Grundlagen der globalen Kommunikation

Grundlagen der globalen Kommunikation
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Описание книги

Globalisierung ist eine zentrale Vision unserer Zeit. Globale Kommunikation ist aber auch ein Konfliktfeld, in dem beharrende lokale Strukturen mit kosmopolitischen Formen der Weltbeobachtung und des Dialogs wechselwirken und Instabilität erzeugen. Ihre globale Vermittlungsfunktion erfüllen Politik, Wirtschaft und Medien noch nicht verlässlich. Menschen und Gesellschaften schwanken zwischen Vernetzung zu einer Weltgemeinschaft und nationaler Abschottung bis hin zu rassistischer Abwehr. Das Handbuch bietet die erste Gesamtübersicht aller wesentlichen Felder der globalen Kommunikation in organisierten Sozialsystemen (Massenmedien, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft) und Lebenswelten (Netzgemeinschaften, Kleingruppen, Individuum) auf einer einheitlichen und interdisziplinären theoretischen Basis.

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Kai Hafez. Grundlagen der globalen Kommunikation

Inhalt

Einleitung

1 Theorie der globalen Kommunikation

1.1 Allgemeine Kommunikationsmodi der globalen Kommunikation

1.2 Kommunikationssysteme, Lebensweltwelten und deren Wandel

1.3 Spezifische Kommunikationsmodi (Systemverbindungen) von Systemen und Lebenswelten

1.4 Systemdependenzen und Lebensweltbeziehungen

2 Massenmedien und Weltöffentlichkeit

2.1 Systeme und Systemwandel

2.2 Kommunikative Systemverbindungen

2.2.1 Diskursanalyse

2.2.2 Öffentlichkeitstheorie

3 Politik – globale Kommunikation des Staates

3.1 Systeme und Systemwandel

3.2 Kommunikative Systemverbindungen

3.2.1 Interaktion und Dialog

3.2.2 Interaktion und Organisationskommunikation

3.2.3 Beobachtung und Diffusion

3.2.4 Diskursive (externe) Kommunikation

4 Wirtschaft – globale Unternehmenskommunikation

4.1 Systeme und Systemwandel

4.2 Kommunikative Systemverbindungen

4.2.1 Interaktion und Dialog

4.2.2 Interaktion und Organisationskommunikation

4.2.3 Beobachtung und Diffusion

4.2.4 Diskursive (externe) Kommunikation

5 Zivilgesellschaft und globale Bewegungskommunikation

5.1 Systeme und Systemwandel

5.2 Kommunikative Systemverbindungen

5.2.1 Interaktion und Dialog

5.2.2 Interaktion und Organisationskommunikation

5.2.3 Beobachtung und Diffusion

5.2.4 Diskursive (externe) Kommunikation

6 Großgemeinschaften – globale Netzkommunikation

6.1 Systeme und Systemwandel

6.2 Kommunikative Systemverbindungen

6.2.1 Interaktion und Dialog

6.2.2 Beobachtung und Diffusion

6.2.3 Diskursive (externe) Kommunikation

7 Kleingruppen – globale Lebensweltkommunikation I

7.1 Lebensweltstrukturen globaler Gruppenkommunikation

7.2 Kommunikative Verbindungen der Lebenswelt

7.2.1 Interaktion und Dialog

7.2.2 Beobachtung

8 Individuum – globale Lebensweltkommunikation II

8.1 Lebensweltstrukturen globaler Individualkommunikation

8.2 Kommunikative Verbindungen der Lebenswelt

8.2.1 Interaktion und Dialog

8.2.2 Beobachtung und Diffusion

8.2.3 Diskursive (externe) Kommunikation und globale Handlungen

9 Interdependenzen von Systemen und Lebenswelten

9.1 Grundlagen der Interdependenz

9.2 Globale horizontale Interdependenz

9.3 Globale und lokale vertikale Interdependenz

Fazit und Zukunftsperspektiven

Danksagung

Literaturverzeichnis

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Kai Hafez / Anne Grüne

Grundlagen der globalen Kommunikation

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Integrationistische Systemtheorien

Literatur, die sich speziell mit der Frage der internationalen Kommunikation und Vergemeinschaftung beschäftigt, gibt es vergleichsweise wenig. Einige Pioniere haben jedoch die Auswirkungen von globaler Interaktion auf weltweite Vergemeinschaftung untersucht. Hier sind vor allem Autoren zu nennen, die Howard Frederick unter dem Label der „integrationistischen Systemtheoretiker“ zusammenfasst, wie etwa Karl W. Deutsch, Claudio Cioffi-Revilla, Richard L. Merritt, Francis A. Beer, Philip E. Jacob oder James V. Toscano (1993, S.202ff.). Das Credo dieser Arbeiten, die zum Teil schon in den 1960er Jahren entstanden, ist genau die oben mit dem Orchesterbild angedeutete Dynamik. Die internationale Integrationstheorie misst vor allem den Umfang von Interaktionen zwischen Einheiten wie Staaten und setzt diesen in Beziehung zum innergesellschaftlichen Kommunikationsaufkommen. Als empirische Basis dienen in diesen frühen Arbeiten üblicherweise der Brief- und Telefonkontakt, aber auch Daten des kulturellen Austausches etwa bei universitären Auslandsstudien. Die Hypothesen dieser sehr quantitativ orientierten Forschung sind Variationen der Grundannahme, dass nur eine interaktive und nicht nur koorientierte und beobachtende Welt ein stabiles Gerüst für eine Weltgemeinschaft sein könne. Karl W. Deutsch argumentiert, dass die Abwesenheit von Kommunikation zwischen Staaten zwar nicht notwendig zu Konflikten führen müsse, dass aber die Möglichkeiten der sozialen Kommunikation mit den Erfordernissen politischer, ökonomischer und sozialer Transaktionen auf anderen Feldern mithalten müssen (1970, S.58).

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