Außensteuergesetz Doppelbesteuerungsabkommen

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Katharina Becker. Außensteuergesetz Doppelbesteuerungsabkommen
Außensteuergesetz. Doppelbesteuerungsabkommen
Impressum
Vorwort
Kapitel I Außensteuergesetz
Kapitel II OECD-Musterabkommen
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Kapitel I Gesetz über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen (Außensteuergesetz)
Einleitung zum Außensteuergesetz
I. Historie des AStG/Revisionsbemühungen
II. Funktion und Kritik
III. Überblick über die Regelungsbereiche
I. Internationaler Steuerwettbewerb
II. AStG und DBA/Europarecht
III. Jüngste Entwicklungen
Anmerkungen
Erster Teil Internationale Verflechtungen
§ 1 Berichtigung von Einkünften
Kommentierung
1. Die Tatbestandsvoraussetzungen im Überblick
2. Die Rechtsfolge im Überblick
II. Sinn und Zweck der Vorschrift
III. Systematische Stellung
IV. Überblick über die Entstehungsgeschichte
B. Verhältnis zu anderen Vorschriften
I. Verhältnis zu § 8 Abs 3 S 2 KStG
II. Verhältnis zur verdeckten Einlage
III. Verhältnis zu § 4 Abs 1 S 2 EStG
IV. Verhältnis zu Art 9 MA
V. Verhältnis zu § 4 Abs 4 und 5 EStG
VI. Verhältnis zu § 7 ff AStG
1. Verhältnis zu § 42 AO
2. Verhältnis zu § 90 AO
3. Verhältnis zu § 162 AO
4. Verhältnis zu § 175a AO
VIII. Verhältnis zum Zollrecht
IX. Verhältnis zum Umsatzsteuerrecht
X. Verhältnis zu § 6 Abs 1 Nr 2 S 2 EStG
I. Steuerpflichtiger
1. Person
2. Unbeschränkt und beschränkt Steuerpflichtiger
II. Geschäftsbeziehung zum Ausland
1. Begriff der Geschäftsbeziehung
2. Ausland
III. Nahe stehende Person
1. Begriff
2. Definition in § 1 Abs 2
a) § 1 Abs 2 Nr 1
b) § 1 Abs 2 Nr 2
aa) Einflussnahmemöglichkeit auf die Vereinbarungen der Geschäftsbeziehung
bb) Eigenes Interesse an der Einkünfteerzielung des anderen
IV. Minderung von Einkünften
1. Begriff der Einkünfte
2. Geschäftsvorfallbezogene Einzelerfassung
3. Sonderfall: Vorteilsausgleich
1. Vereinbarung
2. Begriff des Verrechnungspreises
3. Bestimmung des Verrechnungspreises
a) Fremdvergleichspreis
aa) Fremde Dritte
bb) Vergleichbarkeit der Bedingungen
cc) Transparenz hinsichtlich der Bedingungen
b) Tatsächlicher Fremdvergleich
c) Hypothetischer Fremdvergleich
d) Funktionsanalyse
e) Methoden zur Ermittlung des Fremdvergleichspreises
aa) Stufenverhältnis zur Ermittlung von Verrechnungspreisen
bb) 1. Stufe – § 1 Abs 3 S 1
cc) 2. Stufe – § 1 Abs 3 S 2 ff
dd) 3. Stufe – § 1 Abs 3 S 5 ff
ee) Standardmethoden
ff) Gewinnorientierte Methoden
4. Dokumentationsanforderungen
a) Umfang
b) Zeitliche Vorgaben an die Dokumentation
c) Konsequenzen bei Verletzung von Mitwirkungsverpflichtungen
D. Funktionsverlagerung – § 1 Abs 3 S 9 ff
I. Begriff der Funktionsverlagerung
1. Funktion
2. Verlagerung
1. Begriff des Transferpakets
2. Vorgaben zur Anwendung der Regelungen zum Transferpaket
3. Wert des Transferpakets
4. Bestimmung des Einigungsbereichs für das Transferpaket
5. Schadenersatz-, Entschädigungs- und Ausgleichsansprüche
III. Vertragliche Anpassungsklauseln
1. Allgemeines
2. Satz 1 – anzunehmende schuldrechtliche Vereinbarung
3. Satz 2 – Selbstständigkeitsfiktion einer Betriebsstätte
4. Satz 3 – Funktionsanalyse
5. Satz 4 – „Dealings“
6. Satz 5 – ständiger Vertreter
7. Satz 6 – Ausgleichsposten
8. Satz 7 – Auswirkung auf Personengesellschaften und Mitunternehmerschaften
9. Satz 8 – Geltung von DBA
VII. § 1 Abs 6 RegE – RVO
F. Rechtsfolge
I. Einkünftekorrektur
G. Vereinbarkeit mit EU-Recht
Anmerkungen
Zweiter Teil Wohnsitzwechsel in niedrig besteuernde Gebiete
§ 2 Einkommensteuer
Kommentierung
1. Inhalt und Bedeutung
2. Zeitlicher Anwendungsbereich
3. Wirtschaftliche Bedeutung der Vorschrift
a) § 1 EStG
b) §§ 1 Abs 4, 49, 34d EStG
c) § 2 EStG
2. Verhältnis zu anderen Vorschriften des AStG
a) Allgemeines
b) DBA-Schweiz
c) DBA-Italien
d) DBA-Großbritannien
III. Konformität mit Europarecht
1. Natürliche Person
2. Unbeschränkte Einkommensteuerpflicht
3. Deutscher
4. Ansässigkeit im Ausland
1. Niedrigbesteuerung
a) Abstrakter Belastungsvergleich
aa) Belastungsvergleich nach Tarif (Abs 2 Nr 1)
bb) Vorzugsbesteuerung (Abs 2 Nr 2)
cc) Darlegungs- und Beweislast
b) Konkreter Belastungsvergleich
aa) Istbesteuerung
bb) Sollbesteuerung
cc) Darlegungs- und Beweislast
a) Bedeutung
aa) Beteiligungen an inländischen Gewerbebetrieben (Abs 3 Nr 1)
bb) Wesentliche nichtausl Einkünfte (Abs 3 Nr 2)
cc) Wesentliches nichtausl Vermögen (Abs 3 Nr 3)
c) Allgemeine Freigrenze von 16 500 EUR
3. Anwendung auf zwischengeschaltete Gesellschaften (Abs 4)
I. Allgemeines
II. Dauer der erweiterten beschränkten Steuerpflicht
1. Exkurs: Zum Meinungsstreit über den Umfang der erweitert beschränkt steuerpflichtigen Einkünfte
2. Ermittlung der Einkünfte
3. Die einzelnen Einkünfte
a) Einkünfte aus LuF und Einkünfte aus Gewerbebetrieb
aa) Betriebsstättenlose Einkünfte
bb) Fiktive Geschäftsleitungsbetriebsstätte (Abs. 1 S. 2)
b) Einkünfte aus selbstständiger und nichtselbstständiger Arbeit
c) Einkünfte aus Kapitalvermögen
d) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
e) Einkünfte aus der Veräußerung von Kapitalgesellschaftsbeteiligungen
1. Allgemeines
2. Ermittlung des Steuersatzes
3. Besonderheiten bei Wegzug in einen DBA-Staat
V. Regelungen zur Abgeltungswirkung von Abzugsteuern
VI. Begrenzung nach Abs 6
VII. Veranlagungsverfahren
Anmerkungen
§ 3
§ 4 Erbschaftsteuer
Kommentierung
I. Inhalt und Bedeutung
II. Rechtsentwicklung und zeitlicher Anwendungsbereich
1. Verhältnis zu §§ 2 und 5
a) Verhältnis zur unbeschränkten Erbschaftsteuerpflicht gem § 2 Abs 1 Nr 1 Buchstabe a ErbStG
b) Verhältnis zur erweiterten unbeschränkten Erbschaftsteuerpflicht gem § 2 Abs 1 Nr 1 Buchstabe b ErbStG
