Massenanfall von Verletzten
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Jörg Rühle. Massenanfall von Verletzten
[3]Vorwort
[5]Inhaltsverzeichnis
[9]1 Massenanfall von Verletzten: Was ist das?
1.1 Ursachen des MANV
1.2 Verschiedene Stufenkonzepte des MANV
[17]2 Begriffe
2.1 Rettungseinheiten
2.1.1 Einheiten des Regelrettungsdienstes
2.1.1.1 Krankentransportwagen (DIN EN 1789, Typ A2)
2.1.1.2 Rettungswagen (DIN EN 1789, Typ C)
[19]2.1.1.3 Notarztwagen/Notarzt-Einsatzfahrzeuge (DIN 75079)
[21]2.1.1.4 Rettungstransporthubschrauber
2.1.1.5 Sonstige
[27]2.1.2 Sondereinheiten
2.1.2.1 Feuerwehrfahrzeuge
[28]2.1.2.2 Schnelleinsatzgruppen (SEG)
2.1.2.3 Katastrophenschutzeinheiten
2.2 Verletzte/Erkrankte/Patient und Betroffene
[32]2.3 Leitender Notarzt
2.4 Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
2.5 Patientenablagen
2.6 Sichtung
2.7 Registrierung
2.8 Behandlungsplatz
[41]2.9 Bereitstellungsraum Rettungsdienst
2.10 Ladezone
2.11 Behandlungskapazitätsnachweis
[44]3 Ausbildung im Sanitäts- und Rettungsdienst
3.1 Medizinische Ausbildungen
3.1.1 Sanitätshelfer
[45]3.1.2 Rettungshelfer
3.1.3 Rettungssanitäter
[46]3.1.4 Rettungsassistent
[47]3.1.5 Notfallsanitäter
3.1.6 Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
[48]3.1.7 Arzt/Notarzt
3.1.8 Leitender Notarzt
[49]3.2 Fachausbildung im Bereich der Hilfsorganisationen
[50]3.2.1 Sanitätsdienst
3.2.2 Betreuungsdienst
[57]3.2.3 Technischer Dienst
3.3 Strategisch-taktische Ausbildung
[64]4 Aufgaben der Feuerwehr im Management des MANV
4.1 Gesetzgebung
[67]4.2 Führungsaufbau/Einsatzleitung
4.3 Unterstützung des Rettungsdienstes
[69]4.3.1 Rettung aus dem Gefahrenbereich
4.3.2 Patiententransport und Patientenshuttle
[72]4.3.3 Technische Unterstützung
[73]5 Einsatztaktische Varianten
[77]5.1 Variante Rettungsmittel
5.2 Variante mit Patientenablage
5.3 Variante mit Behandlungsplatz
[80]5.4 Variante mit Notfallkrankenhäusern
[81]6 Ablauf aus Sicht der Feuerwehr
6.1 Führungsebene
6.1.1 Lageermittlung und -meldung
[84]6.1.2 Abschnittsbildung
[85]6.1.2.1 Ordnen des Raumes
[90]6.1.2.2 Ordnen der Kräfte
6.1.3 Kommunikation
6.2 Einsatzmaßnahmen
6.2.1 Rettung aus dem Gefahrenbereich
[97]6.2.2 Ressourcen bündeln
6.2.3 Versorgungs- und Betreuungskapazität schaffen
[104]6.2.4 Patiententransfer
[106]6.3 Presse-, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
6.4 Nach dem Einsatz
6.4.1 Nachsorge
6.4.2 Einsatznachbesprechungen
[112]7 Schnellübersicht der Einsatzmaßnahmen
[115]Fazit
Отрывок из книги
[1]Rotes Heft 90
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Bild 3: Brand in einem Wohnkomplex
Terroristisch motivierte Anschläge oder auch Amoklagen stellen eine besondere Herausforderung dar. Derartige Ereignisse [13]verfolgen die Zielsetzung, möglichst viele Menschen gleichzeitig zu treffen. Bei der Verfolgung dieses Zieles wird auch vor Kräften der Gefahrenabwehr nicht haltgemacht. Solche als Polizeilage bezeichneten Einsätze erfordern eine von der gewohnten Einsatztaktik abweichende Herangehensweise. Die in solch einer Situation meist unklare eigene Sicherheitslage macht eine sehr enge Abstimmung mit den Kräften der polizeilichen Gefahrenabwehr notwendig. Hier gilt es unbedingt zu vermeiden, dass Einsatzkräfte in aus polizeilicher Sicht unsichere Bereiche gelangen. Um dies sicherzustellen, sind insbesondere in der Frühphase eines Einsatzes und bei dynamischen Lagen Bereitstellungsräume deutlich außerhalb des unsicheren Bereiches erforderlich. Anschläge mit ABC-Gefahrstoffen bedürfen einer besonderen Logistik, hier sei auf die Notwendigkeit der (Verletzten-)Dekontamination für eine große Personenzahl hingewiesen.
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