Digitales Lehren und Lernen
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Jörg Zumbach. Digitales Lehren und Lernen
Geleitwort
Inhalt
Vorwort
1 Einleitung – Lernen mit digitalen Medien
1.1 Lernen mit digitalen Medien: Einfluss von Technologie und Gesellschaft
1.2 Grenzen traditioneller Medien: Warum digitale Medien unabdingbar sind
Beispiel 1: Visualisierung verborgener Vorgänge mit Hilfe von Animationen
Beispiel 2: Ressourcennutzung
1.3 Lernen mit digitalen Medien: Historischer Abriss
1.4 Lernen mit digitalen Medien: Didaktische Ansätze
Zusammenfassung und Fazit
2 Interaktivität und Adaptivität
2.1 Interaktivität
2.2 Interaktivität und Lernen
2.3 Adaptivität
2.4 Adaptivität und Intelligente Tutorielle Systeme bzw. adaptive Hypermedien
Beispiel: Zwei mögliche Umsetzungen von ITS
2.5 Adaptivität und Lernen
Zusammenfassung und Fazit
3 Lernen mit Multimedia
3.1 Kognitive Grundlagen des Lernens mit Multimedia
3.1.1 Informationsverarbeitung und Arbeitsgedächtnis
Exkurs: Das Dual-Task-Paradigma
3.1.2 Der Multimedia-Effekt: Speicherung von verbalen und bildhaften Informationen
Exkurs: Spatial Contiguity Principle und Temporal Contiguity Effect
3.1.3 Der Modalitätseffekt: Speicherung von auditiven, verbalen und piktoralen Informationen
Exkurs: Einspeichermodell nach Cowan (1999) bzw. Schweppe und Rummer (2014)
3.1.4 Der Split-Attention-Effekt, der Redundanzeffekt und der Expertise-Reversal-Effekt
3.2 Motivationale und affektive Aspekte multimedialen Lernens
3.2.1 Der Seductive-Details-Effekt
3.2.2 Pädagogische AgentInnen
Zusammenfassung und Fazit
4 Lernen mit Simulationen und Game-Based Learning
4.1 Exploratives und hypothesentestendes Lernen mit Simulationen
Beispiel: Darstellung und Lösung eines authentischen Problems mithilfe einer Simulation
Exkurs: Die Anchored Instruction
4.2 Übendes Lernen mit Simulationen
4.3 Game-Based Learning
Zusammenfassung und Fazit
5 Computerunterstütztes kollaboratives und kooperatives Lernen
5.1 Eigenschaften und Besonderheiten der computervermittelten Kommunikation
5.2 Lernen in Kleingruppen: Begriffsbestimmungen und didaktische Modelle
Exkurs: Didaktische Modelle zur Förderung kooperativen Lernens
5.3 Computerunterstütztes kollaboratives Lernen in Kleingruppen
Beispiel: Kollaboratives Lernen in Kleingruppen mit Hilfe von CSILE und CoVis
5.4 Massive Open Online Courses
5.5 Kollaboratives Schreiben im Internet: Blogs und Wikis
Blogs
Wikis
Zusammenfassung und Fazit
6 Hybride Lernformen
6.1 Hybrides Lernen und Blended Learning
6.2 Mobiles Lernen
6.3 Vod- und Podcasts
6.4 Flipped Classrooms
6.5 E-Portfolios
Zusammenfassung und Fazit
7 Augmented und Virtual Reality
7.1 Augmented Reality
7.2 Virtual Reality
Zusammenfassung und Fazit
Literatur
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
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I
K
L
M
N
P
R
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Отрывок из книги
Der Autor
Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Psych. Jörg Zumbach (Jahrgang 1973) studierte Psychologie an der Universität Heidelberg und arbeitet seit 2006 als Universitätsprofessor für fachdidaktische Lehr-Lernforschung mit Schwerpunkt Neue Medien an der Universität Salzburg. In seiner Forschung befasst er sich u. a. mit digitalem Lehren und Lernen in unterschiedlichen Bildungskontexten, Blended Learning, kollaborativem Lernen, Medien und Aggressivität, Hochschuldidaktik sowie Didaktik der Naturwissenschaften.
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Ausgehend von diesen zentralen Fragen werden verschiedene Eigenschaften digitaler Medien analysiert und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit auf Basis empirischer Forschungsarbeiten betrachtet (vgl. hierzu auch Stegmann, Wecker, Mandl & Fischer, 2018; Wecker & Stegmann, 2019). Dabei stehen neben kognitiven Lerneffekten auch Auswirkungen auf motivationaler und emotional-affektiver Ebene bzw. deren Wechselwirkungen im Zentrum. Neben Studien zu unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten und -merkmalen digitaler Medien, werden teilweise auch Studien zu Vergleichen zwischen analogen und digitalen Lehr-Lernszenarien. Solche Vergleiche sind nicht immer unproblematisch, da bisweilen die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Vorgehensweisen nur unzureichend gegeben ist (vgl. hierzu u. a. das Media-Comparison-Paradigma; Bluemke & Zumbach, 2018). Aber auch diese Befunde können Aufschluss über günstige bzw. ungünstige Gestaltungsmerkmale von Lernumgebungen geben, werden jedoch sorgfältig diskutiert. Weniger problematisch sind theoretisch wie auch empirisch gesicherte Befunde zur Gestaltung digitaler Lehr- und Lernmedien, die zentral zur Beantwortung der o. a. Fragen sind.
Entsprechend orientiert sich auch der Aufbau dieses Buches zunächst an der Frage, was digitale Medien sind und welche Besonderheiten sie gegenüber analogen Lernszenarien aufweisen ( Kap. 1). Mit zwei zentralen Eigenschaften digitaler Medien, der Interaktivität und Adaptivität, beschäftigt sich das zweite Kapitel. Zentral ist hier die Möglichkeit, dass Lernende mit digitalen Medien interagieren können und wie sich digitale Medien an die Bedürfnisse und Eigenschaften von Lernenden anpassen können ( Kap. 2).
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