c) Verhältnis zu § 2 Abs 1 Nr 1 Buchstabe c ErbStG
d) Verhältnis zu § 2 Abs 1 Nr 3 ErbStG
IV. Verhältnis zu DBA
V. Verhältnis zum DBA Schweiz
VI. Verhältnis zum EU-Recht
VII. Verstoß gegen Verfassungsrecht?
I. Tatbestandsvoraussetzungen des Abs 1 und 2
1. Möglichkeit des Gegenbeweises iSd § 4 Abs 2
2. Ermittlung der Mindestbesteuerung (30 %-Grenze)
1. Umfang des erweiterten Inlandsvermögens
2. Zeitliche Wirkung der erweiterten beschränkten Erbschaftsteuerpflicht
3. Minderung des steuerpflichtigen erweiterten Inlandsvermögens und Anrechnung ausländischer Steuern
Anmerkungen
§ 5 Zwischengeschaltete Gesellschaften
Kommentierung
1. Inhalt und Bedeutung
2. Zeitlicher Anwendungsbereich
3. Wirtschaftliche Bedeutung der Vorschrift
a) §§ 1, 1a EStG
b) § 2 EStG
c) § 49 EStG
2. Verhältnis zu anderen Vorschriften des AStG
3. Verhältnis zum Abkommensrecht
III. Konformität mit Europarecht
1. Natürliche Person
2. Unbeschränkte Einkommensteuerpflicht
3. Deutscher
4. Ansässigkeit im niedrig besteuernden Ausland
1. Beteiligung an einer ausländischen Gesellschaft iSd § 7
2. Beteiligung an nachgeschalteten Gesellschaften
3. Einkünfte der ausländischen zwischengeschalteten Gesellschaft
a) Passive Einkünfte
b) Niedrige Besteuerung
c) Nichtausländische Einkünfte
4. Wesentliche Inlandsinteressen
1. Allgemeines
2. Obergrenze des § 2 Abs 6
3. Vermeidung einer Überbesteuerung
4. Praktische Anwendungsfälle
II. Zurechnung von Vermögenswerten (Abs 1 S 2)
III. Haftung der ausländischen Zwischengesellschaft (Abs 2)
IV. Veranlagungsverfahren (Abs 3)
Anmerkungen
Dritter Teil Behandlung einer Beteiligung im Sinne des § 17 des Einkommensteuergesetzes bei Wohnsitzwechsel ins Ausland
§ 6 Besteuerung des Vermögenszuwachses
Kommentierung
I. Regelungsinhalt des § 6
II. Grundsätzliches zur Auslegung des § 6
III. Entstehungsgeschichte
1. Vereinbarkeit mit Verfassungsrecht
2. Vereinbarkeit mit Europarecht
3. Exkurs: Sonderfall Schweiz
V. Verhältnis zu DBA
VI. Aufbau der Vorschrift und Anwendungszeitraum
1. Natürliche Personen
2. Zehnjährige unbeschränkte Steuerpflicht im Inland
3. Berücksichtigung unentgeltlicher Rechtsnachfolge (§ 6 Abs 2)
II. Beteiligungsvoraussetzungen gem § 6 Abs 1 iVm § 17 EStG
1. Zur Systematik und Auslegung der Entstrickungstatbestände
2. Haupttatbestand (§ 6 Abs 1 S 1): Physischer Wegzug
aa) Allgemeines
bb) Ganz oder teilweise unentgeltliches Rechtsgeschäft (1. Alt)
cc) Übertragung durch Erwerb von Todes wegen (S 2 Nr 1, 2. Alt)
b) Wechsel der abkommensrechtlichen Ansässigkeit (Nr 2)
c) Einlage in ausländischen Betrieb oder ausländische Betriebsstätte (Nr 3)
d) Auffangtatbestand (Nr 4)
4. Vorrang des § 17 Abs 5 EStG und Normen des UmwStG (Abs 1 S 3)
I. Ermittlung des fiktiven Veräußerungsgewinns (Abs 1 S 4)
1. Ermittlung des zu besteuernden Vermögenszuwachses
2. Kürzung des Veräußerungsgewinns bei zukünftigen Veräußerungen (Abs 1 S 5)
II. Besteuerung des Vermögenszuwachses
1. Vorbemerkung
2. Wiederverstrickung der Anteile innerhalb von fünf Jahren (§ 6 Abs 3 S 1)
a) Tatbestandsvoraussetzungen des § 6 Abs 3 S 1
b) Rechtsfolge: Wegfall des Steueranspruchs gem § 6 Abs 1
3. Verlängerung der Rückkehrfrist auf zehn Jahre (§ 6 Abs 3 S 2)
4. Begründung der unbeschränkten Steuerpflicht des Rechtsnachfolgers (§ 6 Abs 3 S 3)
5. Zeitlich unbegrenzte Anwendung in Fällen des § 6 Abs 5 (§ 6 Abs 3 S 4)
II. Stundung auf Antrag in Härtefällen (Abs 4)
1. Tatbestandsvoraussetzungen
a) Allgemeine Rechtsfolgen (§ 6 Abs 4 S 1)
b) Sonderregelungen in Fällen vorübergehender Abwesenheit (§ 6 Abs 4 S 3)
3. Widerruf der Stundung (§ 6 Abs 4 S 2)
I. Vorbemerkungen
a) Persönliche Voraussetzungen
b) Gewährleistung der Amts- und Beitreibungshilfe (§ 6 Abs 5 S 2)
c) Verwirklichung eines Entstrickungstatbestands im EU-/EWR-Raum (§ 6 Abs 5 S 1 und S 3)
aa) Physischer Wegzug (§ 6 Abs 5 S 1 iVm Abs 1 S 1)
bb) Unentgeltlicher Anteilserwerb (§ 6 Abs 5 S 3 Nr 1)
cc) Verlegung der abkommensrechtlichen Ansässigkeit (§ 6 Abs 5 S 3 Nr 2)
dd) Einlage in EU-/EWR-Betrieb oder EU-/EWR-Betriebsstätte (§ 6 Abs 5 S 3 Nr 3)
ee) Anwendbarkeit auf Fälle des § 6 Abs 1 S 2 Nr 4 (§ 6 Abs 5 S 3 Nr 4)
2. Rechtsfolge: Unbefristete zinslose Stundung ohne Sicherheitsleistung (§ 6 Abs 5 S 1)
a) Widerrufsgründe (§ 6 Abs 5 S 4 und § 6 Abs 7 S 5)
aa) Veräußerung und gleichgestellte Sachverhalte (S 4 Nr 1); Umwandlungsvorgänge (S 5)
bb) Übergang auf nicht im EU-/EWR-Staat unbeschränkt steuerpflichtige Personen (S 4 Nr 2)
cc) Entnahme oder anderer Vorgang zum Teilwert oder gemeinen Wert (S 4 Nr 3)
dd) Ausscheiden aus der Steuerpflicht iSv § 6 Abs 5 S 1 (S 4 Nr 4)
ee) Verletzung der Mitwirkungspflicht nach § 6 Abs 7 S 4 (§ 6 Abs 7 S 5)
b) Rechtsfolge: Widerruf der Stundung
c) Mitteilungspflichten bei Verwirklichung eines Widerrufsgrundes (§ 6 Abs 7 S 1)
III. Begünstigung bei negativem Gesamtbetrag der Einkünfte (§ 6 Abs 5 S 6 und S 7)
1. Vorbemerkung
a) Zwischenzeitliche Wertminderung (§ 6 Abs 6 S 1)
b) Besondere Nachweispflicht (§ 6 Abs 6 S 2)
a) Aufhebung oder Änderung des Steuerbescheids (§ 6 Abs 6 S 1)
b) Höchstbetragsgrenze (§ 6 Abs 6 S 3)
c) Sonderfall: Anrechnung bei ausschüttungsbedingten Wertminderungen (§ 6 Abs 6 S 4)
V. Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen (§ 6 Abs 7)
1. Mitteilungspflicht in Stundungsfällen (S 1)
2. Zeitraum und Form der Mitteilung (S 2)
3. Besondere Vorlagefrist (S 3)
4. Jährliche Mitwirkungspflicht (S 4)
5. Widerruf der Stundung bei Nichtmitteilung (S 5)
F. Gestaltungsmöglichkeiten zur Vermeidung der Vermögenszuwachsbesteuerung
I. Einlage der Beteiligung in das Betriebsvermögen des Einzelunternehmens
1. Vorbemerkung
2. Einlage in das Betriebsvermögen einer originär gewerblich tätigen Personengesellschaft iSv § 15 Abs 1 EStG
3. Einlage in eine GmbH & Co. KG iSv § 15 Abs 3 EStG
4. Einlage und Wegzug im Anwendungsbereich des § 4 Abs 1 S 3 EStG
5. Einlage und Wegzug vor Geltung des § 4 Abs 1 S 3 EStG
III. Formwechselnde Umwandlung in eine GmbH & Co KG
IV. Insbesondere: Gestaltungsmöglichkeit in Erbfällen/Schenkungen
V. Zukünftiger Erwerb über ausländische Betriebsstätte im DBA-Staat
Anmerkungen
Vierter Teil Beteiligung an ausländischen Zwischengesellschaften
§ 7 Steuerpflicht inländischer Gesellschafter
Kommentierung
I. Einführung in die Hinzurechnungsbesteuerung
II. Regelungssystematik
1. § 39 AO
2. § 41 AO
3. § 42 AO
4. § 49 EStG
5. § 1 AStG
6. DBA
7. Europarecht
I. Betroffene Personen (Abs 1)
II. Ausländische Gesellschaft (Abs 1)
1. Beteiligung am Nennkapital
2. Einzelfälle
a) Nießbrauch
b) Pacht
c) Genussrechte
d) Stille Gesellschaft
e) Partiarisches Darlehen
3. Für die Hinzurechnungsquote maßgeblicher Zeitpunkt
4. Umfang der hinzuzurechnenden Einkünfte
IV. Beherrschungsbeteiligung (Abs 2–4)
1. Beteiligungsquote (Abs 2)
a) Beteiligungsquote
b) Zeitpunkt
c) Beteiligungsform
d) Mittelbare Beteiligungen
e) Beteiligung am Gesellschaftsvermögen (Abs 2 S 3)
2. Beteiligung über eine PersonenGesellschaft (Abs 3)
3. Zurechnung von weisungsgebundenen Anteilen (Abs 4)
V. Hinzurechnung nach abweichender Gewinnverteilung (Abs 5)
1. Einführung
a) Betroffene Personen
b) ZwischenGes
c) Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter
d) Beteiligung von mindestens 1 % (Abs 6 S 1)
3. Hinzurechnung gem Abs 1 (Abs 6 S 1)
a) Regelungsbereich
b) Relative Grenze
c) Absolute Grenze
a) Regelungsbereich
b) Erforderliche Bruttoerträge
c) Ausnahme zu der erweiterten Anwendung des Abs 6 S 1
d) Anwendung des Abs 6 S 2
6. Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter (Abs 6a)
a) Einzelne Tätigkeiten
b) Einzelne Vermögenswerte
c) Ausnahme zu den Einkünften mit Kapitalanlagecharakter
d) Gegenausnahme
1. Ausnahmen zur Hinzurechnungsbesteuerung
2. Anwendung der Hinzurechnungsbesteuerung
1. Zielsetzung
2. Anwendungsbereich
3. Ausnahme (Börsenklausel)
Anmerkungen
§ 8 Einkünfte von Zwischengesellschaften
Kommentierung
I. Regelungsbereich und Struktur der Norm
II. Voraussetzungen
I. Umfang
1. Funktionale Betrachtungsweise
