Unbedingt - Van Gogh und Gauguin im Gelben Haus
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24.12.1888. Völlig übernächtigt kommt Paul Gauguin morgens nach Hause, wo er von der Polizei verhaftet und an das Bett Vincent van Goghs geführt wird, der bewusstlos und halb verblutet daliegt. Was war am Vorabend zur Weihnacht 1888 geschehen? In Unbedingt lebt eine Sternstunde der modernen Kunst in ihrer ganzen Dramatik wieder auf. Der Roman handelt von der Suche nach der modernen Malerei, von Freundschaft und Rivalität und verdichtet sich um ein dunkles Geheimnis, das beide Maler künftig teilen sollten. Im Zentrum steht der unbedingte Freiheitswille zweier grundverschiedener Charaktere, vereint in ihrer Auflehnung gegen eine aus den Fugen geratene Welt zum fin de siècle.
»…Es hat seinen Preis, allein zu sein. Frei zu sein. Sehen Sie, die deutschen Philosophen haben da ein anderes Wort für frei, sie sagen unbedingt, das heißt, etwas ist nicht durch etwas anderes bedingt außer sich selbst. Das ist Freiheit. Ich glaube, es liegt in unserem Charakter, uns durch nichts und niemanden bedingen zu lassen, aber genau das ist geschehen.«
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Jürgen Volk. Unbedingt - Van Gogh und Gauguin im Gelben Haus
Jürgen Volk
Unbedingt - Van Gogh und Gauguin im Gelben Haus
Roman
Zweites Vorwort zur zweiten Auflage
Selbstporträts
Das goldene Meer
Das Gräberfeld
Der Verbrecher
Novemberregen
Der Traum
Der Strand
Nachwort zur 1. Auflage und Danksagung
Anmerkungen
Rezitativ
Quelle: Les chansons illustrées, Nummer 102 (Nr. 158 in der Collection), Librairie Contemporaine (Hrsg.); 8, rue Saint Joseph, um das Ende 1888. Siehe: http://www.dutempsdescerisesauxfeuillesmortes.net/ textes_divers/chansons_illustrees/chansons_illustrees.htm [zurück zum Text]
Eintritt ins Universum Unbedingt. zum Nachlesen, Nachforschen, Nachsinnen
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Zum Buch:
24.12.1888. Völlig übernächtigt kommt Paul Gauguin morgens nach Hause, wo er von der Polizei verhaftet und an das Bett Vincent van Goghs geführt wird, der bewusstlos und halb verblutet daliegt. Was war am Vorabend zur Weihnacht 1888 geschehen?
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Er zog zu Monsieur und Madame Ginoux ins Café de la Gare, zahlte weniger, aß besser und konnte sogar noch das Haus an der Place Lamartine für nur 15 Francs im Monat anmieten. Der Postbote Roulin hatte für ihn verhandelt und den Preis ordentlich gedrückt. Dennoch musste er bis September warten, dann war es so weit und er konnte die erste Nacht in seinem Atelier des Südens verbringen. Bis dahin zögerten die Reparaturen den Einzug hinaus und er wollte Theo nicht noch mehr beanspruchen, als er es ohnehin schon tat.
Es fehlte zunächst an allem. Keine Möbel. Keine Heizung. Keine Toilette. Kein Licht. Er beschnitt seine Lebensmittelausgaben gefährlich und richtete sich nach und nach ein. Es war ein schönes Haus. Klein. Vier Zimmer. Unten zwei rot geflieste Räume und in der ersten Etage zwei Zimmer, die er als Wohn- und Schlafzimmer nutzen wollte. Die beiden unteren Räume sollten als Küche und Atelier dienen.
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