Schulpsychologie -
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Jürgen Mietz. Schulpsychologie -
Vorwort: Kleine Chronologie meiner Schulpsychologie 5. Die Rolle der Persönlichkeit in Unterricht, Erziehung und Schulentwicklung 12. 1 Der individuumskeptische Charakter der Bildungsorganisation 12. 2 Tendenz zu Individualisierung und Differenzierung 14. 3 Individualität als Basis für Erneuerung und Produktivität - ein Modell der Persönlichkeitsentwicklung 15. 4 Anwendung des Persönlichkeitsmodells auf Schule 20. 5 Grenzen der Individualisierung in Schule 27. 6 Schlussbemerkungen 30. Individuum, Lernen und Emotion 33. 1 Emotionalität erkennen und verstehen – wichtige Bedingung im Lehr-Lern-Prozesses 34. 2 Exkurs: Beziehungserfahrungen und subjektive Theorien 40. 3 Lesen – Schreiben – Rechnen – das geht nicht ohne Emotion und Weltbezug 43. 4 Schulpsychologische Arbeit mit dem Schüler und seiner Familie 45. 5 Supervision 47. 6 Kontexte eines Beratungsverständnisses 48. Supervision - eine kurze Beschreibung 51. Supervision als Aufgabe der Schulpsychologie 53. 1 Supervision für Lehrer und Lehrerinnen 53. 2 Anforderungen an Schulpsychologinnen und Schulpsychologen 53. 3 Schulpsychologie passt sich neuen Anforderungen an 54. 4 Noch einmal: Anforderungen und Kompetenzen 54. 5 Supervision intensiver für die Menschen und für die Organisation nutzen 55. 6 Strukturelle Voraussetzungen 55. 7 Aufgaben des Landesverbandes 56. Supervisionserfahrungen 57. 1 Angst vor Kontrollverlust – Lust auf Abenteuer 57. 2 Generationen in einer Supervisionsgruppe 59. 3 Komplexe Beratungsformen für komplexe Organisationen 61. 4 Nachtrag: Bedarf und Interesse an Supervision 69. Schulpsychologie in den Regionalen Schulberatungsstellen des Regierungsbezirks Düsseldorf 72. 1 Schule in einem heterogenen Kräftefeld 73. 2 Schulpsychologie - ein Unterstützungssystem für Schule 73. 3 Qualitätsentwicklung der Schulpsychologie – Zugang zur Schulpsychologie 74. 4 Arbeitsfelder der Schulpsychologie 74. 5 Organisationsformen und personelle Ausstattung der Schulpsychologie 78. Gründung der AG Supervision 83. 1 Gründungsecksteine der AG Supervision 83. 2 Häufig wiederkehrende Themen in der in der Kollegiums- und Teamsupervision 84. 3 Stimmigkeitsaspekte zwischen Anbietern und Nachfragern 87. 4 Fazit und Perspektiven mit den Neuen 89. Supervision in der Schule: Ungenutztes Potenzial in der Qualitäts- und Schulentwicklung 91. 1 Supervision in der Schule: Nachkömmling, Waise, Seiteneinsteigerin - immer (noch) fremdelnd 91. 2 Organisationsbewusste Subjekte - Voraussetzung für lernende Organisationen. Hilfsmittel: Supervision 91. 3 Schulische Entwicklungsverständnisse im Umfeld von Supervision 93. 4 Entwicklungsverständnisse: Regulation, Erneuerung, Neugeburt 95. 5 Schulpsychologische Supervision als eigenes System, vernetzt mit seinem Umfeld 96. 6 Perspektiven 98. Schulpsychologisches Arbeiten mit Schulen 100. 1 Was erwartet mich? 100. 2 Nachfrageanalyse als kontinuierlicher Verstehensprozess 100. 3 Emotionen des Schulpsychologen / der Schulpsychologin als wichtiges Erkenntnismittel 102. 4 Das gemeinsame Dritte 103. Beratung? Kein Problem! 105. Guter Unterricht mit Bertelsmann & Co. – oder: Wie die Schule markttauglich gemacht werden soll 109. 1 Das Versprechen 109. 2 Der Charme eines schlüssig-funktionalen Konzepts 110. 3 Schule auf dem Weg zur Markttauglichkeit 112. 4 Methodische Mängel 114. 5 Methodentraining 116. 6 Notwendige Konkretisierungen 117. 