DiGA VADEMECUM

DiGA VADEMECUM
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Описание книги

Die „App auf Rezept“ ist Realität! Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind in Deutschland zum integralen Bestandteil der gesetzlichen Gesundheitsversorgung geworden. Damit ist ein zentrales Projekt im Rahmen der digitalen Transformation der Medizin in die Umsetzungsphase vorgedrungen. Diese mutige systemische Ergänzung eröffnet Chancen, die jetzt genutzt werden können. Hier leistet das vorliegende Buch seinen Beitrag.
Verfasst vom DiGA-Expertenteam des health innovation hub (hih), handelt es sich um eine schlanke Anleitung für die Entwicklung und Verbreitung Digitaler Gesundheitsanwendungen – von Konzept über Zulassung bis zum erfolgreichen digitalen Produkt. Konzipiert für DiGA-EntwicklerInnen aus Start-ups sowie für bereits etablierte Unternehmen, werden die notwendigen Schritte von der Idee bis zur erfolgreichen Markteinführung beschrieben. Didaktisch klar strukturiert, vermittelt das DiGA VADEMECUM auch wertvolle Einblicke für Finanzierungspartner der EntwicklerInnen aus dem Venture Capital und aus Private-Equity-Bereichen sowie für mögliche Vertriebspartner aus der Pharma- und Medizintechnikbranche. Letztlich ist das DiGA VADEMECUM auch wertvoll für ÄrztInnen und TherapeutInnen, die nicht nur lernen wollen, DiGA sinnvoll zu verschreiben, sondern auch, mit deren digitalem Output im Interesse einer besseren Gesundheitsversorgung ihrer PatientInnen umzugehen.
Das DiGA VADEMECUM – Ein Muss für alle DigitalisiererInnen der Gesundheitsversorgung!

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Jörg F. Debatin. DiGA VADEMECUM

DiGA VADEMECUM. Was man zu Digitalen Gesundheitsanwendungen wissen muss

Vorwort

Das Autorenteam

Jan B. Brönneke

Prof. Dr. med. Jörg F. Debatin

Julia Hagen

Dr. jur. Philipp Kircher

Dr. rer. pol. Henrik Matthies

Zusätzlich beigetragen zu diesem Buch haben aus dem hih-Team:

Dr. med. Kai Heitmann

Ecky Oesterhoff

Dr. med. Philipp Stachwitz

Inhalt

1. Einführung – Digitale Transformation der Medizin. Meine Diagnose, meine Therapie, meine DiGA = Meine Gesundheit!

Gestiegene Patientensouveränität

Quantensprünge in der Digitaltechnologie

Digitale Gesundheitsanwendungen in der medizinischen Regelversorgung

DiGA VADEMECUM

2. Ich habe doch keine Zeit! Ein Überblick

Kapitel 3 Zeitenwende im deutschen Gesundheitswesen

Kapitel 4 Hallo, ich bin neu hier, wie funktioniert das deutsche Gesundheitswesen?

Kapitel 5 Hilfsmittel, Methode, DiGA – Wege in die GKV-Versorgung für digitale Lösungen

Kapitel 6 Entwicklung von digitalen Gesundheitstools

Kapitel 7 Der DiGA-Fast-Track

Kapitel 8 Die DiGA ist gelistet – Und jetzt?

Kapitel 9 Kauf meine DiGA, denn sie ist sehr gut! Marketing von digitalen Medizinprodukten

Kapitel 10 ePA und TI – Ein Blick über den DiGA-Tellerrand

Kapitel 11 Zusammenfassung und Ausblick

3. Zeitenwende im deutschen Gesundheitswesen

Vorgeschichte

Neue Realität dank digitaler Gesundheitsanwendungen

Das Umfeld digitaler Gesundheitsanwendungen

Krankenkassen

ÄrztInnen

PsychotherapeutInnen

Krankenhäuser

PatientInnen

Wichtige Digitalisierungsprojekte neben dem Fast-Track

4. Hallo, ich bin neu hier, wie funktioniert das deutsche Gesundheitswesen?

Duales Versicherungssystem

Parallelwelten/Säulen im Gesundheitswesen

Selbstverwaltung im Gesundheitswesen

Wirtschaftlichkeitsgebot

Vergütungsstrukturen

5. Hilfsmittel, Methode, DiGA – Wege in die GKV-Versorgung für digitale Lösungen

Untersuchungs- und Behandlungsmethoden

Hilfsmittel, Heilmittel, Arzneimittel und DiGA – Was ist was?

6. Entwicklung von digitalen Gesundheitstools

6.1Einbindung von Versorgungsexpertise - Fragen Sie einen Arzt oder ..

6.1.1Medizin verstehen

6.1.2Versorgungsprozesse verstehen

6.1.3Ökonomie verstehen

6.1.4Wer kann mir helfen?

