Der Theatermonolog in den Schauspielen von Hans Sachs und die Literarisierung des Fastnachtspiels
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Karolin Freund. Der Theatermonolog in den Schauspielen von Hans Sachs und die Literarisierung des Fastnachtspiels
Inhalt
Vorwort
Teil A: Grundlegung. 1 Einleitung
1.1 Vorgehen und Thesen
1.2 Forschungsstand zum Monolog und zur Dramentechnik von Hans Sachs
2 Monolog
2.1 Typologie
2.1.1 Strukturell-gliedernde Funktionen
2.1.2 Handlungsbezogene Funktionen
2.1.2.1 Entschluss
2.1.2.2 Enthüllung
2.1.2.3 Ortswechsel
2.1.2.4 Reflexion
2.1.2.5 Teichoskopie
2.1.2.6 Selbstcharakterisierung
2.1.2.7 Fremdcharakterisierung
2.1.2.8 Affektdarstellung
2.2 Monologanalyse in G 57 Die alt verschlagen Kuplerin mit dem Thumbherrn im Vergleich zur vorreformatorischen Fastnachtspiel-Vorlage
Teil B: Poetologiehistorische Untersuchung
1 Gattungsverständnis in der humanistischen Gelehrtenkultur. 1.1 Komödie
1.2 Tragödie
2 Gattungsverständnis von Hans Sachs
3 Tragedis und Comedis der Jahre 1527–1536
3.1 Nichtadaptierte Monologformen: Überbrückungsmonolog und Affektdarstellung in Lucretia1 und Virginia2
3.2 Expositionsmonolog, Simultanmonolog, Auftrittsmonolog und Fremdcharakterisierung im Pluto1
3.3 Zutrittsmonolog, Abgangsmonolog, Enthüllung, Selbstcharakterisierung, Zeitsprung, Ortswechsel und Komik im Henno1
3.4 Auftritt-Abgangs-Monolog im Judicium Paridis und Hester
3.5 Zwischenfazit
4 Tragedis und Comedis 1545–1549. 4.1 Dekameron. 4.1.1 Dekameron-Rezeption
4.1.2 Reflexion, Affektdarstellung und Intrigenhandlung. 4.1.2.1 Concreti
4.1.2.3 Thitus unnd Gisippus
4.1.3 Zwischenfazit
4.2 Komik im Monechmo
5 Zusammenfassung
Teil C: Einzelanalysen ausgewählter Fastnachtspiele
1 Exemplarisches Erzählen in G 23 Der jung Kauffman Nicola mit seiner Sophia
2 Figurenkonzeption in G 22 Der farendt Schuler im Paradeiß
3 Ort und Zeit in G 51 Der Ewlenspiegel mit den blinden
4 Komik in G 40 Der Parteckensack
Teil D: Kulturhistorische Untersuchung. 1 Aufführungsform und Monolog
1.1 Die Bühnenform
1.2 Meistersinger und Theater
1.3 Simultanbühne und sukzessive Verwandlungsbühne
1.4 Lese- oder Aufführungstext
1.5 Die Bühne des Fastnachtspiels
1.6 Einzelanalysen
2 Rezipient und Autor. 2.1 Mehrfachbearbeitung des Stoffes das Kälberbrüten
2.1.1 Meisterlied
2.1.2 Spruchgedicht
2.1.3 Fastnachtspiel
2.2 Mediale Vermittlungsformen
Schluss
Literaturverzeichnis. Ausgaben und Drucke
Sekundärliteratur
Anhang: Auflistung aller1 Monologe
Fußnoten. 1 Einleitung
1.2 Forschungsstand zum Monolog und zur Dramentechnik von Hans Sachs
2 Monolog
2.1 Typologie
2.1.1 Strukturell-gliedernde Funktionen
2.1.2 Handlungsbezogene Funktionen
2.1.2.1 Entschluss
2.1.2.2 Enthüllung
2.1.2.4 Reflexion
2.1.2.5 Teichoskopie
2.1.2.6 Selbstcharakterisierung
2.1.2.8 Affektdarstellung
2.2 Monologanalyse in G 57 Die alt verschlagen Kuplerin mit dem Thumbherrn im Vergleich zur vorreformatorischen Fastnachtspiel-Vorlage
1.1 Komödie
1.2 Tragödie
2 Gattungsverständnis von Hans Sachs
3 Tragedis und Comedis der Jahre 1527–1536
3.1 Nichtadaptierte Monologformen: Überbrückungsmonolog und Affektdarstellung in Lucretia und Virginia
3.2 Expositionsmonolog, Simultanmonolog, Auftrittsmonolog und Fremdcharakterisierung im Pluto
3.3 Zutrittsmonolog, Abgangsmonolog, Enthüllung, Selbstcharakterisierung, Zeitsprung, Ortswechsel und Komik im Henno
3.4 Auftritt-Abgangs-Monolog im Judicium Paridis und Hester
3.5 Zwischenfazit
4.1.1 Dekameron-Rezeption
4.1.2.1 Concreti
4.1.2.3 Thitus unnd Gisippus
4.2 Komik im Monechmo
1 Exemplarisches Erzählen in G 23 Der jung Kauffman Nicola mit seiner Sophia
2 Figurenkonzeption in G 22 Der farendt Schuler im Paradeiß
3 Ort und Zeit in G 51 Der Ewlenspiegel mit den blinden
4 Komik in G 40 Der Parteckensack
1.1 Die Bühnenform
1.2 Meistersinger und Theater
1.3 Simultanbühne und sukzessive Verwandlungsbühne
1.4 Lese- oder Aufführungstext
1.4 Lese- oder Aufführungstext
1.5 Die Bühne des Fastnachtspiels
1.6 Einzelanalysen
2.1 Mehrfachbearbeitung des Stoffes das Kälberbrüten
2.1.1 Meisterlied
2.1.2 Spruchgedicht
2.1.3 Fastnachtspiel
2.2 Mediale Vermittlungsformen
Schluss
Anhang: Auflistung aller Monologe
1. Von der Eygenschafft ..
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Karolin Freund
Der Theatermonolog in den Schauspielen von Hans Sachs und die Literarisierung des Fasnachtspiels
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Der Blick auf die Vorlagen zeigt, dass die Selbstcharakterisierungen der Übertragung der Erzählerrede in die dramatische Figurenrede dienen. In einigen Fällen lassen sich über die in den Vorlagen gegebenen Beschreibungen der Figuren Anknüpfungspunkte für die Übertragung in den Monolog finden. Sie werden von Sachs in zusammengefasster Weise im Stück, oft durch Formen der Selbstcharaktersierung, präsentiert, es sei denn Sachs lässt die Vorlage bewusst außer Acht und charakterisiert die Figuren nach eigenen Gesichtspunkten.
Die bisher vorgestellten Funktionen sind als Differenzkriterien einander ausschließend. Ein Textteil kann also nur einer der Funktionen zugeordnet werden. Es gibt jedoch zwei Ausnahmen: die Fremdcharakterisierung und die Affektdarstellung.
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