2. Schwerpunkt der Tätigkeit
3. Personengesellschaft
1. Land- und Forstwirtschaft (Nr 1)
2. Industrielle Tätigkeit (Nr 2)
3. Betrieb von Kreditinstituten oder Versicherungsunternehmen (Nr 3)
4. Handel (Nr 4)
5. Dienstleistungen (Nr 5)
6. Vermietung und Verpachtung (Nr 6)
a) Immaterielle Wirtschaftsgüter
b) Immobilien
c) Bewegliche Sachen
7. Aufnahme und Vergabe von Kapital (Nr 7)
8. Gewinnausschüttungen (Nr 8)
9. Gewinne aus der Anteilsveräußerung (Nr 9)
10. Umwandlungen (Nr 10)
a) Fiktiver Vergleichssachverhalt
b) Gewinnentstehung bei der Umwandlung
aa) Umwandlung auf eine PersGes
bb) Umwandlung auf eine KapGes
cc) Sonstige Umwandlungen
c) Anteil iSd § 8 Abs 1 Nr 9
I. Allgemeines
1. Entwicklung der Vorschrift
a) Rs Cadbury Schweppes
b) BMF-Schreiben v 8.1.2007
c) Kapitalverkehrsfreiheit (Art 63 AEUV)
d) Weitere europarechtliche Aspekte
3. Drittstaaten
a) Freizügigkeitsabkommen mit der Schweiz
b) Kapitalverkehrsfreiheit (Art 63 AEUV)
a) Gesellschaft im EU/EWR-Ausland
b) Substanzerfordernis
III. Rechtsfolge
I. Allgemeines
II. Im Ausland erhobene Ertragsteuern
III. Ermittlung der Bemessungsgrundlage
Anmerkungen
§ 9 Freigrenze bei gemischten Einkünften
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
I. Persönlicher Anwendungsbereich
1. Bruttoerträge
2. Gesellschaftsbezogene relative Freigrenze
3. Gesellschaftsbezogene absolute Freigrenze
4. Gesellschafterbezogene absolute Freigrenze
III. Rechtsfolge
Anmerkungen
§ 10 Hinzurechnungsbetrag
Kommentierung
1. Systematische Ausgestaltung der Hinzurechnungsbesteuerung
2. Europarecht
1. §§ 3 Nr 40, 32d EStG und § 8b KStG
2. Doppelbesteuerungsabkommen
3. Gewerbesteuer
1. Definition des Hinzurechnungsbetrags
a) Betrag nach Abzug der Steuern
b) Zusammenhang mit Zwischeneinkünften und diesen dienenden Vermögen
c) Belastung der ausländischen Gesellschaft
d) Erhebung der Steuern
3. Ansatz beim unbeschränkt Steuerpflichtigen
II. Zeitpunkt des Steuerabzugs (S 2)
III. Berücksichtigung eines Erstattungsanspruchs (S 3)
IV. Negativer Hinzurechnungsbetrag
1. Begriffsbestimmung
2. Abzug von Werbungskosten und Betriebsausgaben
3. Zeitliche Erfassung des Hinzurechnungsbetrags
4. Vorliegen der materiellen Voraussetzungen der Hinzurechnungsbesteuerung
5. Besteuerung einer Gewinnausschüttung nach § 3 Nr 41 EStG
II. Betriebliche Einkünfte (S 2)
III. Keine Anwendung von §§ 3 Nr 40, 32d EStG und § 8b KStG (S 3)
IV. Anwendung des § 3c Abs 2 EStG (S 4)
1. Vorschriften des deutschen Steuerrechts
2. Pflicht zur Ermittlung der Zwischeneinkünfte
3. Aufteilung bei gemischten Einkünften
4. Erträge aus Investmentfonds
1. Grundsätze der Einkünfteermittlung
2. Einnahme-Überschuss-Rechnung
3. Wahlrecht zwischen Betriebsvermögensvergleich und Überschussrechnung
4. Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich
5. Ausübung des Wahlrechts bei mehreren Beteiligten
III. Anwendungsausschluss für bestimmte Vorschriften (S 4)
IV. Berücksichtigung von Verlusten (S 5 und 6)
E. Berücksichtigung von Betriebsausgaben (§ 10 Abs 4)
Anmerkungen
§ 11 Veräußerungsgewinne
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
1. § 8 Abs 1 Nr 9
2. § 14
3. § 3 Nr 41 lit b EStG
4. Europarecht
I. Gewinne aus Anteilsveräußerungen und gleichgestellte Vorgänge
1. Gewinne aus Anteilsveräußerungen
2. Auflösung der Gesellschaft und Kapitalherabsetzung
II. Ausländische Zwischengesellschaft
1. Ausländische Gesellschaft
2. REIT-AG
I. Herausnahme aus dem Hinzurechnungsbetrag
II. Ansatz im Rahmen der Hinzurechnungsbesteuerung
1. Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter
2. Einkünfte unterlagen als Hinzurechnungsbetrag der Einkommen- oder Körperschaftsteuer
3. Sieben-Jahres-Zeitraum
III. Keine Ausschüttung dieser Einkünfte
D. Nachweis
Anmerkungen
§ 12 Steueranrechnung
Kommentierung
1. Bedeutung von § 12 Abs 1 und 2
2. Bedeutung von § 12 Abs 3
1. § 10 Abs 1
2. Europarecht
3. Gewerbesteuer
1. Grundlagen
2. Anrechenbare Steuern
3. Antrag
II. Erhöhung des Hinzurechnungsbetrags (S 2)
C. Steueranrechnung in den Grenzen des § 34c EStG und § 26 KStG (Abs 2)
I. Systematischer Zusammenhang
II. Voraussetzungen der Steueranrechnung
III. Rechtsfolge
Anmerkungen
§ 13
§ 14 Nachgeschaltete Zwischengesellschaften
Kommentierung
I. Grundaussagen des § 14
II. Rechtsentwicklung
III. EU-Recht
I. Ausländische Gesellschaft (Obergesellschaft)
II. Andere ausländische Gesellschaft (Untergesellschaft)
a) Beteiligung der Obergesellschaft an der Untergesellschaft
b) Unmittelbare Beteiligung
c) Beteiligung über eine Personengesellschaft
d) Beteiligung gemäß § 7
2. Untergesellschaft mit Zwischeneinkünften mit Kapitalanlagecharakter
1. Einkünfte
2. Aktivitätsnachweis und Funktionsprivileg
3. Substanznachweis iSd § 8 Abs 2
4. Verluste
5. Gewinnausschüttungen der Untergesellschaft
C. Tatbestand Abs 2
D. Rechtsfolge
E. Verfahren
Anmerkungen
Fünfter Teil Familienstiftungen
§ 15 Steuerpflicht von Stiftern, Bezugsberechtigten und Anfallsberechtigten
Kommentierung
I. Bedeutung
II. Besteuerung inländischer Stiftungen
1. Grundsätzliche Anwendungsvoraussetzungen
2. Rechtsfolgen
3. Verhältnis zu anderen Vorschriften
4. Rechtsentwicklung
1. Betroffener Personenkreis
a) Stifter
b) Bezugs-/Anfallsberechtigte
2. Unbeschränkte Steuerpflicht
1. Familienstiftung
a) Rechtstypenvergleich
b) Infizierende Berechtigte
c) Berechtigungsgrenze
2. Sitz und Geschäftsleitung im Ausland
a) Sachliche Zurechnung
b) Persönliche Zurechnung
c) Anteilige Zurechnung
d) Zeitliche Zurechnung
2. Qualifikation der zugerechneten Einkünfte (Abs 8)
3. Besteuerung tatsächlicher Zuwendungen (Abs 11)
IV. Verfassungsrechtliche Würdigung
C. Unternehmensstiftungen (Abs 3)
D. Gleichstellung von Zweckvermögen, Vermögensmassen und Personenvereinigungen (Abs 4)
E. Analoge Anwendung (Abs 5)
I. Erweitert beschränkte Steuerpflicht
II. Steueranrechnung
F. Europarechtliche Konformität (Abs 6)
I. Einkommensermittlung
II. Verlustbehandlung
H. Beteiligung an Zwischengesellschaften (Abs 9)
I. Mehrstöckige Familienstiftungen (Abs 10)
Anmerkungen
Sechster Teil Ermittlung und Verfahren
§ 16 Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
III. Vereinbarkeit mit den Grundfreiheiten des EGV
I. Beantragung durch den Steuerpflichtigen
II. Berufung auf Geschäftsbeziehungen im Ausland
III. Keine oder nur unwesentliche Besteuerung der Einkünfte
IV. Lasten, Ausgaben und Kosten
V. Offenlegungspflicht aller Beziehungen
C. Rechtsfolge
D. Eidesstattliche Versicherung (Abs 2)
Anmerkungen
§ 17 Sachverhaltsaufklärung
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
I. Persönlicher Anwendungsbereich
II. Sachlicher Anwendungsbereich
1. Erteilung von Auskünften
2. Regelbeispiele für Mitwirkungspflichten
C. Schätzung von Zwischeneinkünften (§ 17 Abs 2)
Anmerkungen
§ 18 Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen
Kommentierung
I. Regelungsinhalt und Anwendungsbereich
II. Zweck
III. Gesetzesentwicklung
I. Feststellungspflichtige Besteuerungsgrundlagen
II. Feststellung der gemäß § 14 zuzurechnenden Besteuerungsgrundlagen
III. Feststellungsbescheid
IV. Feststellungsbeteiligte
V. Anwendung der Vorschriften der AO/FGO
I. Allgemeines
II. Zuständiges FA bei der gesonderten Feststellung
III. Zuständiges FA bei der gesonderten und einheitlichen Feststellung
I. Erklärungspflichtige Personen
II. Feststellungsjahr
I. Allgemeines
II. Zweck und Folgen der Gesetzesänderung durch das JStG 2013
F. Rechtsbehelfe
Anmerkungen
Siebenter Teil Schlussvorschriften
§ 19
§ 20 Bestimmungen über die Anwendung von Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung
§ 20
§ 20
Kommentierung
I. Überblick und Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
III. Zeitliche Entwicklung der Vorschrift
I. Anwendungsbereich: Hinrechnungsbesteuerung
1. Allgemeines
2. Verhältnis § 1 und DBA
3. Verhältnis §§ 2–5 zu den DBA
4. Verhältnis § 6 zu den DBA
5. Verhältnis § 15 zu den DBA
1. Bedeutung des § 2 AO
a) Begriff des „treaty-override“
b) § 20 Abs 1 1. Alternative als „treaty override“?
