Das schlanke Krankenhaus

Das schlanke Krankenhaus
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Описание книги

Das Lean Hospital ist in aller Munde und schickt sich an, the next big thing zu werden. Was aber steckt hinter diesem neuen Wundermittel? Lässt sich industrielles Lean wirklich auf die Krankenhausbranche übertragen und zeigt es Wirkung für das Unternehmen, seine Mitarbeiter und Patienten?
Jörg Gottschalk beschäftigt sich seit zehn Jahren mit der Umsetzung von Lean Management im Krankenhaus, zunächst als Krankenhausgeschäftsführer, heute als Führungs- und Prozesscoach. In seinem neuen Buch «Das schlanke Krankenhaus» gibt er einen umfassenden und sehr praxisnahen Einblick in die Methode und ihre Umsetzung. Er beschreibt Lean als Kultur-Reise mit all ihren Höhen und Tiefen, in der es nur vordergründig um Verschwendungsreduktion, perfekte Prozesse, um Instrumente und Techniken geht. Tatsächlich geht es um Führung, Organisation, Menschen und … Patienten.
"Industrielles Lean Management lässt sich nicht eins zu eins auf Krankenhäuser übertragen. Sie sind eben doch keine Industrieunternehmen, ihr Entwicklungsstand ist ein völlig anderer ebenso wie ihre zentralen, strukturellen Baustellen. Der Gedanke und viele Instrumente allerdings sind richtig, sinnvoll und zeigen Wirkung. Man könnte Lean allerdings auch als Change Management Konkret oder KVP mit besseren Mitteln bezeichnen. Manche nennen es lieber Stationsmanagement, es könnte auch agil sein. Ich nenne es einfach «Das schlanke Krankenhaus»." Jörg Gottschalk

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Jörg Gottschalk. Das schlanke Krankenhaus

