Obgleich sich die größten Bedenken im Zusammenhang mit dieser Pandemie insbesondere auf die Folgen im Hinblick auf Atemwegsprobleme konzentrierten, haben die Fortschritte im Wissen über diese Krankheit es ermöglicht, die Auswirkungen zu verstehen, die über die Lungen hinausgehen und sogar dazu führen können, das Nervensystem anzugreifen.
Im vorliegenden Text betrachten wir die Auswirkungen von dieser Pandemie im Gehirn aus zwei verschiedenen Perspektiven: erstens aus neurologischer Sicht, indem die neuronalen Implikationen der Krankheit näher beleuchtet werden, präsentiert von Dr. Marcos Altable Pérez, Neurologe und Gründer von Neuroceuta in Ceuta und zweitens aus neuropsychologischer Sicht, indem verschiedene kognitive Prozesse, die an dieser Pandemie beteiligt waren, berücksichtigt werden.
Darüberhinaus beinhaltet der Text außerdem das außergewöhnliche Zeugnis von Dr. Maria Esther Gómez Rubio, Klinische Psychologin und Neuropsychologin, Bereichs-Spezialistin an der Fakultät des Öffentlichen Krankenhauses für Querschnittsgelähmte (SESCAM), welche uns von ihrer Erfahrung in den kompliziertesten Momenten während der Pandemie berichtet.
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Juan Moisés De La Serna Tuya. Gehirn Und Pandemie: Eine Aktuelle Betrachtungsweise
Rechtlicher Hinweis
Vorwort
Über die Autoren:
Kapitel 1. Einführung in die Hirnforschung
Entwicklung des Gehirns
Untersuchungstechniken
Anatomie des Gehirns
Kapitel 2. Die Pandemie im Kontext
Über COVID-19
Die Bezeichnung von COVID-19
Die Entwicklung der Pandemie
Kapitel 3. Gehirn und COVID-19
Plötzlicher Herztod (PHT) und COVID-19
Infektion des ZNS und COVID-19
ZVI und COVID-19
Kapitel 4. Neuropsychologie von COVID-19
Gedächtnis und COVID-19
Sprache und COVID-19
Gefühle und COVID-19
Kapitel 5. Eine Neuropsychologin in der Zeit von COVID-19
Die Neuropsychologie in Zeiten von COVID-19
Neuropsychologische Intervention im Staatlichen Krankenhaus für Querschnittsgelähmte nach COVID-19
Abschließende Überlegungen
Liste der Tweets
Quellenverzeichnis
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Nicht-invasive Techniken hingegen sind solche, die durch Auswertungen Rückschlüsse ermöglichen, ohne dass direkt in das Gehirn der Person eingegriffen werden muss.
– Computerisierte axiale Tomographie oder Hirnscan, ermöglicht mit Hilfe von Röntgenstrahlen dreidimensionale Bilder des Gehirns in horizontalen Schnitten zu extrahieren