Onkel Ali & Co. - Meine Multikulti-Straße
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Jürgen Bertram. Onkel Ali & Co. - Meine Multikulti-Straße
Jürgen Bertram. Onkel Ali & Co. Meine Multikulti-Straße
Vorwort
1 »Hier bin ich, Mölln!« Hüseyins Traum
2 »Das Mädchen gehört aufs Gymnasium« Fetiyes Aufstieg
3 »Ich liebe meinen Beruf« Fetiye und Önder
4 »Den Ball eng führen!« Beritans Zukunft
5 »Mein Mund stand zwei Meter weit auf« Arif, der Einsame
6 »Du musst dem Kunden immer in die Augen sehen!« Arifs Kampf
7 »Der Laden muss kotzen vor Ware« Einer gegen die Supermärkte
8 »Mit den Beinen kämpfen, mit den Armen siegen« Beim BC Heros 1922
9 »Ich weiß bis heute, wie eine Rakete klingt« Ein Afghane in Hamburg
10 »Im Grunde ist er ein guter Junge« Boxen und Lernen
11 »Hier sind deine Grenzen!« Zu Besuch in einer Gewerbeschule
12 »Man kann es modernen Patriotismus nennen« Elite und Ehre
13 »Ich wünsche mir, eine Deutsche zu sein« Ein kultureller Spagat
14 »Wir sind die Lindenstraße« Jota und Jorgos
15 »Sie sind alle zurückgekommen« Panagiotis, ein deutscher Patriot
16 »Du sollst nicht so schlecht über die Ausländer reden!« Die ungleichen Nachbarn
17 »Die Religion hat mich stark gemacht« Glaube und Liebe
18 »Fast jeder Bürger besitzt eine Waffe« Heimweh nach Hamburg
19 »Von nichts kommt nichts« Gulfam, der Patriarch
20 »Ab morgen lerne ich Deutsch!« Heirat mit Hindernissen
21 »Multikulti ist nicht tot« Ein lehrreicher Frühschoppen
22 »Es soll keinen Zwang geben im Glauben« Ein Modell für Deutschland
23 »Bitte, etwas mehr Poesie!« Tanzen mit Linda
24 »Jeder kann von dem anderen lernen« Demokratie statt Druck
25 »Es war, als wäre man mitten im Krieg« Zeljko Kamenjasevic, Revier 17
26 »Ja, das ist deine Heimat« Nedim Cakil, Revier 17
27 »Ich brauche Licht, ich brauche Sonne« Vier Erzieher, vier Nationen
28 »Ich hatte keine Tränen mehr« Abschied von Santiago
29 »Die Liebe ist stärker als das Leid« Getrennt von Patricia
30 »Mein Vers ist eine Taube« Der Kampf um Patricia
31 »Ich bin doch kein Taliban« Rollmops und Ratio
32 »Anschaffen, anschaffen, anschaffen« Überleben im Kapitalismus
33 »Am Anfang habe ich häufig geweint« Die Frau des Fischhändlers
Über Onkel Ali & Co
Autorenporträt
Ebook-Kolophon
Отрывок из книги
Mit »Protokollen« von
Helga Bertram
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»Welche Kunden sind eigentlich freundlicher: die Deutschen oder die Türken?«
»Eindeutig: die Deutschen. Sie sind einfach zivilisierter – jedenfalls die Menschen in der Stadt. Wenn ich zum Beispiel einem Jungen oder einem Mädchen Süßigkeiten zustecke und das Kind nimmt das einfach hin, dann sagt jede deutsche Mutter: ›Du musst dich aber dafür bedanken!‹ Wirklich, jede Mutter sagt das. Bei uns in Anatolien, wo die Leute jeden Tag ums Überleben kämpfen, gibt es so etwas nicht. Man kann das niemandem vorwerfen.«
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