7 Systemtheoretische Überlegungen 117. Die Schule der Zukunft braucht das Subjekt 120. 1 Einleitung 120. 2 Das Subjekt als Störfaktor 122. 3 Das Subjekt in staatlichen Strukturen - Doppeldeutigkeiten und Widersprüche 123. 4 Intrapersonale Konflikte 126. 5 Schul-Organisationsentwicklung als Kontrolle der Subjekte 127. 6 Ambivalenz der der Entwicklungsversuche 127. 7 Subjektorientierte Zugänge nutzen und stärken 128. 8 Fazit 130. Schulpsychologie in gemeinsamer Verantwortung 131. 1 Die Schulpsychologie in NRW seit den 80 er Jahren 132. 2 Leitungs- und Organisationsverständnis 141. 3 Schlussbemerkung 146. Das soziale Lernen kann das politische Lernen nicht ersetzen 148. Krisen - eine von vielen Aufgaben der Schulpsychologie oder Verkrisung der Schulpsychologie? 152. 1 Missverständliche Bezeichnungen 152. 2 Benannte Schulpsychologinnen und Schulpsychologen 153. 3 Kriseninterventionsteam 153. 4 Einsatzbedingungen 154. 5 Fürsorge für Schulpsychologinnen und Schulpsychologen 155. 6 Emotionen beteiligter Schulpsychologinnen und Schulpsychologen 155. 7 Politik und Staat – Gefahr der Konfliktverschiebung 156. 8 Schulentwicklung als Teil von Krisenprävention stärken 157. 9 Fazit: Krisenberatung - eine Aufgabe unter vielen 157. Schulreform braucht Bildungsbewegung 159. Wem gehört die Beratung? 168. 1 Beratung - hohes Gut oder Allerweltsprodukt? 168. 2 Stellenwert beraterischer Prinzipien in der Schul- und Behördenwelt 168. 3 Beratung als Mittel gesellschaftlicher Gestaltung und individueller Lebensplanung 177. Wie gut sind gutgemeinte Fusionierungen? 184. 1 Der Entwicklungsprozess der REBUS und Defizite seiner Rezeption 185. 2 Noch einige Fragen zum Fusionierungsprozess 188. REBUS – Erfolgsmodell für alle oder Spezialfall? 190. 1 REBUS – eine gelungene Antwort auf Unzulänglichkeiten? 191. 2 Bemerkenswerte Schlussfolgerungen einer Evaluation 191. 3 Die Lehrer- und Systemberatung aus dem Aufgabenkatalog streichen? 192. 4 Was die Evaluation nicht bedachte: Bedeutung der Grundprinzipien der Beratung 194. Welche Zukunft hat die Schulpsychologie - hat sie eine? 195. 1 Banalisierung der Beratung oder das Verschwinden des Subjekts 195. 2 Arbeitswelt – Ideologie und Praxis der Ökonomisierung 199. 3 Die Grundprinzipien der Beratung in der Postdemokratie 201. 4 Konzepte einer Schulpsychologie (Huber) in Zeiten der Inklusion und Funktionalisierung der Schulpsychologie 203. 5 Was ist zu tun? 203. Steuerung optimiert –Beratung und Subjekt tot? 206. 1 Subjektorientierte Beratung als Modernisierungshindernis 208. 2 Beratung als Umgang mit Grenzen 212. 3 Beratung als Kontrolle und Steuerung 215. 4 Die Reduktion der Realität um das Subjekt(ive) und um den Zusammenhang 219. 5 Die zivilgesellschaftliche Dimension psychosozialer Beratung und ihrer Grundprinzipien 222. Subjektorientierte Beratung in der Krise – wie behördliche Steuerungsprozesse Grundlagen prozessorientierter Beratung gefährden 226. 1 Beratung – Mittel der Steuerung oder der Subjektstärkung? 226. 2 Beratung und Schutz der Intimsphäre 228. 3 Die sachlich-betriebswirtschaftlich, unpersönlich gedachten Modernisierungsstrategien greifen zu kurz 228. 4 Fazit 231. Vorwort: Kleine Chronologie meiner Schulpsychologie
Vorbemerkung
Die Rolle der Persönlichkeit in Unterricht, Erziehung und Schulentwicklung
1 Der individuumskeptische Charakter der Bildungsorganisation
2 Tendenz zu Individualisierung und Differenzierung
3 Individualität als Basis für Erneuerung und Produktivität - ein Modell der Persönlichkeitsentwicklung
