Ein Virus mit dem Namen Covid-19 hat die Welt im Griff. Corona hat eine Pandemie ausgelöst. Auch die Welt des 12-jährigen Schülers Maximilian verändert sich. Er darf seine Freunde nicht mehr sehen und muss seine Schulaufgaben von zu Hause aus erledigen. Die Sorge um die Großeltern in Italien wächst. Doch als dann auch noch ein geliebter Mensch stirbt, ist Maximilian tieftraurig. Er stellt nun die Fragen, die im Leben wirklich wichtig sind
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Karin Waldl. Ich mag Corona nicht!
Impressum:
Inhalt
Kapitel 1: Das Leben ist schön
Kapitel 2: Was ist in Italien los?
Kapitel 3: Alles wird anders
Kapitel 4: Die Schule zu Hause beginnt
Kapitel 5: Ein Unglück kommt selten allein
Kapitel 6: Abschied nehmen
Kapitel 7: Wie kann man helfen?
Kapitel 8: Kampf gegen die Einsamkeit
Kapitel 9: Das Leben beginnt von vorne
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Die Autorin
Отрывок из книги
Ich mag Corona nicht!
Karin Waldl
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Gesagt, getan.
Als die Schule zu Ende war, beeilte sich Maximilian, um nach Hause zu kommen. Es erwartete ihn Pepe, sein Nachbar, der schon fast achtzig Jahre alt war. Er kam mittags immer vorbei, half Maximilian, das Essen aufzuwärmen, das Mama am Vorabend gekocht hatte und blieb bei ihm, solange er seine Hausaufgaben zu erledigen hatte. Er konnte sehr gut erklären und hatte oft schon dafür gesorgt, dass der Junge den Schulstoff besser verstand. Er war wie ein Opa für Maximilian. Er liebte seine Witze und seinen Humor. Da waren sie sich sehr ähnlich, auch wenn Pepe viel älter war. Er konnte so viel Blödsinn machen, wie man es Erwachsenen kaum zutraute. Dann hielten sie sich oft die Bäuche, weil sie einen Lachkrampf hatten.