Der französische Autor Jules Verne berichtet in diesem Buch über die Kartographen und holländischen Seefahrer des 17. Jahrhunderts und die französischen und englischen Entdeckungsreisenden des 18. Jahrhunderts, Jakob Roggeween, John Byron, Samuel Wallis, Ludwig Anton de Bougainville, Wood-Rodgers, Georges Anson, vor allem über die drei Weltreisen James Cook. – Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!
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Jules Verne. Jules Verne: Die großen Seefahrer des 18. Jahrhunderts - Teil 1
Vorwort des Herausgebers
Der Autor Jules Verne
Jules Verne: Die großen Seefahrer des 18. Jahrhunderts – Band 136e in der maritimen gelben Buchreihe
Astronomen und Kartographen
Die Kaperkriege im 18. Jahrhundert
Die Vorläufer des Kapitän Cook
Wallis und Carteret
Bougainville
Kapitän Cook’s erste Reise
Entdeckung der Ostküste Australiens
Kapitän Cook’s zweite Reise
Besichtigung der Neuen Hebriden
Kapitän Cook’s dritte Reise
Untersuchung der Westküste Amerikas
Cook's Tod
Die maritime gelbe Buchreihe
Weitere Informationen
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Vorwort des Herausgebers
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Bouguer dagegen wendete sich südlich gegen Guayaquil, drang durch sumpfige Urwälder und gelangte nach Caracol, am Fuße der Cordillerenkette, zu deren Überschreitung er volle sieben Tage brauchte. Er folgte dabei demselben Wege, wie früher Pater d'Alvarado, auf dem siebzig von dessen Leuten umkamen, darunter die drei ersten Spanier, welche in das Land einzudringen versuchten. In Quito kam Bouguer am 10. Juni an. Diese Stadt zählte damals dreißig- bis vierzigtausend Einwohner, hatte einen Bischof als Gerichtsvorstand und besaß viele religiöse Körperschaften, nebst zwei Kollegien. Das Leben war daselbst sehr billig; nur für fremde Waren wurden ganz unerhörte Preise gefordert; so kostete ein einfacher Glasbecher beispielsweise achtzehn bis zwanzig Francs.
Die Gelehrten bestiegen den Pichincha, einen Berg in der Nachbarschaft Quitos, dessen Ausbrüche der Stadt wiederholt verderblich wurden; sie sahen aber bald ein, dass es untunlich war, die Dreiecke ihres Meridians in solcher erstaunlichen Höhe zu konstruieren, und mussten sich begnügen, die nötigen Signalstangen auf minder emporragenden Hügeln anzubringen.