4 Anwendung des Persönlichkeitsmodells auf Schule
5 Grenzen der Individualisierung in Schule
6 Schlussbemerkungen
Individuum, Lernen und Emotion
1 Emotionalität erkennen und verstehen – wichtige Bedingung im Lehr-Lern-Prozesses
2 Exkurs: Beziehungserfahrungen und subjektive Theorien
3 Lesen – Schreiben – Rechnen – das geht nicht ohne Emotion und Weltbezug
4 Schulpsychologische Arbeit mit dem Schüler und seiner Familie
5 Supervision
6 Kontexte eines Beratungsverständnisses
Vorbemerkung
Supervision - eine kurze Beschreibung
Supervision als Aufgabe der Schulpsychologie
1 Supervision für Lehrer und Lehrerinnen
2 Anforderungen an Schulpsychologinnen und Schulpsychologen
3 Schulpsychologie passt sich neuen Anforderungen an
4 Noch einmal: Anforderungen und Kompetenzen
5 Supervision intensiver für die Menschen und für die Organisation nutzen
6 Strukturelle Voraussetzungen
7 Aufgaben des Landesverbandes
Supervisionserfahrungen
1 Angst vor Kontrollverlust – Lust auf Abenteuer
2 Generationen in einer Supervisionsgruppe
3 Komplexe Beratungsformen für komplexe Organisationen
4 Nachtrag: Bedarf und Interesse an Supervision
Vorbemerkung
Schulpsychologie in den Regionalen Schulberatungsstellen des Regierungsbezirks Düsseldorf
1 Schule in einem heterogenen Kräftefeld
2 Schulpsychologie - ein Unterstützungssystem für Schule
3 Qualitätsentwicklung der Schulpsychologie – Zugang zur Schulpsychologie
4 Arbeitsfelder der Schulpsychologie
5 Organisationsformen und personelle Ausstattung der Schulpsychologie
Gründung der AG Supervision. 1 Gründungsecksteine der AG Supervision
2 Häufig wiederkehrende Themen in der in der Kollegiums- und Teamsupervision
3 Stimmigkeitsaspekte zwischen Anbietern und Nachfragern
4 Fazit und Perspektiven mit den Neuen
Supervision in der Schule: Ungenutztes Potenzial in der Qualitäts- und Schulentwicklung
1 Supervision in der Schule: Nachkömmling, Waise, Seiteneinsteigerin - immer (noch) fremdelnd
2 Organisationsbewusste Subjekte - Voraussetzung für lernende Organisationen. Hilfsmittel: Supervision
3 Schulische Entwicklungsverständnisse im Umfeld von Supervision
4 Entwicklungsverständnisse: Regulation, Erneuerung, Neugeburt
5 Schulpsychologische Supervision als eigenes System, vernetzt mit seinem Umfeld
6 Perspektiven
Schulpsychologisches Arbeiten mit Schulen
1 Was erwartet mich?
2 Nachfrageanalyse als kontinuierlicher Verstehensprozess
3 Emotionen des Schulpsychologen / der Schulpsychologin als wichtiges Erkenntnismittel
4 Das gemeinsame Dritte
Beratung? Kein Problem!
Guter Unterricht mit Bertelsmann & Co. – oder: Wie die Schule markttauglich gemacht werden soll
1 Das Versprechen
2 Der Charme eines schlüssig-funktionalen Konzepts
3 Schule auf dem Weg zur Markttauglichkeit
4 Methodische Mängel
5 Methodentraining
6 Notwendige Konkretisierungen
7 Systemtheoretische Überlegungen
Die Schule der Zukunft braucht das Subjekt
1 Einleitung12
2 Das Subjekt als Störfaktor
3 Das Subjekt in staatlichen Strukturen - Doppeldeutigkeiten und Widersprüche
4 Intrapersonale Konflikte
5 Schul-Organisationsentwicklung als Kontrolle der Subjekte
6 Ambivalenz der der Entwicklungsversuche
7 Subjektorientierte Zugänge nutzen und stärken
8 Fazit
Schulpsychologie in gemeinsamer Verantwortung
1 Die Schulpsychologie in NRW seit den 80 er Jahren
2 Leitungs- und Organisationsverständnis
3 Schlussbemerkung
Das soziale Lernen kann das politische Lernen nicht ersetzen
Krisen - eine von vielen Aufgaben der Schulpsychologie oder Verkrisung der Schulpsychologie?
