Kirche im Nachkriegs-Mecklenburg um 1950-60

Kirche im Nachkriegs-Mecklenburg um 1950-60
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Описание книги

Nach dem verlorenen 2. Weltkrieg und dem Zusammenbruch der verbrecherischen Hitler-Diktatur, nach dem Verlust der Heimat, von Hab und Gut suchten die Menschen in dem schrecklichen Chaos nach Halt und Sinn. Viele sahen in dem gerade Erlebten ein Gottesgericht. Man besann sich auf tiefere Werte, die Kirchen füllten sich. Hier fand man Trost und Hoffnung. Aber das gefiel den neuen Herren von Stalins Gnaden nicht. Laut Karl Marx war ja Religion Opium fürs Volk. Als Jugendlicher fand auch der Herausgeber dieser Anthologie im Nachkriegs-Mecklenburg seinen Weg zur Kirche und erlebte – wie auch die anderen Autoren – den Kampf der atheistischen Staatspartei unter Ulbricht und der Honnecker-FDJ gegen die junge Gemeinde der Kirche.

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Jürgen Ruszkowski. Kirche im Nachkriegs-Mecklenburg um 1950-60

Vorwort des Herausgebers

Landesjugendpastor Friedrich Franz Wellingerhof – Schwerin

Arvid Schnauer: Junge Gemeinde in Schwerin

Jürgen Ruszkowski: Mein Weg zur Kirche

Propst Otto Münster berichtet über Grevesmühlen ab 1945

Wilhelm Gasse: Dank an Mecklenburg

Jochen Stopperam: Junge Gemeinde in Schwerin um 1953

Weitere Informationen

Maritime gelbe Buchreihe „Zeitzeugen des Alltags“

Impressum

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Titel

Vorwort des Herausgebers

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Pastor Johannes Busch aus Essen sagte bei der Begrüßung: „Haben wir nicht einen mächtigen Herrn? Seine Gegner haben solche Angst vor ihm, dass sie meinen, sie müssen mit Waffen gegen ihn vorgehen.“ Zunächst aber durfte er gar nicht sprechen. Die Tagung war verboten worden.

Was nun? Sollten 300 Leute umsonst aus ganz Mecklenburg und woanders her nach Schwerin gekommen sein? Ein Gottesdienst konnte nicht verhindert werden. So verlegte mein Mann die Begrüßungsveranstaltung in die Schelfkirche. Pastor Busch zog einen Talar an und hielt seine Rede wie vorgesehen als Predigt. Inzwischen verhandelten mein Mann und zwei Mitarbeiter mit den staatlichen Stellen. Sie setzten es nach schwierigen Verhandlungen durch, dass die Tagung stattfinden durfte, aber es waren die ganze Zeit hindurch Mitarbeiter der Stasi dabei, die sich mit Gewalt Eintritt verschafft hatten. Als ein Jugenddiakon einem dieser Typen, der sich als Theologiestudent ausgab, den Eintritt verweigerte, musste er einige Tage später zur Polizei und sollte Spitzeldienste leisten. Er ist die Nacht drauf über die Grenze nach Westdeutschland gegangen mit Frau und kleinen Kindern. Einige andere Mitarbeiter sind nach dieser Tagung verhaftet und z. T. zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt.

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