Rückblicke – Autobiographie – Teil 1
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Jürgen Ruszkowski. Rückblicke – Autobiographie – Teil 1
Vorwort
Widmung
Arbeitsplatz
Herkunft
Kindheit
Kindheit im Krieg
Dörfliche Idylle in Dischenhagen im Kreis Cammin
Flucht vor der Sowjetarmee 1945
Neue Heimat: Grevesmühlen in Mecklenburg
Schulzeit in Grevesmühlen
Mein Weg zur Kirche
Dobbertiner Bruderschaft
Kirchentag in Berlin 1951
Leitbilder
Toitenwinkel
Bei der Post in Schwerin
Junge Gemeinde – „Tarnorganisation der westlichen Imperialisten“
Die maritime gelbe Buchreihe
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Vorwort
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Der großväterliche Dollerschellsche Hof in Lübzin ging zunächst an den Bruder Albert. Da sich dessen Frau nicht mit der unter einem Dach lebenden Schwiegermutter Johanna Dollerschell vertrug und es zu ständigen Streitereien kam, wurde Karl, der sich als Arbeiter in Stettin beim Bau der Hakenterrasse verdingt hatte, auf den Hof geholt. Albert wohnte mit seiner Familie auf der anderen Straßenseite, und die Familien wechselten seither kein Wort mehr miteinander. In Rosenow gab es auch noch Dollerschells. Über Verwandtschaft ist nichts Näheres bekannt.
Am 20.10.1910 wurde meine Mutter, Erna Emma Martha Dollerschell, in Lübzin am Dammschen See geboren. Sie war als viertes Kind das Nesthäkchen. Ihre Schwester Frieda war als Älteste die Stütze der Mutter in Küche, Haus, Stall und Hof. Frieda heiratete Hermann Tank und übernahm mit diesem den Hof. Der Bruder Franz Dollerschell heiratete Käthe Trester und sollte von deren Vater Gustav in Lübzin dessen gut gehende Fleischerei übernehmen. Er gilt seit Kriegsende als vermisst. Der Bruder Walter Dollerschell übernahm, wie bereits erwähnt, vom Onkel Wilhelm Groth den Hof in Dischenhagen und heiratete Erna Keller aus Hohenbrück. Auch Walter gilt seit August 1944 (in Rumänien) als vermisst.
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