c) Folgen
3. Verfassungsrecht – Art 25 GG und „treaty override“
I. Anwendungsbereich: Betriebsstättenbesteuerung
1. Bedeutung des § 2 AO
a) Begriff des „treaty override“
b) § 20 Abs 1, 2. Alt als „treaty override“?
c) Folgen
3. Verfassungsrecht – Art 25 GG und „treaty override“
4. Europatauglichkeit des § 20 Abs 1, 2. Alt
I. Überblick
II. Entwicklung der Norm
III. Verhältnis zu anderen Vorschriften – Aktivitätsvorbehalte der DBA
1. Überblick
a) Allgemeines
aa) § 20 Abs 2 bei Einkünften aus freiberuflicher oder selbstständiger Tätigkeit
bb) Vermögensverwaltende Tätigkeit
cc) „gemischte Tätigkeit“
dd) Beteiligungen an PersGes mit ausl Betriebsstätte
ee) Anwendung des § 20 Abs 2 AStG in Fällen der doppelten Ansässigkeit
c) Betriebsstättenbegründung
a) Allgemeines
aa) Allgemeines
bb) Anwendung der Grundsätze auf Betriebsstätteneinkünfte
aa) Allgemeines
bb) Gemischte Einkünfte
(1) Überblick
(2) Handel
(3) Dienstleistungen – nur noch von Bedeutung zur Abgrenzung sog Gemischter Tätigkeiten
dd) Keine Gegenbeweismöglichkeit (Europatauglichkeit des § 20 Abs 2)
aa) Allgemeines
(1) Regelfall
(2) Sonderfälle
bb) Niedrige Besteuerung bei der Betriebsstättenbesteuerung
V. Rechtsfolgen
Anmerkungen
§ 21 Anwendungsvorschriften
§ 22 Neufassung des Gesetzes
Kapitel II OECD-Musterabkommen 2014. zur Vermeidung der Doppelbesteuerung. auf dem Gebiet der Steuern. vom Einkommen und Vermögen (MA)
Anmerkungen
Einleitung zum OECD-Musterabkommen
I. Historie des MA
II. Bedeutung des MA
III. Funktion von DBA
I. Internationales Steuerrecht
II. Europäisches Steuerrecht
III. Rechtsquellen des Internationalen Steuerrechts
IV. Anknüpfungspunkte der Besteuerung
1. Ursachen
2. Erscheinungsformen
3. Maßnahmen zur Vermeidung
I. Rechtsnatur: Völkerrecht
1. Umsetzung in nationales Recht
2. Treaty Override
III. Wirkungsweise
IV. Auslegung
1. Verschiedene Zielrichtungen
2. Meistbegünstigung
I. Prüfungsschema
II. Erläuterungen
I. Überblick
II. Handhabung eines DBA
III. Rangfolge der Einkunftsartikel
IV. Abschließende Zuweisung des Besteuerungsrechts?
V. Jüngste Entwicklungen
Anmerkungen
Art. 1 Unter das Abkommen fallende Personen
Kommentierung
I. Inhalt und Bedeutung der Vorschrift
II. Systematischer Zusammenhang und Abgrenzung zu anderen Vorschriften
I. Abkommensbegriff
II. Personenbegriff
III. Begriff des Vertragsstaats
IV. Ansässigkeitsbegriff
I. Natürliche Personen
II. Juristische Personen
III. Personengesellschaften
IV. Betriebsstätten
V. Sonstige Personenzusammenschlüsse und Vermögensmassen
VI. Dreiecksverhältnisse
VII. Exkurs: Geplante Erweiterung des Art 1 um einen Abs 2
I. Allgemeines
II. Beispiel Treaty Shopping
III. Gegenmaßnahmen
IV. Exkurs: Geplante Erweiterung des Art 1 um einen Abs 3
I. Allgemeines
II. Deutsche Verhandlungsgrundlage
III. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 2 Unter das Abkommen fallende Steuern
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Systematischer Zusammenhang
III. Aufbau der Vorschrift
I. Grundaussage
II. Begriffsmerkmale im Einzelnen
I. Grundaussage
II. Begriff der Steuer
III. Begriffe Einkommen und Vermögen
D. Absatz 3
E. Absatz 4
F. Deutsche DBA und deutsche Verhandlungsgrundlage für DBA
Anmerkungen
Art. 3 Allgemeine Begriffsbestimmungen
Kommentierung
A. Einleitung
I. Person, lit a
1. Natürliche Personen
2. Gesellschaften
3. Andere Personenvereinigungen
II. Gesellschaft, lit b
1. Juristische Personen
2. Organschaft
3. Steuerlich wie juristische Personen behandelte Rechtsträger
4. Personengesellschaften
5. Investmentfonds
III. Unternehmen, lit c
IV. Unternehmen eines bzw des anderen Vertragsstaates, lit d
V. Internationaler Verkehr, lit e
VI. Zuständige Behörde, lit f
VII. Staatsangehöriger, lit g
1. Natürliche Personen
2. Nicht-natürliche Personen
VIII. Geschäftstätigkeit, lit h
C. Absatz 2
I. Bedeutung
a) Verhältnis zum nationalen Recht
b) Bedeutung des MA und MK für die Auslegung
c) Verständigungsvereinbarungen, Ergänzungsprotokolle und ähnliche Einigungen
d) Wiener Vertragsrechtskonvention
e) Europarecht
f) Bedeutung der Vertrags- und anderer Sprachen für die Auslegung
2. Rangfolge bei der Auslegung
3. Rechtsstand des Rechts der Verweisung
4. Recht des Anwenderstaates
5. Recht des Belegenheits-/Quellenstaates
6. Beschränkungen („soweit der Zusammenhang nichts anderes erfordert“)
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
4. Absatz 1 lit d
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
6. Absatz 1 lit f
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
7. Absatz 1 lit g
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
9. Absatz 2
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
Anmerkungen
Art. 4 Ansässige Person
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Regelungssystematik
1. Natürliche Person
2. Juristische Person
I. Allgemeines
1. Umfang
2. Steuerbefreiung – im Allgemeinen
3. Einschränkung durch DBA mit Drittstaat
4. Organgesellschaft
5. Gemeinnützige Körperschaft
6. Pensionsfonds
7. Fonds, REITs und andere Formen der Kapitalanlage
8. Personengesellschaften
9. Trusts
10. US-amerikanische S-Corporation (check-the-box)
III. Ansässigkeitsbegründende Merkmale
1. Wohnsitz
2. Gewöhnlicher Aufenthalt
3. Ort der Geschäftsleitung
4. Ähnliches Merkmal
IV. Staat und Gebietskörperschaften
V. Einschränkung in Art 4 Abs 1 S 2
I. Allgemeines
II. Verfügung über eine ständige Wohnstätte
III. Mittelpunkt der Lebensinteressen
IV. Gewöhnlicher Aufenthalt
V. Staatsangehörigkeit
VI. Gegenseitiges Einvernehmen
I. Allgemeines
II. Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung
I. Allgemeines
1. Ansässigkeit iSd Art 4 Abs 1
a) Australien
b) Belgien
c) Irland
d) Italien
e) Luxemburg und die Niederlande
f) Russische Föderation
g) Schweiz
h) USA
2. Tie-breaker-Regelung iSd Art 4 Abs 2
a) Australien
b) Belgien
c) Irland
d) Japan
e) Luxemburg und die Niederlande
f) Schweiz
3. Tie-breaker-Regelung iSd Art 4 Abs 3
a) Frankreich
b) Luxemburg
c) Schweiz
d) USA
Anmerkungen
Art. 5 Betriebstätte
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Systematischer Zusammenhang
III. Verhältnis zu §§ 12, 13 AO
IV. Aufbau der Vorschrift
1. Betriebsstätte nach § 12 AO
2. Ständiger Vertreter nach § 13 AO
1. Allgemeines
2. Änderungen durch das BEPS-Projekt
3. Dienstleistungen
I. Grundaussage
II. Zivilrechtliche Einordnung
III. Geschäftstätigkeit eines Unternehmens
1. Sachliches Substrat
2. Örtliches Moment
3. Zeitliches Moment
4. Verfügungsmacht
5. Kausalzusammenhang
V. Rechtsprechung zu Betriebsstätten
I. Grundaussage
1. Ort der Leitung (Buchstabe a)
2. Zweigniederlassung (Buchstabe b)
3. Geschäftsstelle (Buchstabe c)
4. Fabrikations- und Werksstätte (Buchstaben d und e)
5. Bodenschätze (Buchstabe f)
I. Grundaussage
II. Bauausführung
III. Montage
1. Fristberechnung
2. Örtliche Zusammenrechnung
3. Wirtschaftliche Zusammenrechnung
I. Grundaussage
1. Einrichtungen
2. Güter oder Waren
3. Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung
4. Benutzung
1. Bestände
2. Unterhaltung
1. Bearbeitung und Verarbeitung
2. Zweckbestimmung
1. Feste Geschäftseinrichtung
2. Einkauf von Gütern oder Waren
3. Informationsbeschaffung
1. Tätigkeiten vorbereitender Art
2. Hilfstätigkeiten
1. Kumulierte Tätigkeiten
2. Gesamttätigkeit
I. Grundaussage
II. Person
1. Vertragsabschlussvollmacht
2. Gewöhnliche Ausübung der Vollmacht
IV. Rechtsfolge
I. Grundaussage
1. Makler/Kommissionär
2. Anderer unabhängiger Vertreter
III. Ordentliche Geschäftstätigkeit
I. Grundaussage
II. Funktionsweise
III. Beherrschung
1. Beherrschende Gesellschaft
2. Beherrschte Gesellschaft
1. Allgemeines und deutsche Verhandlungsgrundlage
2. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 6 Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
1. Abgrenzung zu Art 7
2. Abgrenzung zu Art 8
3. Abgrenzung zu Art 10
4. Abgrenzung zu Art 11
5. Abgrenzung zu Art 12
6. Abgrenzung zu Art 13
7. Abgrenzung zu Art 14
8. Abgrenzung zu Art 21
9. Abgrenzung zu Art 22
1. Person
2. Ansässigkeit im einen Vertragsstaat
3. Empfänger der Einkünfte
4. Nutzungsberechtigter
5. Nutzungsüberlassung
II. Räumlicher Anwendungsbereich
1. Einkünfte
a) Nebeneinkünfte
b) Zeitpunkt der Einkünfteerzielung
2. Unbewegliches Vermögen (Abs 2)
a) Definition des unbeweglichen Vermögens im dt Recht
b) Einzelfälle des unbeweglichen Vermögens in Art 6 Abs 2
3. Land- und forstwirtschaftliche Betriebe
4. Nutzung (Abs 3)
5. Unternehmensvermögen
C. Rechtsfolge
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 7 Unternehmensgewinne [OECD-MA 2008]
Art. 7 Unternehmensgewinne [OECD-MA 2010]
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
III. Regelungsinhalt (Überblick)
IV. Streichung des Art 14 MA
V. Verabschiedung des „Authorised OECD Approach“ (AOA)
VI. Base Erosion and Profit Shifting (BEPS)
1. Betriebsstättenprinzip
2. Unternehmen eines Vertragsstaats
3. Gewinne eines Unternehmens
a) Gewinnzurechnung und Gewinnermittlung
b) Methoden der Gewinnzurechnung
aa) Direkte Methode
bb) Indirekte Methode
cc) Gemische Methoden
c) Betriebsstättenbuchführung
d) Währungsumrechnung
a) Problematik
b) Abkommensberechtigung
c) Abkommensrechtliche Behandlung
aa) Übereinstimmende Qualifikation der PersGes als transparent
bb) Übereinstimmende Qualifikation der PersGes als intransparent
cc) Divergierende Qualifikation der PersGes
aa) Überblick
bb) Entwicklung der Rechtsprechung
cc) Gesetzliche Regelung in § 50d Abs 10 EStG
dd) Neuregelung in § 1 Abs 5 AStG iVm der BsGaV
6. Vertreterbetriebsstätte
a) Nullsummentheorie
b) Eigenhändlermodell
c) Aktuelle Entwicklungen
1. Allgemeines
2. Grundsatz des Fremdvergleichs
a) Auffassungen im Schrifttum
b) Auffassung der OECD
aa) Allgemeines
bb) Überführung von Wirtschaftsgütern
cc) Nutzungsüberlassungen
d) Auffassung der Finanzverwaltung
e) Auffassung des BFH
III. Absatz 3 (MA 2008)
IV. Absatz 4 (MA 2008)
V. Absatz 5 (MA 2008)
VI. Absatz 6 (MA 2008)
VII. Absatz 7 (MA 2008)
1. Überblick
2. Historie
3. Entwicklung und Verabschiedung des AOA
4. Zweistufen-Konzept zur Umsetzung des AOA im Abkommensrecht
5. Umsetzung des AOA in Deutschland
1. Allgemeines
2. Änderungen gg Art 7 Abs 1 MA 2008
1. Wesentliche Änderungen gg Art 7 Abs 2 MA 2008
a) Betriebsstättenstaat und Ansässigkeitsstaat als Normadressaten
b) Keine Ausstrahlung auf andere Verteilungsnormen
c) Selbstständigkeits- und Unabhängigkeitsfiktion
d) Innentransaktionen (dealings)
2. Gewinnabgrenzung nach dem AOA
a) Schritt 1: Fiktion der Betriebsstätte als selbstständiges und unabhängiges Unternehmen
aa) Funktionsanalyse
bb) Zuordnung von Risiken
cc) Zuordnung von Wirtschaftsgütern
dd) Zuordnung von Dotationskapital und Finanzierungsaufwand
ee) Identifizierung von Innentransaktionen (dealings)
b) Schritt 2: Fremdvergleichskonforme Vergütung der Außen- und Innentransaktionen
a) Grundsätzliches
b) Single Taxpayer Approach
c) Beispiel eines Handelsvertreters
d) Beurteilung
a) Gesetzliche Regelung in § 1 AStG
b) BetriebsstättengewinnaufteilungsVO
c) Verhältnis zu bestehenden DBA
d) Escape-Klausel (§ 1 Abs 5 S 2 HS 2 AStG)
