Maresia

Maresia
Автор книги: id книги: 2303347     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 484,7 руб.     (5,66$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783847667780 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Schon beim ersten Zusammentreffen von Robert und Viktoria an einer Party in Sao Paulo bemerkt er Spannungen, hört erstaunt zu, wie die Frau, die ihm sofort aufgefallen ist, als käuflich dargestellt wird. Voller Neugierde folgt er ihr, besucht sie am Strand, löst Eifersüchteleien und Erwartungen aus, denen sich Viktoria, erst kürzlich verwitwete Mutter zweier kleiner Söhne, die zum ersten Mal alleine Familie und Freunde in Brasilien besucht, durch eiserne Wahrnehmungsverweigerung entzieht. Selbst an einer Beziehung gescheitert bedrängt der feinfühlige Mann sie nicht weiter, durch seine unaufdringliche Art wächst eine lockere Freundschaft und zurück in Europa besucht er sie erneut, lädt sie für ein Wochenende auf seinen Landsitz ein, wobei er verschweigt, dass er seit Kindheit mit dem Prinzen befreundet und Pate eines seiner Söhne ist. Es kommt, wie es muss, Viktoria und der Prinz erkennen augenblicklich ihre Seelenverwandtschaft, Emotionen brodeln hoch, Roberts Gäste versuchen mit allen Mitteln die unerwünschte Aussenseiterin anzugreifen und blosszustellen. Viktoria, die nichts zu verlieren hat, das Leben dieser Leute am nächsten Tag für immer verlassen wird, lässt sich aus der Reserve locken, tritt prompt in den ihr hingeschobenen Fettnapf und beleidigt unbeabsichtigt die ganze Gesellschaft, allen voran den Prinzen, der ihr amüsiert verzeiht. Mit der Gewissheit, dass er der gesichtslose Mann ihrer Träume ist und es eh nur ein paar gemeinsame Tage und Nächte für sie geben kann, nimmt sie seine Einladung in die Berge an und gibt dort schliesslich seinem Drängen nach, willigt ein, seine Frau zu werden. Und damit beginnt ein Drama, in dessen Verlauf Viktoria vor den sich schliessenden Mauern nach Brasilien flüchtet, sich in einem kleinen Fischernest im Nordosten des Landes versteckt, wo sie Monate später von Robert aufgestöbert wird und es zum Showdown kommt.

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Katharina Conti. Maresia

Anmerkung

Zitat

PROLOG

Begegnung

Wiederkehr

Erwartungen

Höhen

Untiefen

Zeit

Maresia

Wasser des Lebens

Bahia de todos os Santos

Sirí

Alzira und die Geister

EPILOG

GLOSSAR

Impressum

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Titel

Anmerkung

.....

„Ich habe ihn in Brasilien kennen gelernt und er hat mich hier besucht und dann hat er mich eingeladen. Also, was hat er für einen Ruf?“ „Ich wünsche dir viel Vergnügen.“ „Ian, du bist ein Esel. Ich will es wissen, wirklich. Was weiss man über ihn?“ „Wie gut kennst du ihn?“ „Er war mit uns am Strand, so ungefähr zehn Tage, mit den Kindern und Freunden. Er ist nett. Sehr Albionisch.“ „Viktoria, er war zehn Tag Gast bei dir und du rufst mich aus der Schweiz an, um nach seinem Ruf zu fragen?“ Wieder lacht er, lacht mich aus. Männer! Sie haben einfach keine Ahnung. „Ian, er war bei uns in Anwesenheit von mindestens drei weiteren Erwachsenen, zeitweise vier anderen Kindern. Er war einfach auch noch da und er ist wirklich sehr nett, aber ich kann nicht in das Haus eines Mannes gehen, von dem ich eigentlich gar nichts weiss. Verstehst du? Mann? Und schon gar nicht mit meinen Kindern. Also?“ „Darf ich dich etwas Persönliches fragen, Vicky?“ „Ah, tu es nicht, ich flehe dich an. Ich würde antworten.“ Er verzichtet auf die Frage, meint, dass ich annehmen kann, dass Robin weder mir noch den Kindern etwas tun wird; „wenn es das ist, was dir Sorgen macht.“ „Genau, das war es. Und tschüss.“

Was hat er mich bloss fragen wollen? So lange habe ich mit keinem Mann mehr geschlafen. War es das? Merkt man es schon? Kommt es daher, dass alle nach dem Mann fragen, mich Zicke nennen? Ein Jahr, mehr als ein Jahr schon; und meine Gedanken wandern nach Brasilien, tauchen ein in das gleissende Licht der Sonne, in die Hitze, die den Asphalt weich werden lässt, gehen unter im Chaos von São Paulo; und ich denke an Henrique, an unsere Wochenenden am Meer, Salz auf meiner Haut, sehe mich neben ihm im Auto sitzen, Richtung Maresias fahren, die Strömungen beobachten, diese gefährlich dunklen Streifen, die das Meer wie Flüsse durchziehen. ‚Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal eine Frau heirate, die nicht mehr Jungfrau ist.‘ Ein Schlag aus dem Nichts, und ich war stumm geblieben. Hätte ich mich schämen müssen? Jahre später erst, mitten in unserer Krise, ist mir dann endlich ein Licht aufgegangen.

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