1 Missverständliche Bezeichnungen
2 Benannte Schulpsychologinnen und Schulpsychologen
3 Kriseninterventionsteam
4 Einsatzbedingungen
5 Fürsorge für Schulpsychologinnen und Schulpsychologen
6 Emotionen beteiligter Schulpsychologinnen und Schulpsychologen
7 Politik und Staat – Gefahr der Konfliktverschiebung
8 Schulentwicklung als Teil von Krisenprävention stärken
9 Fazit: Krisenberatung - eine Aufgabe unter vielen
Schulreform braucht Bildungsbewegung
Wem gehört die Beratung?
1 Beratung - hohes Gut oder Allerweltsprodukt?
2 Stellenwert beraterischer Prinzipien in der Schul- und Behördenwelt
3 Beratung als Mittel gesellschaftlicher Gestaltung und individueller Lebensplanung
Wie gut sind gutgemeinte Fusionierungen?
1 Der Entwicklungsprozess der REBUS und Defizite seiner Rezeption
2 Noch einige Fragen zum Fusionierungsprozess
REBUS – Erfolgsmodell für alle oder Spezialfall?
1 REBUS – eine gelungene Antwort auf Unzulänglichkeiten?
2 Bemerkenswerte Schlussfolgerungen einer Evaluation
3 Die Lehrer- und Systemberatung aus dem Aufgabenkatalog streichen?
4 Was die Evaluation nicht bedachte: Bedeutung der Grundprinzipien der Beratung
Welche Zukunft hat die Schulpsychologie - hat sie eine?
1 Banalisierung der Beratung oder das Verschwinden des Subjekts
2 Arbeitswelt – Ideologie und Praxis der Ökonomisierung
3 Die Grundprinzipien der Beratung in der Postdemokratie
4 Konzepte einer Schulpsychologie (Huber) in Zeiten der Inklusion und Funktionalisierung der Schulpsychologie
5 Was ist zu tun?
Steuerung optimiert –Beratung und Subjekt tot?
1 Subjektorientierte Beratung als Modernisierungshindernis
2 Beratung als Umgang mit Grenzen
3 Beratung als Kontrolle und Steuerung
4 Die Reduktion der Realität um das Subjekt(ive) und um den Zusammenhang
5 Die zivilgesellschaftliche Dimension psychosozialer Beratung und ihrer Grundprinzipien
Subjektorientierte Beratung in der Krise – wie behördliche Steuerungsprozesse Grundlagen prozessorientierter Beratung gefährden. 1 Beratung – Mittel der Steuerung oder der Subjektstärkung?
2 Beratung und Schutz der Intimsphäre
3 Die sachlich-betriebswirtschaftlich, unpersönlich gedachten Modernisierungsstrategien greifen zu kurz
4 Fazit
Отрывок из книги
»Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke.«
Susan Sontag
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Das kann meines Erachtens besonders gut mit dem Beratungsformat der Supervision gelingen. Hier war es vor allem die Mitarbeit in einer überregional zusammengesetzten Gruppe von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, die von Harald Pühl6 supervidiert wurde. Die langjährige Zusammenarbeit hatte qualifizierenden Charakter und schaffte mir die Grundlage eigener supervisorischer Arbeit mit Lehrkräften und anderen Professionellen der Schule. Von dieser Arbeit berichte ich unter anderem in zwei Aufsätzen, die hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht wiedergegeben können.7
Meine Berufsjahre in NRW waren davon gekennzeichnet, Schulpsychologie als Unterstützungssystem für Schule mitzugestalten. In meinen Augen handelte es sich dabei um eine Einheit von Unterstützung für das Kind und von Personal-/Schulentwicklung. Die intensiven Debatten unter Kolleg/inn/en, wie auch der Austausch mit unterschiedlichen Ebenen der Schulaufsicht hatten dadurch in der Regel ein breites Themenspektrum. Es gab viele Ansätze für Projekte und Kooperationen. Selbstverständlich gab es auch da und dort auch Stagnation und Blockaden.
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