Feuerwehrmann, Notfallsanitäter und Bestsellerautor Jörg Nießen ist seit vielen Jahren im Geschäft – und erlebt im Dienst immer wieder, dass die Notrufnummer 112 mit beachtlicher Gedankenlosigkeit gewählt wird. Das blockiert nicht nur Ressourcen, sondern frustriert auf Dauer auch die Retter*innen. In seinem sechsten Buch erzählt Jörg Nießen von erschütternden Zeugnissen menschlicher Leichtfertigkeit, die ihm dienstlich begegnet sind: Von Notrufen, weil jemand auf Google Maps eine Rauchsäule gesehen hat, von der Tatsache, dass Retter*innen dann manchmal doch nicht willkommen sind oder von Senior*innen, die Drogen ausprobieren und danach persönliche Betreuung wünschen. Eigentlich alles nix für die Notfallretter*innen – aber probieren kann man's ja mal, getreu dem Motto: Dreist kommt weiter. Mit über 250.000 verkauften Büchern ist Jörg Nießen der unangefochtene Spitzenreiter im Genre der Feuerwehrliteratur – und als aufmerksamer Beobachter und pointierter Erzähler beliebt. Mit seinen Geschichten beweist er, dass man auch die bizarrsten Situationen mit Humor nehmen kann – manchmal sind sie anders auch gar nicht zu ertragen.
Оглавление
Jörg Nießen. Jackie hat Hirn erbrochen – bleibt die jetzt doof?
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die Ölspur
Zahnfee mit Blaulicht
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf
O Herr, wirf Hirn vom Himmel!
Zwei Wochen später – Samstagabend
Der Rauswurf
Unglaublich, aber leider wahr
Hein und ich tauchen ab
Der erste Tauchtag
Der zweite Tauchtag
Der dritte Tauchtag
Der vierte Tauchtag
Der fünfte Tauchtag
Der sechste und letzte Tauchtag
Azrael
Drei Stunden zuvor
Partycrasher de luxe
Schwerkraft – die Anziehungskraft der Körper
Wo Rauch ist, da ist (vermeintlich) auch Feuer
Der Reiher am Weiher
Der Herr der Ringe
Bombenstimmung und andere Sorgen
Mondphasen
Nachwort
Danksagung
Impressum
Отрывок из книги
»Kein Mensch tritt ohne Grund in dein Leben – der
eine ist ein Geschenk, der andere eine Lektion.«
.....
Hein ging in die Knie und durchstreifte mit dem Zeigefinger die Wasserlache. Er nahm seinen benässten Finger in Augenschein und zerrieb die Flüssigkeit zwischen Daumen und Zeigefinger, um anschließend sogar daran zu riechen.