1 Schlank oder mager

2 Auf dem Weg zum schlanken Krankenhaus

2.1 Vom Sparen zum Prozess

2.2 Der Kunde ist König

2.3 Was uns daran hindert, besser zu werden

3 Lean Management im Überblick

3.1 Lean – eine Definition

3.2 Das magische Dreieck Qualität–Zeit–Kosten

3.3 Neue Führungsaufgaben

4 Wertschöpfung und Verschwendung

4.1 Wertschöpfung versus Verschwendung

4.2 Die acht Arten der Verschwendung

5 Gestaltungsprinzipien

5.1 Variabilität und Schwankung

5.2 Inflexibilität

5.3 Das Push-System

5.4 In Fluss bringen

5.5 In den Takt bringen

5.6 Verschwendung beseitigen

5.7 Umverteilen

5.8 Das Pull-System

5.9 Das EKUV-Prinzip

5.10 Organisationsanker werfen

6 Wie Organisationen lernen

6.1 Lernen wie die Kinder

6.2 Die Politik der kleinen Schritte

6.3 Exkurs: Mitarbeitende motivieren?

6.4 Gib mir ein Problem

6.5 Experimentierkultur

6.6 (Wettbewerbs-)Kompetenzen

7 Der Nordstern – Richtung geben

7.1 Ohne Ziel ist jede Richtung die richtige

7.2 Ein Nordstern

8 Mini-Unternehmen gründen und vernetzen

8.1 Abteilungen als Mini-Unternehmen

8.2 Kunden-Lieferanten-Beziehungen

8.3 Mini-Unternehmen als Kunden ihrer Führung

9 Patientenerwartungen in Ziele verwandeln

9.1 Patientenerwartungen definieren

9.2 Erwartungen konkretisieren

9.3 Den Prozess beschreiben

9.4 Strategische Prozessziele operationalisieren

9.5 Mini-Unternehmen miteinander vernetzen

9.6 Mit kleinteiliger Orientierung verbessern

10 Standardbasiertes Arbeiten

10.1 Die Bedeutung von Standards und Regeln

10.2 Arten von Standards

10.3 Die Input-Output-Regel

10.4 Verbesserung absichern

10.5 Das Versprechen einer Führungskraft

10.6 Standards erfolgreich einführen

11 Shopfloor Management – Führen vor Ort

11.1 Das „Was“ und das „Wie“

11.2 Shopfloor Management – eine Definition

11.3 Was hilft, um besser zu werden

11.4 Das Teamboard im Überblick

11.5 Teamboard Kategorie 1: Kennzahlen

11.6 Teamboard Kategorie 2: Regelkommunikation

11.7 Exkurs: Geschäftsführerbeteiligung vor Ort

11.8 Teamboard Kategorie 3: Handlungsfelder und Probleme

11.9 Teamboard Kategorie 4: Regeln und Standards

11.10 Elf Regeln für das Teamboard

11.11 Die fünf Verbesserungsfragen

11.12 Kriterien für ein erfolgreiches Shopfloor Management

12 Von Führung, Problemen und Herausforderungen

12.1 Problem + Bedeutung = Herausforderung

12.2 Wer schafft die Herausforderung?

12.3 Prozessziele als Führungsaufgabe

12.4 Neue Führungsrollen

12.5 Summa summarum

13 Die Klinik-Kata der Verbesserung. 13.1 Der Unterschied zwischen Lösen und Lösung

13.2 Die Klinik-Kata der Verbesserung

14 Was anders wird?

14.1 Prozesse rücken in den Fokus

14.2 Berufsgruppen-Trennung nimmt ab

14.3 Viele arbeiten an Verbesserung

14.4 Der Nebel lichtet sich

14.5 Führung geht an die Basis

14.6 Es wird besser

15 Eine persönliche Momentaufnahme

16 Zum Autor

17 Abbildungsverzeichnis

18 Literaturpool

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Die Texte in diesem Buch sind mit großer Sorgfalt erarbeitet worden. Dennoch können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Eine Haftung des Verlages oder des Autors, gleich aus welchem Rechtsgrund, ist ausgeschlossen. Die in diesem Buch wiedergegebenen Bezeichnungen können Warenzeichen sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Bearbeitungen sonstiger Art sowie für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Dies gilt auch für die Entnahme von einzelnen Abbildungen und bei auszugsweiser Verwendung von Texten.

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Eine typische Krankenhausorganisation ist zu komplex, als dass sie von wenigen oder gar Externen nachhaltig und grundlegend verbessert werden könnte. Selbst wenn es ginge, wäre es in den heutigen Finanzierungsstrukturen zu teuer, es könnte sich niemand leisten. Es gilt deshalb eine Organisation zu erfinden, in der sich möglichst viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aktiv und ergebniswirksam an solchen Veränderungsprozessen beteiligen können. Denn wenn viele etwas tun, setzt ein großer Effekt ein. Für dieses Prinzip der aktiven Beteiligung steht die Shopfloor-Management-Methode (Führen vor Ort), der bislang erstaunlich wenig beachtete Kern des gesamten Lean-Management-Konzeptes. Mithilfe eines Teamboards vor Ort auf den Stationen bzw. in den Behandlungsbereichen erhält der tägliche berufsgruppenübergreifende Dialog eine klare Struktur und einen ebenso klaren Fokus: sichtbare Verbesserung. Unterstützung erhalten die lokalen Verbesserungsteams von allen: von anderen Abteilungen, Servicebereichen und ihrer Führung. Ein unüberwindbarer Rahmen, verbindliche Regeln und eine konsequente Faktenorientierung unterstützen die Auflösung von Berufsgruppen- und Hierarchiegrenzen im Sinne der gemeinsamen Aufgabe. Es entsteht eine kontinuierliche, institutionalisierte Regelkommunikation – regelmäßig und als Teil von Arbeitszeit.

In einem schlanken Krankenhaus arbeiten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich an der Verbesserung ihrer Organisation. Dazu benötigen sie ein Mindestmaß an organisatorischer Verbesserungskompetenz, möglichst einfache Gestaltungswerkzeuge sowie den zeitlichen Raum, um über Verbesserung überhaupt nachdenken und sie nachhaltig realisieren zu können. Eine möglichst breite Qualifizierung gilt deshalb als unausweichlich.

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