Die europäische Integration
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Jürgen Elvert. Die europäische Integration
Geschichte kompakt
Die europäische. Integration
Impressum
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Inhaltsverzeichnis
Geschichte kompakt
I. Europäische Variationen in der Geschichte
Europa als geographischer Begriff
Antike Europabilder
Europa in Mittelalter und Renaissance
Socialitas, Balance of Power und Ewiger Frieden
Das napoleonische Europa und seine Gegner
Das romantische Europa
Europa auf dem Wiener Kongress
Das „Wiener System“
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„Europäismus“ und Nationalstaat
Nationalismus und Imperialismus
Die Zwischenkriegszeit: Föderationspläne gegen Hegemonialstreben
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Europa im Zweiten Weltkrieg
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II. Die Gründungsphase (1952–1973)
Die Problemkonstellationen der Nachkriegszeit
Problemkreis 1: Europa als „Dritte Kraft“ zwischen Ost und West
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Problemkreis 2: Sicherheitsfragen
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Problemkreis 3: Ökonomische Erfordernisse und Möglichkeiten
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Möglichkeiten und Grenzen europäischer Zusammenarbeit zwischen 1948 und 1952
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Die Montanunion als Ausgangspunkt des supranationalen Integrationsprozesses: Der Schuman-Plan
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Der Pleven-Plan – Eine Europäische Verteidigungsgemeinschaft als Motor der europäischen Integration?
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Der Neustart des Integrationsprozesses – Von der Relance Européenne zu den Römischen Verträgen
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Nachbarschaftliche Reaktionen
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Schwierige Anfangsjahre
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Der Abschluss der Gründungsphase: Die erste Erweiterung von 1973
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III. Die Konsolidierungsphase (1970–1992)
Politische Zusammenarbeit als Programm: Die Europäische Zusammenarbeit gewinnt an Profil
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Neue Impulse für eine gemeinsame Wirtschafts- und Währungspolitik
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Die Europäische Union gewinnt Konturen: Auf dem Weg zur Einheitlichen Europäischen Akte
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Aus neun werden zwölf: Die zweite Erweiterungsrunde
Die Europäische Union wird gegründet: Der Vertrag von Maastricht
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IV. Die Europäisierung der Europäischen Union (seit 1989/90)
Die schwierige Umsetzung der Maastrichter Bestimmungen
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Die dritte Erweiterungsrunde
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Von 15 auf 25: Der Vertrag von Nizza, die Osterweiterung und der Vertrag über eine Verfassung für Europa
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Und was nun?
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Abkürzungsverzeichnis
Auswahlbibliographie
Personenregister
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Herausgegeben von
Kai Brodersen, Martin Kintzinger,
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Dieses Modell wiederum findet sich im Denken des einflussreichen katholisch-abendländischen Zweigs der deutschen Romantik, zu dessen prominentesten Vertretern unter anderen Friedrich Schlegel, Zacharias Werner und Clemens Brentano zählen. Für Friedrich Schlegel und Zacharias Werner bedeutete die Kirchenspaltung der Reformationszeit einen entscheidenden Bruch in der Geschichte des Christentums, der ein Hindernis auf dem Weg zur Schaffung des neuen abendländisch-romantischen Europaverständnisses darstellte. Mit ihrem Übertritt zum Katholizismus im Jahre 1808 bzw. 1811 wollten sie einen Beitrag zur Wiederannäherung der beiden christlichen Konfessionen leisten. Schlegel durchlief zudem einen Entwicklungsprozess vom deutschen Romantiker mit europäischem Sendungsbewusstsein zum engagierten Verfechter einer katholischen europäischen Restauration. In der Restaurationszeit zählte er schließlich zu den Herausgebern der Zeitschrift „Konkordia“, in der er regelmäßig die christlich-abendländische Erneuerung Europas unter der Ägide des Papstes anmahnte, nicht ohne stets auf die Sonderrolle Deutschlands hinzuweisen, die seiner Meinung nach diesem „Herzen Europas“ schon aufgrund seiner geographischen Lage zugefallen sei.
Friedensvertrag oder Restitution? Wege zur Neuordnung Europas nach der Niederlage Napoleons
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