Dass Du nicht vergessest der Geschichte

Dass Du nicht vergessest der Geschichte
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Gedenk- und Feiertage sind ein Geschichtsbuch mit einem Sitz im Leben. Dies zeigt ein Überblick über die staatlichen Feier- und Gedenktage in Deutschland seit 1871 bis zur Gegenwart. Im Einzelnen werden Hintergründe, Verbindungslinien und Tendenzen zur Veränderung der Feiertagskultur dargestellt. Welche Ereignisse wurden im Kaiserreich gefeiert, welche in der Weimarer Republik? Wie sind die Feier- und Gedenktage des Dritten Reichs einzuordnen? Gibt es Verbindungslinien zum Gedenken in der alten Bundespublik und in der DDR? Wie wurde bei der Wiedervereinigung das Thema Gedenk- und Feiertage diskutiert? Was war der Beitrag der Feiertagskultur bei der Stiftung von Identität in der jeweiligen Gesellschaft? Auf solche Fragen antwortet das Buch aus historischer Sicht, mit anschaulichen Quellen und zahlreichen Abbildungen und führt weiter: welche Ereignisse sind für unser Selbstverständnis so wichtig, dass sie heute noch des Gedenkens wert sind?

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Jörg Koch. Dass Du nicht vergessest der Geschichte

Dass Du nicht vergessest der Geschichte

Impressum

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Inhalt

I. Einleitung

II. Kaiserreich. Feiertage. Reichsgründungstag (18. Januar)

Kaisers Geburtstag (22. März/27. Januar)

Sedantag (2. September)

Gedenktage. Gedenktag für Königin Luise (10. März)

Bismarcks Geburtstag (1. April)

Gedenktag der Völkerschlacht (18. Oktober)

Fazit

III. Weimarer Republik

Verfassungstag (11. August)

Volkstrauertag

Diskussionen um den 1. Mai und den 9. November

Fazit

IV. Drittes Reich

Feiertage. Heldengedenktag (Mitte März)

Nationaler Feiertag des Deutschen Volkes (1. Mai)

Erntedankfest (Oktober)

Gedenktage. Tag der nationalen Erhebung/Tag der Machtübernahme (30. Januar)

Parteitag zur Erinnerung an die Verkündung des Parteiprogramms 1920 (24. Februar)

Verpflichtung der Jugend, Sonntag im März

Führers Geburtstag (20. April)

Muttertag, (2. bzw. 3. Sonntag im Mai)

Sommersonnenwende (22. Juni)

Reichsparteitage (September)

Gedenktag für die Gefallenen der Bewegung (9. November)

Wintersonnenwende/Weihnachten (21./22. Dezember)

Fazit

V. Bundesrepublik Deutschland (1949 bis 1989) Feiertage. Tag der Arbeit (1. Mai)

Tag der Deutschen Einheit (17. Juni)

Gedenktage. Gedenktag an das Ende des Zweiten Weltkrieges (8. Mai)

Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes (23. Mai)

Tag des Widerstands (20. Juli)

Antikriegstag (1. September)

Gedenktag an die Pogromnacht (9. November)

Volkstrauertag (November)

Fazit

VI. DDR. Feiertage. Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus (1. Mai)

Tag der Republik (7. Oktober)

Gedenktage. Internationaler Frauentag (8. März)

Tag der Befreiung (8. Mai)

Gedenktag 20. Juli

Weltfriedenstag (1. September)

OdF-Tag (2. Sonntag im September)

Gedenktag an die Pogromnacht (9. November)

Fazit

VII. Deutschland (seit 1990) Feiertage. Tag der Arbeit (1. Mai)

Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober)

Gedenktage. Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar)

Gedenktag Kriegsende (8. Mai)

23. Mai (Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes)

Jahrestag des Volksaufstands in der ehemaligen DDR im Jahre 1953 (17. Juni)

Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung (20. Juni)

Jahrestag des Aufstandes gegen Unrecht und Tyrannei des Nationalsozialismus im Jahre 1944 (20. Juli)

Antikriegstag (1. September)

Gedenktag an die Pogromnacht/an den Fall der Mauer (9. November)

Exkurs: der 9. November 2018

Volkstrauertag (November)

Fazit und Ausblick

Bundeseinheitliche Gedenk- und Feiertage (Beflaggungstage) im Überblick:

Bildnachweis

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Jörg Koch

Staatliche Gedenk- und Feiertage in Deutschland von 1871 bis heute

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… wenn überhaupt die Jahrestage der großen Siege im Wechsel der Geschlechter sich auf die Dauer zu Nationalfesten nicht eignen, so kommt in diesem Falle hinzu, dass jede derartige Feier alte immer noch blutende Wunden von Neuem aufreißt. „Gedenkt unendlicher Gefahr, des wohl vergossnen Blutes“, sagte Goethe vom 18. Oktober. Das soll auch ferner geschehen; des 18. Oktober wie des 2. September wird der Deutsche eingedenk bleiben, solange es ein Deutschland gibt. Aber dazu bedarf es weder der Böllerschüsse noch der Raketen.42

Auch wenn in der Bevölkerung das Interesse am Sedantag stetig abgenommen hatte, gehörte er nach wie vor zum Festkalender der zahlreichen Kriegervereine, die sich gleich nach dem deutsch-französischen Krieg gegründet und um 1900 rund eine Million Mitglieder hatten (bis 1913 stieg die Zahl sogar auf annähernd drei Millionen).43 Diese Vereine, die eine militärische Gedanken- und Gefühlswelt kultivierten, waren in fast jeder Gemeinde vertreten und prägten damit entscheidend den Alltag im Kaiserreich.

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