6.2Einbindung der PatientInnenexpertise

6.3Krankenhäuser - Digitale (Gesundheits-)Tools

6.3.1DiGA und das Krankenhaus

6.3.2Digitale Zukunft - Auch im Krankenhaus

6.3.3Digitale Tools im Krankenhaus

6.4Interoperabilität und Datenformate - Das Miteinander von Menschen und Systemen

6.5Datenschutz und Informationssicherheit „by Design“

6.6Regulierung von Medizinprodukten

6.6.1Ist (meine) Software ein Medizinprodukt?

6.6.2Ganz große Klasse! Oder doch nicht?

6.6.3Klassifiziert – Was nun?

7. Der DiGA-Fast-Track

7.1Die DiGA-Definition

7.1.1Medizinprodukt Klasse I oder IIa

7.1.2Zweckbestimmungen

7.1.3Zielgruppe: PatientInnen

7.1.4Digitale Hauptfunktion

7.2Grundlegende Anforderungen. 7.2.1Sicherheit und Funktionstauglichkeit

7.2.2Datenschutz und Datensicherheit by Design

Rechtliche Rahmenbedingungen

Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)

Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA)

Technische und organisatorische Maßnahmen

Datenschutzbeauftragter

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)

DiGA-Hersteller sind nicht-öffentliche Stellen

Keine gesetzliche Verarbeitungsbefugnis im BDSG

Erweiterte Anforderungen an technische und organisatorische Maßnahmen

Sozialgesetzbuch V

Anwendbarkeit und Verhältnis zu anderweitigem Datenschutzrecht

Datenschutzrechtliche Regelungen für DiGA im SGB V

Anforderungen nach DiGAV

Zulässigkeit der Datenverarbeitung - Beschränkung der Einwilligung

Verarbeitung im Ausland und Einbindung von externen Dienstleistern

Datentransfers in Drittstaaten und Privacy Shield

Verpflichtung zur Verschwiegenheit

Anforderungen an die Datensicherheit

Bedeutung der Technischen Richtlinie TR-03161 des BSI

Zusammenfassung: Datenschutz-Must-Haves

7.2.3Qualität und Interoperabilität

7.3Positive Versorgungseffekte

7.3.1Positive Versorgungseffekte

7.3.2Und wie werden solche Effekte nachgewiesen?

7.3.3Plausible Begründung und Evaluationskonzept

7.4Antrag zur Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis

7.4.1Angaben zur Digitalen Gesundheitsanwendung

7.4.2Angaben zum positiven Versorgungseffekt

7.4.3Beratung durch das BfArM

7.4.4Erklärung des Herstellers zur Veröffentlichung der Angaben

8. Die DiGA ist gelistet - Und jetzt? 8.1Und das war erst der Anfang: Preisverhandlungen

8.1.1Preisverhandlungen: Rahmenbedingungen und Preismodelle

8.1.2Preismodelle: Pay for Activation, Pay for Active Use, Pay for Performance

Pay for Active Use

Pay for Performance

8.2Und wer verschreibt mich jetzt? Perspektivwechsel Ambulante Versorgung

8.3Von der Verordnung zur DiGA

8.3.1Verordnung durch ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen

8.3.2Genehmigungsverfahren durch die Krankenkasse

8.3.3Erhalt des Rezept-Codes zur Aktivierung der DiGA

8.3.4DiGA mit Hardware-Komponenten

9. Kauf meine DiGA, denn sie ist sehr gut! Marketing von digitalen Medizinprodukten. 9.1Clash of Cultures - Modernes Marketing vs. Heilmittelwerberecht

9.2Was soll schon schiefgehen? - Rechtliche Konsequenzen

9.3Heilmittelwerberecht

9.3.1UWG

9.3.2HWG

Was ist eigentlich Werbung?

Welche Beschränkungen gibt es?

9.4Werberegelungen für DiGA

10. ePA und TI - Ein Blick über den DiGA-Tellerrand

10.1Kommunikation im Medizinwesen (KIM)

10.2Elektronische Gesundheitskarte (eGK)

10.2.1Versichertenstammdaten-Management (VSDM)

10.2.2Notfalldatenmanagement (NFDM)

10.2.3Elektronischer Medikationsplan (eMP)

10.3Elektronische Patientenakte (ePA)

10.4Da war doch noch etwas: Das eRezept

11. Zusammenfassung und Ausblick

Literatur

Weiterführende Links

Abkürzungsverzeichnis

Отрывок из книги

Jan B. Brönneke | Jörg F. Debatin | Julia Hagen

Philipp Kircher | Henrik Matthies

.....

7.4 Antrag zur Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis

8 Die DiGA ist gelistet – Und jetzt?

.....

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