So schmeckt Neuseeland - Ein kulinarischer Roadtrip zum Lesen und Nachmachen
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Julia Schoon. So schmeckt Neuseeland - Ein kulinarischer Roadtrip zum Lesen und Nachmachen
Vorwort
Auftakt: Weißbrot-Alarm in Christchurch
Region Northland
Entdeckung am State Highway 1: Hangi als Streetfood? >>>>Zeig mir diesen Ort auf der Karte!
Die womöglich schönste Honesty Box Neuseelands
Maitai Bay: Austern frisch vom Felsen
Region Auckland
Otara Market: polynesisch-asiatische Schlemmermeile
West Auckland: Mit Freunden gefischt und selbst geräuchert
Region Coromandel
Coromandels Grünlippenmuscheln – geräuchert, gewürzt, verputzt
Region Central North Island
Lake Taupo: Angeln im Forellenparadies
Prawnographie am Huka River
Rotorua: Ein Waldspaziergang mit Maori-Koch Charles Royal
REZEPT: Räuchern in der Bratpfanne (nach Charles Royal)
Region Bay of Plenty und East Coast
Bay of Plenty: Zu Besuch bei den Manukahonig-Bienen
Der Kiwi? Die Kiwi? Nein: kiwi fruit!
Whakatane: So wird ein modernes Hangi gemacht
Rund ums East Cape: Grünlippenmuscheln und Gastfreundschaft
Region Hawke's Bay
Hawke's Bay: Wo ich mich in den "Sav" verliebte
Waimarama: Roher Seeigel zum Frühstück
Region Taranaki
Bread Capitel Manaia: Wir gehen auch da hin, wo es weh tut
Bis zum Ende der Whanganui River Road
Region Lower South Island & Wellington
Flat White: der bessere Cappuccino
Wellingtons Harbourside Market: Fisch direkt vom Kutter (und noch viel mehr)
Unterwegs auf der Südinsel
Region Nelson-Tasman
Collingwood: Das Abendessen mal eben am Strand sammeln
Nelson: Handgepflückte, zwölf Monate lang eingelegte Oliven
Region Marlborough
Aussie Bay: Überraschungs-Festmahl mit Ausblick
Region Canterbury
Kaikoura: Wie man in zehn Minuten 78 Dollar vernichtet
Zum Brunch auf Christchurchs schönstem Wochenmarkt
Brotaufstrich Marmite: Schmeckt (nicht) zum Frühstück, hilft gegen Kater
Region West Coast
Hokitika: Wo die Religion Whitebait heißt
Pukekura: Pastete mit Staatsfeind Nr. 1
Haast: Wo die eingefleischten Whitebaiter an den Flüssen campen
Region Queenstown - Wanaka - Lakes
Wanaka: Pie-nliche Geständnisse
Queenstown: Pflichtbesuch bei Fergburger
Glenorchy: Echt Wildes auf dem Teller
Region Otago
Gibbston Valley: Winery, winery, winery, ... Cheesery!
Cromwell: Wilder Thymian + Honig
Dunedin: Eine Tour durchs Schokoladenparadies
Moeraki: "Hammel-Vogel" mit Fischaroma
Region Southland
Gore: Illegaler Whiskey zum Frühstück
Edendale: Wo der Haggis zuhause ist
Bluff: Die besten Austern der Welt probieren – ganz ohne abgespreizten Finger
Epilog: Die Brot-Wüste lebt!
Bonuskapitel: Neuseelands Food-Festivals
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Glossar
Impressum
Danke
Impressum
Отрывок из книги
Fragt man Kiwis, was denn die neuseeländische Küche auszeichnet, bekam man in der Vergangenheit meist ein Schulterzucken und ein ironisches „Fish and Chips?“ als Antwort. Ganz langsam setzt sich jedoch die Erkenntnis durch, dass Neuseeland zwar keine Kochtradition wie etwa Frankreich oder Korea vorzuweisen hat, dafür aber ganz andere und besondere Dinge besitzt: Zum Beispiel reichlich frischen Fisch und Meeresfrüchte. Wälder, in denen Pflanzen wachsen, die es in keinem anderen Land gibt - und die die Maori bereits vor hunderten von Jahren nutzten. Ein Jedermannsrecht, das es jedem Kiwi (und auch Dir und mir) erlaubt, im Wald ein Wildschwein für den eigenen Kochtopf zu jagen oder Crayfish und Paua aus dem Meer zu holen und am Strand aufs BBQ zu legen.
Es ist dieser ganz besondere Lebensstil, den wir - die Journalistin und Bloggerin Julia Schoon, ihr Partner Johannes alias der Co-Jäger und unsere kleine Tochter Frieda - auf unserem sechsmonatigen Roadtrip kreuz und quer durch Neuseeland kosten durften. Wir sind mit offenen Augen und Appetit auf Neues einfach immer unserer Nase nach gefahren. Und die hat uns zuverlässig zu stets neuen kulinarischen Entdeckungen geführt, für die wir nicht einmal ein üppiges Budget brauchten.
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Wichtiger Hinweis: Alle Informationen in diesem Buch haben wir während unserer Neuseelandreise von Mitte September 2013 bis Anfang April 2014 vor Ort recherchiert und im Dezember 2015 (soweit dies vom Berliner Schreibtisch aus möglich war) überprüft. Trotzdem können sich Öffnungszeiten und Eintrittspreise ändern, Geschäfte ziehen um oder schließen, freedom camping spots kosten jetzt möglicherweise etwas. Aktuelle Hinweise unserer Leser sind uns natürlich sehr willkommen.
Aber Rettung nahte: Wir entdeckten ein Café, das auch european bread verkauft: echtes Vollkornbrot und sogar Sauerteigbrot! Kurz dachten wir darüber nach, unserer Verdauung zuliebe doch in Christchurch zu bleiben ... Dabei hatten wir doch soeben einen Campervan gekauft und wollten in den nächsten Tagen eigentlich zu unserem Roadtrip aufbrechen. Dann kam uns eine andere Idee: Wir mussten einen Weg finden, eine ausreichende Ration in unserem Bus mitzunehmen! So viel, dass wir über die Runden kamen, bis wir unterwegs den nächsten Bäcker mit real bread finden würden.
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