Der Adjutant

Der Adjutant
Автор книги: id книги: 1994604     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 578,59 руб.     (6,58$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711449318 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Hoch über dem Sognefjord, wo 1967 kein Norweger mehr leben möchte, wohnt seit dem letzten Krieg ein inzwischen 96-jähriger Deutscher. Nach vielen Jahren freundet sich der Einsiedler – in jüngeren Jahren war er Adjutant Kaiser Wilhelms II. – mit seinem Vermieter, einem Sozialisten und Pazifisten, und dessen kleiner Tochter an. Diese ungleiche Freundschaft stellt den Greis vor die Frage der Mitschuld am Ersten Weltkrieg, der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, die weitere Katastrophen – den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust – nach sich zog. Zwei Welten treffen in dieser Geschichte aufeinander, das kriegerische Preußen und das friedliche Norwegen. Bis sich die Vergangenheit der Männer auf eine Weise kreuzt, die für beide ergreifender nicht sein könnte.-

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Jørgen Norheim. Der Adjutant

Jørgen Norheim. Der Adjutant

15. Mai 1957. Als ich ins Leben zurückgerufen wurde

15. Mai 1967. Das Leben, das so viel Unruhe bringt

Hylla. und das Glück, ein Dach über dem Kopf zu haben

Die Sünden der Söhne. die uns Alten keinen Frieden lassen

Helga. und das Leben, das nie aufgibt

Die Aussicht. und die Phantasiereisen des Obstgärtners

Nach Norwegen! Es war 1889. Oh Jugend, Jugend! »Hohenzollern«, Dienstag 9. Juli 1889

Derselbe Ort, am Abend des nächsten Tages

»Hohenzollern«, Samstag 13. Juli 1889

Der Auftrag. und die Kälte, die mit ihm kam

Königsberg, Oktober 1888

Wilhelmshaven 1889. wo Onkel mich wie einen Erwachsenen behandelt

Christiania 1890. Mein erster Staatsbesuch

Jemanden zum Reden. und alle Fähren, die man dazu braucht

Hylla, Donnerstag 12. Oktober 1950

Bei Dr. Wittgenstein in »Österreich« Ein klärendes Gespräch

Der Wind. der ferne Namen zu mir weht

Die Rationalität des Krieges. und was man am 33. Tag der Mobilisierung tun sollte

Der Sarg. und das Versprechen ewigen Friedens

Gott mit uns. oder der Geist aus der Flasche

Das Uhrwerk. August 1914. Berlin, August 1914

Gebt wie Unendliche, gebt! und das peinliche Gefühl am Tag danach

Der Schlaf. den man am besten spürt, wenn er nicht kommt

Der Brief. der Himmel und Erde und Meer in Bewegung setzte

Über die Hochebene. und ein Exkurs über das Verhältnis zwischen Wolf und Lamm

Grand Hotel. und das Demokratische am Reichtum

Mein Bruder. und das Tribunal am Restauranttisch

Henrikes Kriege. und der Zusammenhang zwischen dem ersten und zweiten

Schnellzug 263. oder die edle Kunst der Destabilisierung. Berlin, 22. April 1917

Brest-Litowsk. Die alte und die neue Zeit

Brest-Litowsk, 1. Weihnachtsfeiertag 1917

Der Vollmond. der vergessene Spuren erleuchtet. Brest-Litowsk, 4. Weihnachtstag 1917

Der Abschied. Zwei Brüder sagen Lebewohl

Winterholz. und wie man es richtig trocknet

Tagesordnung

Huis Doorn. Arbeit für die Verlorenen

Das monarchische Prinzip. Erscheinungsformen der Macht

Waffeln mit Rahm und Erdbeeren. und ein paar norwegische Sitten

Die Pflicht. die manchmal ins Verderben führt

Der Ruf. oder die Sekunde, in der mein Leben versiegelt wurde. Spa in Belgien, 9. November 1918

Das Bild. das alte Erinnerungen weckt

Fragment. das ein Ganzes sucht

Das Testament. Wenn jeder bekommt, was ihm zusteht

Weihnachten. und die Emotionen, die es weckt

Winter. 1968

Endlich daheim

Hylla, Mittwoch 21. August 1968

Nachwort

Über Der Adjutant

Отрывок из книги

Aus dem Norwegischen von

Frank Zuber

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Als sie hinter der nächsten Wegbiegung verschwanden, hörte ich sie immer noch lachen, und der Hund stimmte fröhlich bellend ein. Es wurde nach Mitternacht, bis ich wieder zu Hause war.

Ich erkannte mich nicht wieder. Immer war die Selbstbeherrschung mein höchstes Ideal gewesen, und nun hatte ich wie ein Kind geheult und alle Vernunft vergessen. Als ich das kleine Mädchen an der Hand genommen und es über die Bäche gehoben hatte, als ich es auf den Arm genommen und getragen hatte, weil es müde war, als es mit seiner kleinen Hand neugierig über meine Bartstoppeln gestreichelt hatte, da hatte es mich wie ein Blitz getroffen: Wofür hast du gelebt? Die Reaktion kam später, als ich wieder in Hylla war. Ich weinte, wie ich es seit meiner Kindheit in Königsberg nicht mehr getan hatte. Was hatte ich alles geopfert! Familie, Kinder, Enkel. Aber hier gab es keine Mutter, die mich tröstete.

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