Die Achatnen Kugeln

Die Achatnen Kugeln
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"Die Achatnen Kugeln" von Kasimir Edschmid. Veröffentlicht von Good Press. Good Press ist Herausgeber einer breiten Büchervielfalt mit Titeln jeden Genres. Von bekannten Klassikern, Belletristik und Sachbüchern bis hin zu in Vergessenheit geratenen bzw. noch unentdeckten Werken der grenzüberschreitenden Literatur, bringen wir Bücher heraus, die man gelesen haben muss. Jede eBook-Ausgabe von Good Press wurde sorgfältig bearbeitet und formatiert, um das Leseerlebnis für alle eReader und Geräte zu verbessern. Unser Ziel ist es, benutzerfreundliche eBooks auf den Markt zu bringen, die für jeden in hochwertigem digitalem Format zugänglich sind.

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Kasimir Edschmid. Die Achatnen Kugeln

Die Achatnen Kugeln

Inhaltsverzeichnis

Vorspiel

Der erste Abschnitt

Der zweite Abschnitt

Der dritte Abschnitt

Der vierte Abschnitt

Der fünfte Abschnitt

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Kasimir Edschmid

Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2021

.....

Sie machten dem Fremden ein Lager im Flur und lauerten im Halbschlaf mit schrägen Augen, daß er nichts unternehme. Am Morgen ging Vaudreuil über die Diele. Da stand der Fremde auf, griff in die Mantelbrust und reichte ihm ein Papier. „Ich will es quittieren“, sagte Vaudreuil, kramte in Papieren, sandte dem Bischof für die Exkommunizierung eine Verschreibung von seiner eigenen Hand. Sie ging auf eine violettblaue Sutane. War vor sechs Jahren ausgestellt.

Vaudreuil badete, salbte sich ein Stück, zog Strohsandalen unter die Schuhe, es war Abend. Ging langsam zum Fluß, nahm ein Paddelboot, fuhr ab, legte, als der Flußwinkel überfahren war, an im Gebüsch, kehrte zurück, trat hinter einem Baum heraus mit einer Peitsche und verhieb Neger, die im Garten tanzten und seine Hüte trugen, entließ den Aufseher, der in der Küche sich Pasteten buk. Dann ging er über die Äcker zwei Stunden, bis er Wald erreichte. Eine halbe Stunde lang suchte er, die Nase wie ein Hund geneigt. Er fand einen Pfad, folgte ihm bis gegen Morgen. Dann schlief er ein wenig, lief den ganzen Tag weiter ins Innere. Es wurde Nacht, er roch Feuer, schlich sich heran, wartete eine Stunde, schnitt mit dem Messer Gestrüpp, verknotete Schlingpflanzen durch, machte einen Bogen, schaffte bis Mitternacht. Dann kam er an den Rücken eines Schattens, hob ein Tuch, war in einem Zelt, zündete ein Schwefelholz an, hielt es mitten in den Raum. Zehn Frauen saßen auf Fellen und schliefen. Eine stand auf, schlanker als die anderen, blies das Licht aus. Er nahm sie auf den Arm, trug sie durch das Lager in den Wald, das Kupfer ihrer Haut glänzte unter der Dunkelheit der Zweige. Sie kamen an sein Boot zum Fluß. „Naimi“, flüsterte sie. Ihre Augen der zahmen Antilope stellten sich in Rausch schräg gegen die Wipfel, die über den Mondwellen hingen. Das Rindenboot glitt unter Ästen mit singenden Vögeln. Ihre Haut roch nach ihren Speisen, nach Wildbret und Beeren. Er strich ihre junge Brust hoch. „Perlen“, sie lachte gegen die Hand, band sie in die blauschwarzen Haare. „Wie lange?“ Er zuckte die Achseln. Ihr aus den flimmernden Schatten des Waldes heraus geformter goldbraun geschwungener Leib zitterte. Sie hob das Gesicht über den Rand. Da sah sie in den Mondwellen die Perlen, warf sich nach vorn in die Knie, herüber zu ihm, den Kopf auf seine Hände, die Zunge fuhr über seine Brauen, die sich im Dreieck zur Stirne spannten. Er weckte sie aus dem Schlaf: „Naimi“. Sie forschte erschreckt in seinen Augen; als sie Liebe sah, begann ihre Haut sich zu färben. Sie banden das Boot an. Die Sonne ging über sie. Manchmal erhob sie sich, sah scheu nach ihm hinüber. Am Abend fuhren sie weiter. Das Rindenboot schlürfte am Ufer hin im leisen Takt des Stroms. Der Mond brach weich aus allen Ästen. Ihre Brust war fruchtreif und klein, sie flüsterte, erschreckt. Er sah sie an. Sie schlief ein. Sie näherten sich seiner Ansiedlung gegen Morgen. Als sie erwachte, ihn erblickte, war ihr noch munter. Später hieb er ihr gegen die Schenkel. Sie sah seine Stirn, erbleichte, knackte zusammen. Beim Aussteigen drehte sie sich einmal noch um, ihr schmales Gesicht sah ohne Ausdruck nach ihm. Dann sprang sie in den Wald. Er trieb allein gegen sein Haus.

.....

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