e) Entsprechende Anwendung auf „ständige Vertreter“
f) Personengesellschaften
5. Kritik
1. Einführung einer Gegenberichtigungsklausel
2. Anwendungsbereich
3. Voraussetzungen für eine Gegenberichtigung
4. Problematik und Grenzen der Anwendung
5. Durchführung der Gegenberichtigung
V. Absatz 4 (MA 2010)
D. Deutsche Verhandlungsgrundlage (DE-VG)
I. Allgemeines
II. Wichtige Abweichungen
Anmerkungen
Art. 8 Seeschifffahrt, Binnenschifffahrt und Luftfahrt
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
1. Verhältnis zu anderen Vorschriften des MA
2. Vorschriften des nationalen Rechts
I. Allgemeines
1. Seeschiffe
2. Luftfahrzeuge
3. Internationaler Verkehr
4. Gewinn aus dem Betrieb
a) Vorbereitungs- und Nebentätigkeiten
b) Container
III. Persönlicher Anwendungsbereich
IV. Ort der Geschäftsleitung
C. Binnenschifffahrt (Abs 2)
D. Geschäftsleitung an Bord eines See- oder Binnenschiffes (Abs 3.)
E. Pool (Abs 4)
I. Art 8 Abs 1
II. Art 8 Abs 2
III. Art 8 Abs 3
IV. Art 8 Abs 4
Anmerkungen
Art. 9 Verbundene Unternehmen
Kommentierung
I. Grundzüge
II. Bedeutung
1. Abgrenzung zu Artikel 7
2. Abgrenzung zu Art 11 Abs 6 und Art 12 Abs 4
3. Abgrenzung zu Art 24 Abs 4 und Abs 5
a) Stellung der nationalen Korrekturvorschriften
b) Grenzen der nationalen Korrekturvorschriften
1. Grundzüge
2. Verbundene Unternehmen
3. Kaufmännische oder finanzielle Beziehungen
4. Vereinbarte oder auferlegte Bedingungen
5. Grundsatz des Fremdverhaltens
III. Gewinnberichtigung
1. Überblick
2. Kritik am Fremdvergleichsansatz
a) Rechtsqualität und Bedeutung
aa) Identifizierung der kaufmännischen oder finanziellen Transaktionen
bb) Anerkennung der tatsächlichen Geschäftsbeziehungen
cc) Verluste
dd) Auswirkungen der Regierungspolitik
ee) Verwendung von Zollwerten
ff) Standortvorteile und andere lokale Marktbedingungen
gg) Mitarbeiterstamm
hh) Synergieeffekte
c) Verrechnungspreismethoden
(1) Preisvergleichsmethode (Comparable Uncontrolled Price method, CUP)[163]
(2) Wiederverkaufspreismethode (Resale Price Method, RPM)[173]
(3) Kostenaufschlagsmethode (cost plus method, CPM)[183]
bb) Transaktionsbezogene Gewinnmethoden
(1) Transaktionsbezogene Nettomargenmethode (Transactional Net Margin Method, TNMM)
(2) Transaktionsbezogene Gewinnaufteilungsmethode (profit split method, PSM)
d) Fremdvergleichsanalyse
e) Verwaltungstechnische Aspekte für die Vermeidung von Verrechnungspreiskonflikten
f) Verrechnungspreisdokumentation und Country-by-Country Reporting (CbCR)
I. Grundzüge
II. Abgrenzung zu anderen Vorschriften
1. Voraussetzung für eine Gegenberichtigung
a) Besteuerung des Korrekturbetrags im ersten Vertragsstaat
b) Besteuerung im zweiten Vertragsstaat
c) Prüfung der zuständigen Finanzbehörde
d) Einigung im Rahmen von Verständigungs- und Schiedsverfahren
a) Methode
b) Fristen
3. Sekundäre Berichtigung (secondary adjustment)
I. Allgemeines
1. Abs 1
2. Abs 2
Anmerkungen
Art. 10 Dividenden
Kommentierung
I. Inhalt von Art 10
II. Bedeutung von Art 10
1. Andere Abkommensvorschriften
2. Nationales Recht
B. Absatz 1
I. Dividenden
1. Gesellschaft
2. Ansässigkeit
3. Vertragsstaat
III. Im anderen Staat ansässige Person
IV. Zahlung und Zahlungszeitpunkt
V. Besteuerung im anderen Staat
I. Allgemeines
II. Dividenden
III. Besteuerung im Quellenstaat
1. Allgemeines
2. Bemessungsgrundlage für die Begrenzung
3. Gegenstand der Begrenzung („Steuer“)
4. Nutzungsberechtigter
5. Schachteldividenden
a) Gesellschaft
b) Unmittelbar
c) Mindestens 25 % des Kapitals
6. Streubesitzdividenden
7. Zeitpunkt
V. Durchführung der Begrenzungsbestimmung
VI. Besteuerung der Dividenden zahlenden Ges
1. Auslegung
2. Drei verschiedene Gruppen von Dividendenquellen
3. Abgrenzung gg Beteiligungen an Mitunternehmerschaften
4. Abgrenzung gg Zinsen
5. „Einkünfte“
6. Laufender Gewinn oder Gewinnrücklagen
1. Aktien
2. Genussaktien, Genussrechte und Genussscheine
3. Kuxen
4. Gründeranteilen
5. Freianteile, Gratisaktien, Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln
6. Verdeckte Gewinnausschüttung
7. Einlagenrückgewähr
8. Nennkapitalherabsetzung/Kapitalrückzahlungen
9. Liquidationsüberschuss
10. Andere geldwerte Vorteile
III. Einkünfte aus anderen Rechten – ausgenommen Forderungen – mit Gewinnbeteiligung
IV. Einkünfte aus sonstigen Gesellschaftsanteilen
I. Allgemeines
II. Voraussetzungen
F. Absatz 5
I. In einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft
II. Gewinne oder Einkünfte aus dem anderen Vertragsstaat
III. Verbot der Besteuerung von ausgeschütteten und nicht ausgeschütteten Gewinnen
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
1. Absatz 1
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
Anmerkungen
Art. 11 Zinsen
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
1. Verteilung der Besteuerungsrechte
a) Zinsbegriff
b) Das Stammen der Zinsen aus einem Vertragsstaat
c) Fremdvergleich
3. Abgrenzung zu den Unternehmenseinkünften
III. Abgrenzung zu anderen Einkunftsarten
1. Dividenden (Art 10)
2. Unternehmensgewinne (Art 7)
3. Veräußerungsgewinne (Art 13)
4. Sonstiges
IV. Rechtsentwicklung
V. Deutsche Verhandlungsgrundlage
I. Grundaussage
1. Zahlung von Zinsen
a) Begriff der Zahlung
b) Zeitpunkt der Zahlung
c) Zahlung an Personengesellschaft
2. Zahlungsverpflichteter
3. Zahlungsempfänger
I. Grundaussage
II. Regelungsinhalt
1. Zinsen
2. Besteuerung im Quellenstaat
a) Begrenzung der Quellensteuer auf 10 %
b) Weitergehende Begrenzung in Sonderfällen
c) Quellenbesteuerung in Deutschland
d) Nutzungsberechtigter
3. Durchführung der Begrenzung
III. Verhältnis zu Europäischem Unionsrecht
1. Vorgaben des europäischen Primärrechts
2. Quellensteuerverbot der Zins- und Lizenzrichtlinie
3. Quellensteuerpflicht durch die Zinsrichtlinie
I. Allgemeines
II. Materielle Bedeutung der Abgrenzung
III. Der Zinsbegriff
1. Einkünfte
2. Forderungen jeder Art
3. Gewinnabhängige Einkünfte
4. Negativabgrenzung
IV. ABC zum Zinsbegriff
E. Zu Absatz 4: Verhältnis zur Betriebsstättenbesteuerung
I. Betriebsstättenvorbehalt
1. Allgemeines
2. Tatsächliche Zugehörigkeit zu einer Betriebsstätte
II. Anwendung bei Personengesellschaften (Sondervergütungen)
I. Allgemeines
II. Ansässigkeit des Schuldners
III. Belegenheit der Schuldner-Betriebsstätte
IV. Doppelbesteuerung bei Dreiecksverhältnissen
G. Zu Absatz 6: Beschränkung des Anwendungsbereichs
I. Allgemeines
II. Tatbestandsvoraussetzungen
III. Rechtsfolge
IV. Art 11 und Gesellschafter-Fremdfinanzierung
I. Allgemeines
1. Verteilung der Besteuerungsrechte
2. Abkommensrechtlicher Zinsbegriff
a) Begrenzung des Anwendungsbereichs nach Abs 6
b) Anrechnung fiktiver Quellensteuern
Anmerkungen
Art. 12 Lizenzgebühren
Kommentierung
I. Regelungsgehalt und Bedeutung der Vorschrift
a) Artikel 6
b) Artikel 7
c) Artikel 13
d) Artikel 15
e) Artikel 17
a) EU-Zins- und Lizenzgebühren-Richtlinie
b) Zinsbesteuerungsabkommen mit der Schweiz
I. Allgemeines
II. Quellenstaat der Lizenzgebühren
III. Nutzungsberechtiger der Lizenzgebühren
IV. Maßgeblicher Zeitpunkt
V. Besteuerung im Ansässigkeitsstaat
VI. Besteuerung im Quellenstaat
I. Allgemeines
II. Vergütungen jeder Art
III. Überlassung zur Nutzung
1. Abgrenzung zu Veräußerungsgewinnen
2. Abgrenzung zu Dienstleistungen
IV. „Lizenzgegenstände“
1. Urheberrechte an literarischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Werken
a) Qualifizierung nach deutschem Recht
b) Qualifizierung im MK
3. „Electronic Commerce“
a) Patentgesetz (PatG)
b) Gebrauchsmustergesetz (GebrMG)
a) Nationale Marke
b) Gemeinschaftsmarke
c) Internationale Marke
a) Nationales Geschmacksmuster
b) Gemeinschaftsgeschmacksmuster
c) Internationales Geschmacksmuster
7. Know-How
8. Gewerbliche, kaufmännische oder wissenschaftliche Ausrüstungen
I. Allgemeines
II. Voraussetzungen des Abs 1 und Abs 2
III. Existenz einer Betriebstätte im Quellenstaat
IV. Tatsächliches Gehören zur Betriebstätte
