Lernen und Leiden

Lernen und Leiden
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Ein vom Marktplatz abgetrennter Bretterverschlag, rings herum Fußgängerstaus und Verkehrsgewühl, kläffende Hunde, neugierige Passanten, die kurz stehen bleiben und die gegen den Krach ankämpfende Stentorstimme des Lehrers: Schule im alten Rom war offenkundig etwas anders als Schule heute. Es gab keine Schulpflicht, keine staatlichen Lehrpläne und keine geregelte Lehrerausbildung. Lehrer war, wer sich so nannte. Karl-Wilhelm Weeber schildert die Realität des römischen Ausbildungssystems auf allen drei Stufen: der Grundschule, der Höheren Schule beim ›grammaticus‹ und der Rhetorik-Ausbildung, die man mit dem Hochschulstudium vergleichen könnte. Er gibt einen farbigen Einblick in die (meist rustikalen) Unterrichtsmethoden, die Lerninhalte und -ergebnisse sowie die Praxis und Theorie des römischen Schulwesens.

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Karl-Wilhelm Weeber. Lernen und Leiden

Lernen und Leiden

Impressum

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Inhalt

Einführung

„Drei Kelche“ der Bildung – Die römische Schule im Überblick

Der Vater als Lehrer – Catos „klassisches“ Didaktik-Modell

Ein Papa wie im Lehrbuch

Ein neues Berufsbild – Der „paedagogus“, der kein Pädagoge ist

Schluss mit der „pädagogischen“ Bevormundung!

Schule ohne Schulpflicht – Roms erste „Buchstabenlehranstalt“

Buchstaben lernen der Liebe wegen

Schreiben, lesen, rechnen – vier Jahre „elementa“

Rechnen als „römische Kompetenz“ – Aufbaukurse beim „calculator“

Rechnen mit Horaz

Lehrmeister Vergil – Literatur-Lektionen beim „grammaticus“

Vergil an die Wand!

Literatur und Sprache – ein enger „Kreis der Wissenschaften“

Sozialer Aufstieg dank Grammatik

Brotlose Künste?

Rhetorik – Vom „nutzlosen Dasitzen“ zur schulischen Königsdisziplin

„ars dicendi“ – Die Kunst der Selbstinszenierung im Alltag und vor Gericht

Piraten, Tyrannen, Pestilenzen – römischer Alltag?

„Um den Schlaf betrogen“ – Schulorganisation und Unterrichtsbedingungen

Früher, aber nicht „pünktlicher“ Schulbeginn

Aus wohlhabendem Haus in die Schule

Open-Air-Atmosphäre mit Lärm-Garantie

Keine Regel ohne Ausnahme

Unterrichtsräume „made in Sparta“

Wie viele Schüler braucht der Lehrer?

Günstige Lernsituation, verzweifelte Einkommenssituation

Sklaven als Schulkameraden – „klassenloser“ Elementarunterricht

„Fangt wieder von vorn an!“ – Pausen und freie Tage

Mittagspause beim Delphin

Wenn die Rute schläft … – Gab es Große Ferien?

Ein ernstes Wort an den Ferienfreund – unter Vermeidung des aci

„Unheilvolle Ruten“ – Die Praxis des Unterrichts

Druck, Zwang und Furcht – Schule als Gottesstrafe?

„Das war bei deinen Eltern schon so“ – eine Tradition der Angst

Herzlich willkommen im Angstparadies!

„Der nicht geschundene Mensch wird nicht erzogen“ – ein fragwürdiger Klassiker

Vom „heilsamen“ Zwang in der Pädagogik

Der Schüler ist zu unterweisen- das „praecepta“-Prinzip

Engführung, Monologe, Leerlauf – und ein paar methodische Lichtblicke

Russisch Brot versüßt das Schreiben

Motivation kleingeschrieben

Deklination an, Verstand aus

Pingpong-Unterricht am Beispiel der ersten Aeneis

Prügel gegen hausgemachten Schulfrust

Der „schlagreiche“ Orbilius als Leitgestalt der römischen Schule

„Orbilius plagosus“, ein zweifelhafter pädagogischer Mythos

Disziplin durch Prügel? – Rom beweist das Gegenteil

Wie man Lehrer mit Öl austrickst

„Eine würdelose Sache“ – Der Beruf des Lehrers

Sozialprestige am Nullpunkt

Lehrer kann jeder – Roms deregulierter Arbeitsmarkt

Keine Ahnung, aber bemüht – ein fragwürdiges Kompliment

Mit Arbeit Geld verdienen? – Eine „sklavische Dienstleistung“

Einpauker abgedroschener Vorschriften

„Eine Schar, die fast immer um ihren Lohn geprellt wird“

Von fairer Bezahlung keine Spur

Ein „umgrollter“ Beruf – vom harten Brot des „grammaticus“

Der Groll des Grammatikers

„Mehr Ruhm als Einkommen“ – Grammatiker-Karrieren

Quintus Remmius Palaemon – Lehrer, Lehrbuchautor, Lebemann

Steuerbefreiung für Lehrer – Tropfen auf den heißen Stein

Ein kooperatives Modell zur Lehrerbeschaffung

Der Lehrer als wandelndes Lexikon

„Kleinliches Grammatikerpack!“ – Pedanterie der Pauker

Bitte keine Grammatiker einladen!

Sittenstrolche im Klassenzimmer? – Gute Noten für römische Lehrer

Randale beim Rhetor – Universität geht anders

Randale im Klassenraum

Lehrstühle für die Redekunst – Die Creme der Rhetoren

Vom Glück des Redelehrers

Unterrichten ist Männersache

„Eine seltene Kunst“ – Mädchen und Frauen im römischen Bildungswesen

Grammatik als Anti-Aphrodisiakum

Eine „sehr übersichtliche Schar“

Koedukation in engen Grenzen

Schul- und Privatlektüre

„puella docta“ – Faszination der leichten Muse

Gebildet, aber (?) unanständig

Frauen in der intellektuellen Welt

Wie war ich, Calpurnia?

„Ich will nicht, dass Kinder geschlagen werden“ – Quintilians Reformpädagogik

Wider die Selbstverständlichkeit der Misshandlung

Zuneigung und Zuwendung – Grundlagen schulischen Arbeitens

Bildungsferne – kein Freibrief für Gleichgültigkeit

Frühkindliche Erziehung – Förderung mit Augenmaß

Lernspiele, Kreativität, Wettstreit – Motivation wird großgeschrieben

Der Kopf als Krug – Unterrichten mit Maß

Erziehung zum Gemeinschaftsgeist – Plädoyer gegen den Einzelunterricht

Engagement für das „schwache Alter“

Anmerkungen

Abkürzungen

Literatur

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Karl-Wilhelm Weeber

Schule im Alten Rom

.....

Eine „sehr übersichtliche Schar“

Koedukation in engen Grenzen

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