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Karl Kautsky. Thomas More und seine Utopie
Impressum
Vorworte. Zur ersten Auflage
Zur zweiten Auflage
Erster Abschnitt. Das Zeitalter des Humanismus und der Reformation
Erstes Kapitel. Die Anfänge des Kapitalismus und des modernen Staates
Zweites Kapitel. Der Grundbesitz
Drittes Kapitel. Die Kirche
Viertes Kapitel. Der Humanismus
Zweiter Abschnitt. Thomas More. Erstes Kapitel. Die Biographen des Thomas More
Zweites Kapitel. More als Humanist
Drittes Kapitel. More und der Katholizismus
Viertes Kapitel. More als Politiker
Dritter Abschnitt: »Die Utopia« Erstes Kapitel. More als Ökonom und Sozialist
Zweites Kapitel. Die Ausgaben und Übersetzungen der »Utopia«. Ihre Komposition
Drittes Kapitel. Die Produktionsweise der Utopier
Viertes Kapitel. Die Familie der Utopier
Fünftes Kapitel. Politik, Wissenschaft und Religion in Utopien
Sechstes Kapitel. Der Zweck der »Utopia«
Nachwort
Zusammenfassung
Отрывок из книги
Karl Kautsky
Thomas More und seine Utopie
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Damit wurde der Krieg eine Sache des Geldes. Nur derjenige konnte sich den Luxus eines Krieges erlauben, der Geld genug besaß, um Fußknechte und Schützen anzuwerben und große Waffenvorräte zu halten.
Dazu kam die Kostspieligkeit der Hofhaltungen. Die Interessen des Handels wie des Fürstentums erforderten es, daß der Trotz des Feudaladels gebrochen werde, sie forderten jedoch nicht seine Vernichtung, sondern nur seine Anpassung an die neuen Verhältnisse. Der Adel sollte nicht länger auf seinen Burgen hausen, ein zahlreiches Gefolge ernährend, unnütz, ja gefährlich für Königtum und Handel.
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