V. Rechtsfolge
I. Allgemeines
II. Besondere Beziehungen
III. Angemessenheit der Lizenzgebühr
IV. Kausalität
V. Rechtsfolge
I. Allgemeines
1. Allgemeines
2. Quellensteuersätze
3. Definition der Herkunft der Lizenzgebühren
4. Lizenzgebühren und Lizenzgegenstände
5. Betriebsstättenvorbehalt
6. Angemessenheit der Lizenzgebühr
7. Zusätzliche Regelungen
Anmerkungen
Art. 13 Gewinne aus der Veräußerung von Vermögen
Kommentierung
I. Inhalt und Bedeutung der Vorschrift
1. Vorschriften des MA
2. Vorschriften des innerstaatlichen Rechts
1. Auslegungsgrundsätze
2. Veräußerung
3. Gewinn
I. Persönlicher Anwendungsbereich
1. Unbewegliches Vermögen
2. Belegenheit des unbeweglichen Vermögens
III. Besteuerung im Belegenheitsstaat (Rechtsfolge)
I. Persönlicher Anwendungsbereich
1. Bewegliches Vermögen
2. Zuordnung zu einer Betriebsstätte
3. Veräußerung einer Betriebsstätte
III. Besteuerung im Betriebsstättenstaat (Rechtsfolge)
I. Persönlicher Anwendungsbereich
1. Schiffe und Luftfahrzeuge
2. Bewegliches Vermögen
III. Besteuerung im Geschäftsleitungsstaat (Rechtsfolge)
I. Persönlicher Anwendungsbereich
1. Anteile
2. Überwiegend unbewegliches Gesellschaftsvermögen
III. Besteuerung im Belegenheitsstaat (Rechtsfolge)
IV. Geplante Änderung von Art 13 Abs 4
I. Persönlicher Anwendungsbereich
1. In den Abs 1–4 nicht genanntes Vermögen
2. Abgrenzung von anderen Erträgen
III. Besteuerung im Ansässigkeitsstaat (Rechtsfolge)
I. Allgemeines
II. Deutsche Verhandlungsgrundlage
1. Überblick
2. Absatz 1
3. Absatz 2
4. Absatz 3
5. Absatz 4
6. Absatz 5
7. Sonstiges
Anmerkungen
Art. 14
Art. 15 Einkünfte aus unselbstständiger Arbeit
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Systematischer Zusammenhang
III. Verhältnis zu anderen Verteilungsnormen
IV. Aufbau der Vorschrift
1. Auslandstätigkeitserlass
2. Nachweispflichten des § 50d Abs 8 EStG
3. „Switch-over-Klausel“ des § 50d Abs 9 EStG
VI. Jüngste Entwicklungen
I. Grundaussage
II. Ansässigkeit
III. Gehälter, Löhne und ähnliche Vergütungen
1. Boni, Tantiemen
2. Abfindungen
3. Aktienoptionen
4. Betriebliche Altersversorgung
5. Bezahlte Untätigkeiten
6. Nettolohnvereinbarungen
IV. Ausübung im anderen Vertragsstaat
V. Wechsel des Besteuerungsrechts
I. Grundaussage
II. 183-Tage-Regel
III. Kostentragung von einem im anderen Staat ansässigen Arbeitgeber
1. Arbeitgeber
2. Zahlungen von oder für einen Arbeitgeber
3. Arbeitnehmerentsendungen im Konzern
4. Arbeitnehmerüberlassungen
IV. Kostentragung durch eine Betriebsstätte des Arbeitgebers im Tätigkeitsstaat
I. Grundaussage
II. Vergütungen für unselbstständige Arbeit auf See- oder in Luftschiffen
III. Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des betreibenden Unternehmens
I. Allgemeines
1. Leitende Angestellte
2. Arbeitnehmerüberlassungen
3. Grenzgängerregelungen
4. Sonstige Abweichungen
Anmerkungen
Art. 16 Aufsichtsrats- und Verwaltungsratsvergütungen
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
1. Abkommensrecht
2. Nationales Recht
III. Jüngste Entwicklungen
I. Grundsaussage
II. Aufsichts- und Verwaltungsrat
III. Gesellschaft
IV. Vergütungen und ähnliche Zahlungen
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 17 Künstler und Sportler
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
1. Abkommensrechtliche Qualifikation
2. Innerstaatliche Qualifikation
III. Durchsetzung des inländischen Besteuerungsrechts
I. Definition des betroffenen Personenkreises
1. Der abkommensrechtliche Künstlerbegriff
2. Der abkommensrechtliche Sportlerbegriff
3. Zweifelsfragen
II. Kulturaustausch
C. Absatz 2
1. Agent/Managementgesellschaft
2. Juristische Person
3. Künstlergesellschaft
II. Dreiecksgestaltungen
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 18 Ruhegehälter
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
I. Persönlicher Anwendungsbereich
1. Ruhegehälter
2. Ähnliche Vergütungen
3. Zahlungsempfänger
4. Vergütungsschuldner
5. Rechtsgrund der Zahlungen
6. Art der Zahlungen
7. OECD-Vorschlag zur Altersvorsorge
C. Rechtsfolge
I. Allgemeines und deutsche Verhandlungsgrundlage
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 19 Öffentlicher Dienst
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Aufbau und Verhältnis zu anderen Vorschriften
I. Gehälter, Löhne und ähnliche Vergütungen
1. Zahlender Vertragsstaat
2. Zahlungsempfänger
III. Rechtsgrund der Zahlungen
1. Buchstabe a: Kassenstaatsprinzip
2. Buchstabe b: Besteuerung im Wohnsitzstaat
I. Buchstabe a
1. Ruhegehälter und ähnliche Vergütungen
2. Sondervermögen
II. Buchstabe b
D. Absatz 3
I. Dienstleistungen
II. Veranlassungszusammenhang
I. Allgemeines und deutsche Verhandlungsgrundlage
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 20 Studenten
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
I. Persönlicher Anwendungsbereich
1. Zahlungen für Unterhalt, Studium oder Ausbildung
2. Aufenthaltszweck
3. Ansässigkeit im Herkunftsland
4. Zahlungen aus Quellen außerhalb des Gastlandes
C. Rechtsfolge
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 21 Andere Einkünfte
Kommentierung
I. Inhalt und Bedeutung der Vorschrift
1. Vorschriften des MA
2. Vorschriften des innerstaatlichen Rechts
I. Persönlicher Anwendungsbereich
1. Andere Einkünfte
2. Hauptanwendungsfall: Drittstaateneinkünfte
III. Besteuerung im Ansässigkeitsstaat (Rechtsfolge)
1. Allgemeines
2. Unter die Vorschrift fallende Einkünfte
3. Tatsächliche Zugehörigkeit der Einkünfte zu einer Betriebsstätte im Nichtansässigkeitsstaat
II. Besteuerung im Betriebsstättenstaat (Rechtsfolge)
D. Innovative Finanzinstrumente
I. Allgemeines
II. Deutsche Verhandlungsgrundlage
III. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 22 Vermögen
Kommentierung
I. Regelungsgehalt und Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
III. Persönlicher Anwendungsbereich
I. Allgemeines
II. Unbewegliches Vermögen
III. Zugehörigkeit zum Vermögen einer Person
IV. Ansässigkeit der Person in einem Vertragsstaat
V. Bewertung des Vermögens
VI. Rechtsfolge
I. Allgemeines
II. Bewegliches Vermögen
1. Betriebsstätte
2. Betriebsvermögen
3. Zuordnung zur Betriebsstätte
IV. Unternehmen eines Vertragsstaates
V. Rechtsfolge
I. Allgemeines
II. Betroffenes Vermögen
III. Betreibendes Unternehmen in einem Vertragsstaat
IV. Rechtsfolge
I. Allgemeines
II. Andere Vermögensteile
III. Zurechnung zu einer Person in einem Vertragsstaat
IV. Rechtsfolge
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 23 A Befreiungsmethode
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift/Grundaussage
II. Anwendungsbereich
I. Tatbestandsvoraussetzungen
1. In einem Vertragsstaat ansässige Person
2. Einkünfte und Vermögen
3. Besteuerungsrecht des Quellenstaates
1. Grundsatz: Freistellung
2. Ausnahmen nach Abkommensrecht
3. Grenzen der Freistellung nach deutschem Steuerrecht
a) § 50d Abs 8 EStG
b) § 50d Abs 9 EStG
c) § 50d Abs 10 EStG
d) § 50i EStG
e) § 50d Abs 11 EStG
f) § 20 Abs 2 AStG
g) Gewerbe- und körperschaftsteuerliches Schachtelprivileg
I. Tatbestandsvoraussetzungen
II. Rechtsfolgen
III. Umsetzung nach deutschem Steuerrecht
D. Absatz 3 der Vorschrift
E. Absatz 4 der Vorschrift
F. Deutsche Abkommenspraxis
I. Aktivitätsvorbehalte für Betriebsstätteneinkünfte
II. Schachtelprivileg und Aktivitätsvorbehalt für Dividendeneinkünfte
III. Rückfallklauseln
IV. Subject-to-tax-Klauseln
1. DBA USA
2. DBA Niederlande
3. DBA Großbritannien und Nordirland
4. DBA Vereinigte Arabische Emirate
5. DBA Spanien
6. DBA China
Anmerkungen
Art. 23 B Anrechnungsmethode
Kommentierung
I. Allgemeiner Überblick
II. Bedeutung der Vorschrift
1. Grundzüge
2. Allgemeine Anrechnungsvoraussetzungen im Ansässigkeitsstaat
3. Anrechnungsmethode
4. Abzugsmethode
5. Anwendungsfälle für die Anrechnungsmethode bei Vorliegen eines Doppelbesteuerungsabkommens
1. Aktivitätsvorbehalt
