Tao Te Karl

Tao Te Karl
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Описание книги

In diesem Buch begegnen sich Laotse, ein chinesischer Weiser, der vor 2.500 Jahren lebte, und Karl Renz, ein deutscher Künstler und Mystiker unserer Zeit. Sie treffen sich dort, wo Zeit und Raum keine Bedeutung haben, und wo das Denken an seine Grenzen kommt. Die kurzen, prägnanten Kapitel enthalten Mitschnitte aus Satsangs – oder «Selbstgesprächen», wie Karl Renz seine Talks auch nennt – in denen er mit atemberaubendem Wortwitz über das spricht, was nicht gesprochen werden kann. Dabei ist zu spüren, dass alles, was gesagt wir, direkt aus dem Nichts fließt und den Teil in uns anspricht, der ebenfalls im Nicht zu Hause ist. «Der Kopf muss nicht verstehen,» sagt Karl, «denn irgendetwas versteht immer!» So findet das Tao Te King eine völlig neue, atemberaubend zeitgemäße Form.

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Karl Renz. Tao Te Karl

Tao Te Karl

Vorwort. Irgendetwas versteht immer

1 Das Tao, das sich aussprechen lässt, ist nicht das ewige Tao

2 Sein und Nichtsein erzeugen einander. Das macht Spaß!

3 Der Berufene macht das Nichtmachen. Gott wirkt, ohne zu wirken

4 Wesenlos ist das Tao. Der Stoff, aus dem die Träume sind

5 Das All kennt keine Liebe. Verliebt in Vorstellungen

6 Der Geist des Tals stirbt nicht. Ebenen des Bewusstseins

7 Der Berufene will nichts Eigenes. Sieben Arten, wie Selbst sich realisiert

8 Das Höchste Gute ist wie das Wasser. Da ist nur absolute Stille

9 Ist das Werk vollbracht, dann sich zurückziehen. Alles ist spontan und blind

10 Das ist geheimes Leben. Du bist auch, wenn du nicht bist

11 Was nicht ist, dient zum Werk. Das Überall: Es hat sich nie bewegt

12 Der Berufene entfernt das andere und nimmt dieses. Alle Wege sind Blindheit

13 Gnade ist beschämend wie ein Schreck. Wenn, wenn, wenn…

14 Man schaut nach ihm und sieht es nicht. Du bist, was du bist

15 Wer kann das Trübe durch Stille klären? Wirkliches Sehen geschieht unmittelbar

16 Schaffe Leere bis zum Höchsten! Das Sein braucht absolut keinen Vorteil

17 Herrscht ein ganz Großer. Sein weiß immer, wie es zu sein hat

18 Geht das Tao zugrunde, so gibt es Sittlichkeit und Pflicht. Im Ashram wird man zu Asche

19 Tut ab die Heiligkeit, werft weg das Wissen. Der große Witz, der ständig stattfindet

20 Ich habe das Herz eines Toren. Ob homo- oder hetero-, du bleibst egosexuell

21 Des großen Lebens Inhalt folgt ganz dem Tao. Das Selbst kann sich selbst nicht helfen

22 Was halb ist, wird ganz werden. Das Eine kann nicht gesehen werden

23 Macht selten die Worte, dann geht alles von selbst. Bewusstsein erlebt eine ewige Selbsterkundung

24 Wer auf den Zehen steht, steht nicht fest. Du kannst nicht wollen, was du willst

25 Das Tao richtet sich nach sich selber. Du bist der Wille, aber du hast keinen

26 Die Stille ist der Unruhe Herr. Nur in der Zweiheit gibt es Leid

27 Ein guter Wanderer lässt keine Spur zurück. Du lauschst unendlich dem, was du bist

28 Wer seine Reinheit kennt. Leidenschaft schafft nun mal Leiden

29 Die Welt ist ein geistiges Ding. Alles ist immer

30 Wer den Gesetzen des Alls folgt. Es gibt keinen anderen Spieler

31 Waffen sind unheilvolle Geräte. Die Idee von Liebe diskriminiert den Hass

32 Das ewige Tao ist namenlose Einfalt. Da gibt’s kein Vorher, kein Nachher

33 Wer sich selbst kennt, ist weise. Es ist einfach ein „Aha“

34 Das Tao ist überströmend. Das ist die Erhaltung des Dharma

35 Wer festhält das große Urbild, zu dem kommt die Welt. Nimm dir keine Beispiele

36 Das Weiche siegt über das Harte. Ich ziehe auch den fliegenden Teppich noch weg

37 Das Tao ist ewig ohne Machen. Es gibt niemanden, der jemals etwas realisiert hat

38 Wer das Leben hochhält. Kenne dich so, wie du dich im Tiefschlaf kennst!

39 Das alles ist durch das Eine bewirkt

40 Das Sein entsteht im Nichtsein

41 Der große Ton hat unhörbaren Laut

42 Das Tao erzeugt die Eins

43 Belehrung ohne Worte

44 Gewinnen oder verlieren: Was ist schlimmer?

45 Große Fülle muss wie strömend erscheinen

46 Das Genügen der Genügsamkeit ist dauerndes Genügen

47 Ohne aus dem Fenster zu schauen, sieht man das Tao des Himmels

48 Beim Nichtsmachen bleibt nichts ungemacht

49 Der Berufene macht sein Herz für die Welt weit

50 Ausgehen ist Leben, eingehen ist Tod

51 Das Tao erzeugt

52 Die Weichheit wählen, heißt stark sein

53 Was es heißt, im Tao zu leben

54 Wer die Welt gestaltet, dessen Leben wird weit

55 Wer aus seines Ursprungs Fülle lebt

56 Der Wissende redet nicht

57 Mit Nichtwollen gewinnt man ein Reich

58 Der Berufene ist licht, ohne zu blenden

59 Wenn niemand unsere Grenzen kennt

60 Wenn man die Welt verwaltet nach dem Tao

61 Das Weibliche siegt immer

62 Das Tao ist aller Dinge Heimat

63 Wer das Nichthandeln übt

64 Wer festhält, verliert es

65 Verborgenes Leben ist tief

66 Weil der Berufene nicht streitet

67 Nur der ist groß, dem seine Größe nichts bedeutet

68 Das ist der Pol, der bis zum Himmel reicht

69 Gehen ohne Beine

70 Meine Worte sind sehr leicht zu verstehen

71 Wer um sein Nichtwissen weiß

72 Macht nicht eng ihre Wohnung

73 Der Berufene winkt nicht

74 Es gibt immer eine Todesmacht, die tötet

75 Wer nicht um des Lebens willen handelt

76 Die Weichen und Schwachen sind Gesellen des Lebens

77 Der Berufene wirkt und behält nicht

78 Es kann durch nichts verändert werden

79 Der Berufene verlangt nichts von anderen

80 Man lasse das Volk den Tod wichtig nehmen

81 Wahre Worte sind nicht schön

Danksagung

Über den Autor

Отрывок из книги

KARL RENZ

81 Ausführungen über das Unsagbare

.....

42. Das Tao erzeugt die Eins

43. Belehrung ohne Worte

.....

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