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Jürg Häusermann. Konstruktive Rhetorik
Konstruktive Rhetorik
Prolog: Das Überschreiten der Schwelle
Inhalt
1. Teil|Reden in der Öffentlichkeit: Was sich beim Reden vor Publikum verändert
1Eine neue Rolle, ein weiter Raum
2Die Zeit ist begrenzt
3Der Veranstalter spielt mit
Einfluss auf die Verbreitung
Einfluss auf Inhalt und Sprache
4Normen von Kultur und Gesellschaft
Tradition, Ritual, Macht
5Reden entstehen geplant
Vom Nutzen des Lampenfiebers
Vorbereitet
Zielgerichtet
6Das Publikum ist nie passiv
So beteiligt sich das Publikum
Wie sie zuhören: rational, emotional, kreativ, orientierend
Über Emotionen motivieren
Die Kreativität der Zuhörenden ansprechen
Zum Mitdenken anregen
Orientierung schaffen
Den Kontakt verstärken
Was sie nachher tun: die Weiterverwendung von Reden
Das gesprochene Wort ist nicht flüchtig
7Das Problem: Monolog statt Dialog
Die Grenzen monologischer Kommunikation
Der Monolog als Symbol
Reden, ohne zuzuhören
Schriftliche Fixierung erschwert den Kontakt
Fragen, die keine Fragen sind
Die Verherrlichung des Monologs
Monolog ist auf Wirkung fixiert
8Rhetorik: Die Lehre vom Reden in der Öffentlichkeit
9Das Gegenprogramm: Dialog
Dialog ist ein gemeinsamer Prozess
Der Schwerpunkt liegt auf Verständigung
Dialog in der öffentlichen Ansprache
Die Kommunikationsform der Symmetrie
Merkmale des Dialogs
Dialog auf der Beziehungsebene
Dialog auf der Sachebene
Dialog durch visuelle Wahrnehmung
Dialog als Musik
Dialog durch Worte
Die Kommunikationsform der Bescheidenheit
2. Teil|Wie aus dem Vortrag ein Dialog wird: Praxis der konstruktiven Rhetorik
Verbal|Mit Wörtern den Dialog eröffnen
10Verständlich, attraktiv, transparent
11Fragen und Antworten als Schlüssel zum Dialog
Die Umfrage bricht das Eis
Fragen müssen geplant sein
Was können die Antwortenden beitragen?
Offene Fragen laden zur Antwort ein
Antworten sind Bausteine
Antworten konstruktiv nutzen
Fragen eindeutig formulieren
Fragen einfach formulieren
Fragen gehören in einen Kontext
Rhetorische Fragen sind keine Fragen
12Erzählen intensiviert den Kontakt
Die dialogischen Wurzeln des Erzählens
Elemente einer Erzählung
13Redeaufbau als Frucht der Zusammenarbeit
Rational, emotional, kreativ, metakommunikativ
Bestimmung des Redeziels im Dialog
Ein Römer führt vor, wie es funktionieren kann
Ein Schriftsteller verkennt den Monologcharakter der Rede
Der Aufbau soll flexibel bleiben
Eine transparente Gliederung erleichtert den Dialog
Der Einstieg kann Kontakt schaffen
Direkt einsteigen
Das Thema erfahrbar machen
Einen nachvollziehbaren Anfang wählen
14Beweisen, begründen, plausibel machen
Den Austausch von Argumenten fördern
Zuhörend argumentieren
Argumentiert wird, wenn etwas strittig ist
„Das liegt doch in der Logik“: Rationale und rhetorische Argumentation
Rhetorische Argumentation
Moral siegt über Vernunft
Die Überzeugungskraft der prägnanten Formulierung
Wie man auf Kritik reagieren kann
Die Frage reformulieren
Den Zusammenhang herstellen
Die Frage beantworten
Die Antwort bekräftigen
Die Beziehung klären
15Von der geschriebenen Sprache wegkommen
Nichtöffentliche Sprache: wenig strukturiert, redundant
Öffentliche Sprache: strukturierter, dichter
Persönlicher, erzählerischer Stil als erster Schritt zum Dialog
16Verständliche Sätze
Was versteht das Publikum?
Wenn der Zusammenhang fehlt
Verständlichmachen ist ein Übersetzen
Wörter einführen, definieren, Bedeutungen sichern
Wörter konsequent benutzen
Konkretes wird besser erfasst als Abstraktes
Berichten, was ist: Verben statt Substantive
Überflüssige Floskeln vermeiden
Zusammenhänge verdeutlichen
Satzbau vereinfachen
Nicht zu viel auf einmal
Portionieren schafft aktive Sätze
17Wo sind wir eigentlich gerade? – Transparenz schafft Orientierung
18Damit alle dranbleiben: Attraktivität
Tipps für attraktiven Stil
Aktiv statt Passiv
Menschen handeln lassen
Die Perspektive wählen
Konkret statt abstrakt
Positiv statt negativ
19Freies Formulieren macht den Dialog leichter
Die Gedächtnisstütze als Absicherung
Dem Satz ein klares Ende geben
Der Moderatorentrick: Zeitgewinn durch Wiederholung
Übungen|Verbal. Portionieren
Frei formulieren
Storytelling
Aussagen beleben
Metakommunikation einfügen
Paraverbal|Wie man Menschen mit der Stimme erreicht
20Sprechtraining und seine Grenzen
Ziel: die Variationsbreite erweitern
21Wie es klingt: Atem, Stimme, Artikulation
Die Stimme braucht nur wenig Luft
Den eigenen Atem erkunden
Was ist Stimme?