2. Rückfallklauseln, Subjekt-to-tax-Klauseln, Remittance-Base-Klauseln, Switch-over-Klauseln
III. Prüfreihenfolge für die Anwendung des Art 23B MA
IV. Anrechnung fiktiver Steuern
C. Progressionsvorbehalt
D. Personengesellschaften
Anmerkungen
Art. 24 Gleichbehandlung
Kommentierung
I. Regelungsgehalt und Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
I. Allgemeines
II. Begünstigte
III. Steuerliche Diskriminierung
IV. Rechtsfolge
I. Allgemeines
II. Betriebsstätte eines Unternehmens eines Vertragsstaates
III. Steuerliche Diskriminierung
D. Absatz 4
E. Absatz 5
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 25 Verständigungsverfahren
Kommentierung
I. Grundzüge
II. Bedeutung der Vorschrift
I. Verhältnis zu Vorschriften des MA
II. Verhältnis zur EU-Schiedskonvention und zur deutschen Verhandlungsgrundlage
I. Grundzüge
II. Antragsberechtigte Person
III. Maßnahmen eines Vertragsstaats oder beider Vertragsstaaten
IV. Dem Abkommen nicht entsprechende Besteuerung
V. Verhältnis zu innerstaatlichen Rechtsmitteln
VI. Zuständige Behörde
VII. Antragsfristen
VIII. Form und Inhalt des Antrags
I. Prüfung des Antrags und Abhilfeverfahren auf nationaler Ebene
1. Kommunikation zwischen den zuständigen Behörden
2. Einigung
3. Beendigung des Verständigungsverfahrens
4. Verständigungsvereinbarung
5. Stellung des Steuerpflichtigen
6. Kosten
7. Fallstatistik
III. Umsetzung der Verständigungsvereinbarung
I. Konsultationsverfahren
II. Nicht vom Abkommen erfasste Fälle
F. Absatz 4
I. Grundzüge
II. Gegenstand des Schiedsverfahrens
III. Zeitpunkt der Einleitung des Schiedsverfahrens
IV. Verhältnis zu den nationalen Rechtsmitteln
V. Umsetzung des Schiedsspruchs
VI. Stellung des Steuerpflichtigen
VII. Musterverständigungsvereinbarung für das Schiedsverfahren
I. Grundzüge
II. Begriff und Merkmale
III. Gültigkeitsdauer
IV. Stellung des Steuerpflichtigen
V. Kosten
VI. Das APA – Verfahren
I. Rechtsnatur, Gegenstand
II. Geschichte, Geltungsbereich
III. Verhältnis zum MA, Anwendungsbereich
IV. Stellung des Steuerpflichtigen
V. Schiedsverfahren
VI. Kritik an der EU Schiedskonvention
I. Allgemeines
1. Absatz 1
2. Absatz 2
3. Absatz 3
4. Absatz 4
5. Absatz 5
Anmerkungen
Art. 26 Informationsaustausch
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
I. Grundaussage
II. Zuständige Behörde
a) Große Auskunftsklausel
b) Kleine Auskunftsklausel
2. Durchführung des Auskunftsersuchens
a) Spontanauskünfte
b) Automatische Auskünfte
IV. Maßstab der Erheblichkeit
I. Grundaussage
II. Geheimhaltungsverpflichtung
I. Staatlicher Rahmen der Informationsbeschaffung
II. Schutz von Wirtschafts-/Geschäftsgeheimnissen und dem ordre public
E. Absätze 4 und 5
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 27 Amtshilfe bei der Erhebung[1] von Steuern[2]
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift und ihr Verhältnis zu anderen Regelungen
II. Aufbau der Vorschrift
B. Absatz 1
C. Absatz 2
D. Absatz 3
E. Absatz 4
F. Absatz 5
G. Absatz 6
H. Absatz 7
I. Absatz 8
I. Allgemeines
II. DBA im Einzelnen
Anmerkungen
Art. 28 Mitglieder diplomatischer Missionen und konsularischer Vertretungen
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
a) Anwendungsbereich
b) Umfang der Steuerbefreiung
a) Anwendungsbereich
b) Umfang der Steuerbefreiung
II. Steuerbefreiung nach nationalem Recht
III. Anwendungsbereich
IV. Auswirkungen der Exterritorialität im Empfangsstaat
V. Ansässigkeit im Entsendestaat
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
Anmerkungen
Art. 29 Ausdehnung[1] des räumlichen Geltungsbereichs
Kommentierung
A. Allgemeines
1. Völkerrechtliche Bezüge
2. Räumliche Geltung deutscher DBA
II. Erstreckungsmöglichkeit
C. Absatz 2
Anmerkungen
Art. 30 Inkrafttreten
Kommentierung
A. Allgemeines
1. Ratifikation
2. Inkrafttreten
3. Anwendungszeitpunkt
4. Nationale Auswirkungen aufgrund der erstmaligen Anwendung
5. Rückwirkung
6. Fortgeltung
1. Allgemeines
2. Wichtigste Abweichungen
a) Inhaltliche Abweichungen
b) Abweichende Fundstelle
Anmerkungen
Art. 31 Kündigung
Kommentierung
I. Bedeutung der Vorschrift
II. Verhältnis zu anderen Vorschriften
I. Anwendungsdauer
II. Kündigung
C. Rechtswirkung
I. Allgemeines
II. Wichtigste Abweichungen
III. Kündigungen
Anmerkungen
Stichwortverzeichnis
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Herausgegeben von
Prof. Dr. Florian Haase, M.I.Tax
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Nach Durchführung des Fremdvergleichs wird es die Ausnahme sein, dass man einen bestimmten Betrag (zB Preis oder Marge) erhält, dem bei Beurteilung der Fremdvergleichskonformität eine höchste Zuverlässigkeit zukommt.[303] Häufiger werden als Erg mehrere Preise als Vergleichsmaßstab für den Verrechnungspreis in Frage kommen. Denn die Verrechnungspreisgestaltung ist keine exakte Wissenschaft, so dass es viele Situationen geben wird, bei denen die Anwendung der geeignetsten Methode bzw Methoden eine Bandbreite von Beträgen ergibt, von denen alle gleichermaßen zuverlässig sind.[304] Das kann einerseits darauf beruhen, dass durch die Anwendung des Fremdvergleichsgrundsatzes nur eine Annäherung an die Bedingungen des Vergleichsgeschäfts herbeigeführt werden kann, andererseits ist es möglich, dass unabhängige Unternehmen vergleichbare Geschäfte unter vergleichbaren Bedingungen jedoch zu einem anderen Preis tätigen. Eine Bandbreite von Zahlen kann sich auch dann ergeben, wenn für die Beurteilung eines konzerninternen Geschäfts mehr als eine Methode herangezogen wird. Das entspricht der schon bisherigen Auffassung der FinVerw[305] und folgt seit Änderung des Abs 3 durch das UntStRefG 2008[306] auch aus Abs 3 S 1. Den Umgang mit den Vergleichswerten bei Vorliegen von mehreren Vergleichswerten (Bandbreite) bestimmt die FinVerw dann wie folgt: „Spricht für einen der gefundenen Werte nach den konkreten Umständen des Falles die größte Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit, sind die Gründe dafür aufzuzeichnen. In aller Regel ist nur dieser Wert (ggf mit Anpassungsrechnungen) für die Besteuerung maßgeblich. Soweit mehrere Werte gleichermaßen einen der Richtigkeit haben, ergibt sich eine Bandbreite. Diese Bandbreite ist unabhängig von der Anzahl der Vergleichswerte, nur dann in vollem Umfang zu berücksichtigen, wenn aufgrund zuverlässiger (Datenqualität) und vollständiger Informationen feststeht, dass eine uneingeschränkte Vergleichbarkeit der Geschäftsbedingungen besteht.“
Bilden nur eingeschränkt vergleichbare Werte die Bandbreite oder ist die uneingeschränkte Vergleichbarkeit aufgrund Informations- oder Datenmängeln nicht zuverlässig ermittelbar, ist den Anforderungen an eine ausreichende Vergleichbarkeit nicht genüge getan, weil die Spanne der Bandbreite in diesen Fällen regelmäßig zu groß ist.[307] Für die deswegen erforderliche Einengung ist eine weitere Analyse der Daten erforderlich, um zu ermitteln, ob die Daten vollständig oder teilw wegen mangelnder Vergleichbarkeit der Umstände nicht berücksichtigt werden dürfen.[308] Um nur eingeschränkt vergleichbare Vergleichsdaten gleichwohl für die Angemessenheitsdokumentation und ihre Prüfung nutzen zu können schlägt die FinVerw die notwendige Einengung mittels Kontrollrechnungen aufgrund der Anwendung anderer Verrechnungspreismethoden vor.[309] Diese Möglichkeit zur Nutzung eingeschränkt vergleichbarer Vergleichsdaten obliegt dem Betriebsprüfer.[310] Desweiteren schlägt die FinVerw vor, die Bandbreite aufgrund von Plausibilitätserwägungen einzuengen. Dazu gehören zB Überlegungen, ob eine angemessene Gewinnerzielung in einem überschaubaren Zeitraum möglich ist oder ob der StPfl in der konkreten Situation aufgrund seiner Verhandlungsmöglichkeiten konkrete Preise innerhalb der Bandbreite hätte vereinbaren können.
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