wirkung von Art. 4 GG im Ausnahmefall

II. Religion, Kultur und Schuld

1. Der Verbotsirrtum und seine Vermeidbarkeit nach § 17 StGB

2. Die Gewissenstat und die unmittelbare Wirkung von Art. 4 GG auf Schuldebene

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 27 Straftaten gegen den Personenstand, die Ehe und die Familie

I. Ehe- und Familienschutz im StGB

II. Zur Geschichte des 12. Gesetzesabschnitts

III. Regelungen in Österreich und der Schweiz

I. Der statusrechtliche Rahmen; praktische Bedeutung

II. Rechtsgut und dogmatische Einordnung

III. Tathandlungen

1. Unterschieben eines Kindes

2. Falsche Angaben des Personenstandes

3. Unterdrücken des Personenstandes

4. Zuständige Behörde

IV. Subjektive Tatseite

V. Rechtfertigung, namentlich bei Babyklappe und anonymer Geburt

VI. Vollendung; Konkurrenzen

C. Verletzung der Unterhaltspflicht (§ 170 StGB)

1. Gesetzeshistorie

2. Rechtsgut; Deliktsnatur

3. Tatbestandsvoraussetzungen

a) Gesetzliche Unterhaltspflicht; Bindung an zivilgerichtliche Entscheidungen

b) Leistungsfähigkeit

c) Sich-Entziehen

d) Taterfolg

e) Subjektiver Tatbestand; Irrtümer

1. Historie

2. Tatbestand

III. Konkurrenzen

I. Gesetzeshistorie

II. Rechtsgut

III. Der Fürsorge- und Erziehungspflichtige

IV. Grobe Verletzung der Fürsorge und Erziehungspflicht

V. Taterfolg

VI. Vorsatz; Beteiligung; Konkurrenzen

I. Gesetzeshistorie; praktische Bedeutung

II. Struktur und Rechtsgut der Norm

III. Bestehen einer Ehe oder einer Lebenspartnerschaft

IV. Tathandlung

V. Subjektiver Tatbestand

VI. Rechtfertigungsgründe; Irrtümer; Täterschaft und Teilnahme; Konkurrenzen

I. Struktur und Geschichte

II. Die kriminalpolitische und verfassungsrechtliche Diskussion

III. Schutzzweck der Norm

IV. Tathandlungen

V. Vorsatz

VI. Täterschaft und Teilnahme; Auslandsfälle; Konkurrenzen

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

Stichwortverzeichnis

Register der Gesetzesverweise

AGG. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) [1]

Anmerkungen

AMG. Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln (Arzneimittelgesetz – AMG) [2]

Anmerkungen

Abgabenordnung (AO)

AbgG. Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages (Abgeordnetengesetz – AbgG)

AktG. Aktiengesetz

Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz – AufenthG) [3][4]

Anmerkungen

BBG. Bundesbeamtengesetz (BBG) [5]

Anmerkungen

BGB. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) [6]

Anmerkungen

BRAO. Bundesrechtsanwaltsordnung

BSIG. Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI-Gesetz – BSIG) [7]

Anmerkungen

BV. Verfassung des Freistaates Bayern

BVerfGG. Gesetz über das Bundesverfassungsgericht (Bundesverfassungsgerichtsgesetz – BVerfGG)

BWahlG. Bundeswahlgesetz

BZRG. Gesetz über das Zentralregister und das Erziehungsregister (Bundeszentralregistergesetz – BZRG)

Anmerkungen

Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Betäubungsmittelgesetz – BtMG)

DSGVO. Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung)

Anmerkungen

EGBGB. Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche

EMRK. Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten [10]

Anmerkungen

EStG. Einkommensteuergesetz (EStG)

EUV. Vertrag über die Europäische Union

GG. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

GVG. Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)

GewO. Gewerbeordnung

GewSchG. Gesetz zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nachstellungen (Gewaltschutzgesetz – GewSchG) [11]

Anmerkungen

HGB. Handelsgesetzbuch (HGB)

IfSG. Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG)

InsO. Insolvenzordnung (InsO)

JGG. Jugendgerichtsgesetz (JGG) [12]

Anmerkungen

KastrG. Gesetz über die freiwillige Kastration und andere Behandlungsmethoden

Ausführungsgesetz zu Artikel 26 Abs. 2 des Grundgesetzes (Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen)

KunstUrhG. Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Fotografie[13]

Anmerkungen

LPartG. Gesetz über die Eingetragene Lebenspartnerschaft (Lebenspartnerschaftsgesetz – LPartG) [14]

Anmerkungen

MPG. Gesetz über Medizinprodukte (Medizinproduktegesetz – MPG) [15]

Anmerkungen

OWiG. Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG)

PStG. Personenstandsgesetz (PStG) [16]

Anmerkungen

PostG. Postgesetz (PostG)

PsychThG. Gesetz über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (Psychotherapeutengesetz – PsychThG) [17]

Anmerkungen

SGB IX. Sozialgesetzbuch Neuntes Buch – Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Neuntes Buch Sozialgesetzbuch – SGB IX) [18]

Anmerkungen

Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VIII) Kinder- und Jugendhilfe

Anmerkungen

SGB X. Zehntes Buch Sozialgesetzbuch – Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz – (SGB X)

SchKG. Gesetz zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskonflikten (Schwangerschaftskonfliktgesetz – SchKG) [20]

Anmerkungen

Strafgesetzbuch (StGB)

Anmerkungen

StPO. Strafprozessordnung (StPO)

Anmerkungen

StVO. Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)

StVollzG. Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung (Strafvollzugsgesetz – StVollzG)

TFG. Gesetz zur Regelung des Transfusionswesens (Transfusionsgesetz – TFG) [24]

Anmerkungen

TKG. Telekommunikationsgesetz (TKG) [25]

Anmerkungen

TMG. Telemediengesetz (TMG) [26]

Anmerkungen

Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen und Geweben (Transplantationsgesetz – TPG) [27]

Anmerkungen

TierSchG. Tierschutzgesetz

UWG. Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) [28]

Anmerkungen

UrhG. Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz)

VwGO. Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

VwVG NRW. Verwaltungsvollstreckungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Verwaltungsvollstreckungsgesetz NRW – VwVG NRW)

WPflG. Wehrpflichtgesetz (WPflG)

Anmerkungen

Waffengesetz (WaffG)

ZDG. Gesetz über den Zivildienst der Kriegsdienstverweigerer (Zivildienstgesetz – ZDG)

ZPO. Zivilprozessordnung (ZPO)

Отрывок из книги

Herausgegeben von

Eric Hilgendorf, Hans Kudlich und Brian Valerius

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[151]

Roxin, AT, Bd. 1, § 20 Rn. 61.

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