Mit der Stimme den Raum füllen
Möglichkeiten, die Stimme zu beeinflussen
Die Voraussetzungen schaffen
Der Raum beeinflusst die Stimme
Artikulation ist mehr als nur Aussprache
Deutlich ist besser als laut
Deutsch und deutlich?
22So erreichen die Worte die Zuhörenden
Tempo, Rhythmus und Pausen bringen Sinn in den Text
Je schneller, desto langweiliger
Kurze Pausen vermitteln den Sinn
Sinnschritte im Gespräch und in der vorbereiteten Rede
Eine Pause schafft Aufmerksamkeit
Pausen als Voraussetzung zum Dialog
Das Tempo ist nicht entscheidend
Schnell/Langsam als Verständnishilfe
Die Intonation lässt die Absicht erkennen
Die Melodie zeigt an, ob der Gedanke zu Ende ist
Der Hochschluss als Stressfaktor
Die Betonung schafft Eindeutigkeit
Auch hier: Gefahr der Gleichförmigkeit
23Das Geheimnis der Sprechhandlung
24Probleme und Lösungen bei der freien Rede
Übungen|Paraverbal. Tätscheln
Befreite Lektüre
Der hilfreiche Korken
Sinnschritte erkennen
Eine Partitur anfertigen
Sprechhandlungen nutzen
Nonverbal|Wie man mit dem Körper auf den Raum und die Menschen eingeht
25Was kommt zurück? Wie die Körpersprache den Dialog unterstützt
Es geht nicht um Selbstpräsentation
Körpersprache kommt von innen
26Wie man auf den Raum reagiert
Den Raum wahrnehmen
Der Raum fordert Zeit
Große Säle erfordern besondere Sorgfalt
27Was heißt Blickkontakt mit einer ganzen Gruppe?
Am Blickkontakt sind nicht nur die Augen beteiligt
28Die verräterische Mimik
Die Mimik als Spiegel
Lässt sich Mimik steuern?
29Gesten, die Kontakt schaffen
Gesten, die Worte ersetzen
Gesten, die die Rede begleiten
Strukturieren und zeigen
Den Kontakt verstärken
Handlungen simulieren
Bilder, Formen, Größen und Bewegungen andeuten
Wenn Gestik fehlt
Gesten helfen Redner und Publikum
Den Spielraum für den Dialog nutzen
Persönliche Gestik entsteht aus einer sicheren Haltung
Die hilfreiche Ausgangsposition
Gestik entsteht aus dem Bezug zum Publikum
Gestik braucht eine Funktion
Übungen|Nonverbal. Auseinandersetzung mit dem Raum (Gruppenübung)
Stehenbleiben (Einzelübung)
Sightseeing (Gruppenübung)
Gestik-Repertoire (Einzelübung)
Medial|Wie Wandtafel, Handout und Beamer den Dialog fördern
30Medienverwendung im Alltag
Das Medium als Orientierungshilfe
Das Medium als Stütze
Das Medium in der Hauptrolle
Dynamik
31Wie wir Medien im Vortrag einsetzen
32So unterstützen Medien die Rede
Die Folie als Orientierungshilfe
Die Folie als Stütze des gesprochenen Wortes
Folien zum Mitlesen
Die Folie als Argument
Die Folie in der Hauptrolle
33Wie Vortrag und Bilder zusammenspielen
Was dominiert – das Wort oder das Bild?
Typ 1: Rede primär, Bild sekundär
Typ 2: Bild primär, Rede sekundär
Gemeinsames Betrachten
34Redner, Publikum und Medium im Raum
Rednerin und Publikum sehen gemeinsam hin
35Einzelne Medien, und wie man sie im Dialog einsetzt
Mediennutzung darf nicht zufällig sein
Wandtafel, Whiteboard und Co.: Dynamisch und kreativ
Das einfachere Medium gewinnt
Der Flipchart bringt Bewegung ins Spiel
Handout: Outsourcing von Aufschrieben
Eine Gelegenheit zum Dialog
PowerPoint und Co.: Zwischen Vielfalt und Stumpfsinn
36Vorbereitung auf den Dialog
Übungen|Medial. Texte vereinfachen
Choreografie für Flipchart/Whiteboard/Tafel
Objektpräsentation
PowerPoint-Karaoke
Epilog
Weiterführende Literatur
Anmerkungen
Personen- und Sachregister. A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
Z