Abenteuer von drei Russen und drei Engländern in Südafrika
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Dies ist die illustrierte Version dieses Klassikers.
Eine englisch-russische Kommission macht sich im Jahre 1854 auf, um in der Kapkolonie Südafrikas, in achtzehnmonatiger Arbeit, einen Meridiankreis zu messen. Zu gleichen Teilen besteht die Gruppe aus den drei englischen Astronomen: Colonel Everest, William Emery und Sir John Murray, sowie den drei russischen Astronomen: Matthias Strux, Nikolaus Palander und Michael Zorn. Begleitet werden diese von einem wackeren Buschmann namens Mokum. Im Verlauf des Romans geschieht es, dass die beiden Anführer der Gruppe, Everest und Strux, aus nationalen Unterschieden und aus Gelehrtenneid ständig an einander geraten. Als die Expeditionsteilnehmer erfahren, dass es 1854 zum Ausbruch des Krimkrieges gekommen ist, trennt sich die Gruppe eben aus diesen nationalen Differenzen, um separat ihre Vermessungsarbeiten weiter fortzusetzen. Im Angesicht einer Gefahr , die von einem einheimischen Stamm, den Makololos ausgeht, schaffen es die russischen und englischen Wissenschaftler jedoch, über ihre nationalen Differenzen hinwegzusehen und vereinen sich erneut, um ihre Forschungsarbeit gemeinsam beenden zu können. (aus wikipedia.de)
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Jules Verne. Abenteuer von drei Russen und drei Engländern in Südafrika
Jules Verne – Biografie und Bibliografie
Abenteuer von drei Russen und drei Engländern in Südafrika. An den Ufern des Orangeflusses
Officielle Vorstellung
Der Transport des Schiffes
Einige Worte in Betreff des Meter
Ein Hottentottendorf
Man lernt sich näher kennen
Eine Triangelbasis
Der vierundzwanzigste Meridian
Ein Kraal
Die Stromschnelle
Nicolaus Palander wiedergefunden
Eine Station im Sinne Sir John's
Mit Hilfe des Feuers
Eine Kriegserklärung
Ein neuer Grad
Verschiedene Vorfälle
Wie man über Nacht ein Land zur Wüste macht
Die Wüste
Trianguliren oder Sterben
Acht Tage auf dem Gipfel des Scorzef
Es werde Licht
Nicolaus Palander geht verloren
Die Wasserfälle des Zambesi
Отрывок из книги
Franz. Schriftsteller, geb. 8. Febr. 1828 in Nantes, gest. 24. März 1905 in Amiens, studierte in Paris die Rechte, muß sich aber schon früh auch den Naturwissenschaften zugewandt haben, denn gleich sein erster Roman, der die Reihe jener originellen, eine völlig neue Gattung begründenden Produkte Vernes eröffnete: »Cinq semainesen ballon« (1863), zeugt von jenem Studium. Der Erfolg, dessen sich diese Schöpfung erfreute, bestimmte ihn, die dramatische Laufbahn, mit der er sich bereits durch mehrere »Comédies« und Operntexte vertraut gemacht hatte, zu verlassen und sich ausschließlich dem phantastisch-naturwissenschaftlichen Roman zu widmen. V. führt seine Leser auf den abenteuerlichsten, stets aber physikalisch motivierten Fahrten nach dem Monde, um den Mond, nach dem Mittelpunkte der Erde, »20,000 Meilen« unter das Meer, auf das Eis des Nordens, auf den Schnee des Montblanc, durch die Sonnenwelt etc., und man kann nicht leugnen, daß er es verstand, die ernste Lehre, wenigstens die große Fülle seiner realen Kenntnisse, mit dem Faden der poetischen Fiktion geschickt zu verweben und dem unkundigen Leser eine gewisse Anschauung von naturwissenschaftlichen Dingen und Fragen spielend beizubringen. Wir nennen hier seine »Aventures du capitaine Hatteras« (1867), »Les enfants du capitaine Grant«, »La découverte de la terre« (1870), »Voyage autour du monde en 80 jours« (1872), »Le docteur Ox« (1874), »Un hivernage dans le glâces«, »Michel Strogoff (Moscou, Ireoutsk)«, »Un capitaine de 15 aus«, »Les Indes noires« (1875), »La maison à vapeur«, »Mathias Sandorf« (1887), »Claudius Bombarnai«, »Le Château des Carpathes« (1892), alle bereits in vielen Ausgaben erschienen und von der Lesewelt verschlungen, auch meist ins Deutsche übersetzt und in Form von Ausstattungsstücken mit nicht geringem Erfolg auf die Bühne gebracht (vgl. »Les voyages an théâtre« von V. und A.Dennery). Die »Œuvres complètes«
Vernes erschienen 1878 in 34 Bänden (illustrierte Ausg. 15 Bde.).
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Der Archipel in Flammen. 1886
Mathias Sandorf. 1887
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