Der Archipel in Flammen
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Jules Verne. Der Archipel in Flammen
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Jules Verne bei Null Papier
Jules Verne – Leben und Werk
Erstes Kapitel – Ein Schiff in Sicht
Zweites Kapitel – Auge in Auge
Drittes Kapitel – Griechen gegen Türken
Viertes Kapitel – Das traurige Haus eines Reichen
Fünftes Kapitel – Die messenische Küste
Sechstes Kapitel – Auf die Piraten des Archipels
Siebtes Kapitel – Eine Überraschung
Achtes Kapitel – Um zwanzig Millionen
Neuntes Kapitel – Der Archipel in Flammen
Zehntes Kapitel – Beim Kreuzen im Archipel
Elftes Kapitel – Signale ohne Antwort
Zwölftes Kapitel – Eine Versteigerung in Scarpanto
Dreizehntes Kapitel – An Bord der »Syphanta«
Vierzehntes Kapitel – Sacratif
Fünfzehntes Kapitel – Die Lösung des Dramas
Ein Nachwort
Das weitere Verlagsprogramm
Отрывок из книги
Jules Verne
Der Archipel in Flammen
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Über den Gegenstand wurde indessen nicht weiter gesprochen, weil Zweifel über denselben nicht obwalten konnten. Das Fahrzeug, welches dem Golfe von Coron zusteuerte, war sicherlich eine Sacoleve. Übrigens taten die Leute aus Vitylo sehr unrecht, gleich über Unglück zu schreien. Es ist gar nicht selten, dass man gerade auf diesen Sacoleven sehr kostbare Ladungen antrifft.
Man bezeichnet mit diesem Namen übrigens ein levantinisches Fahrzeug von mittlerem Tonnengehalt, dessen Verdeck einen gedrückten Bogen bildet, indem es sich nach hinten zu ein wenig erhebt. Auf seinen schlanken Masten trägt es mannigfaches Segelwerk. Der stark nach vorn geneigte, in der Mitte stehende Großmast hat gewöhnlich ein lateinisches Segel, ein Rot-, ein Mars-und ein Topsegel. Zwei Klüversegel vorn, zwei sehr spitze an den beiden Hintermasten vervollständigen seine Takelage,4 die ihm einen auffallenden Anblick verleiht. Die lebhaften Farben des Rumpfes, die Ausbiegung des Vorderstevens, die Verschiedenheit der Maste, die fantastische Gestalt seiner Segel selbst stempeln es zu einem der merkwürdigsten Muster jener schlanken Fahrzeuge, welche man zu hunderten in den engen Wasserstraßen des Archipels manövrieren sieht. Es gewährte einen wirklich schönen Anblick, das leichte Fahrzeug sich bäumen und mit der Welle wieder aufrichten zu sehen, wenn es sich mit weißem Schaum bekränzte oder mühelos fast hüpfte, gleich einem ungeheuren Vogel, dessen Flügel das Meer streiften und dessen Gefieder in den letzten Strahlen der Abendsonne schimmerte.
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