Kartoffelschaukochen, illegale Kämpferinnen und Krieg
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Katharina Scharf. Kartoffelschaukochen, illegale Kämpferinnen und Krieg
Impressum
Kartoffelschaukochen, illegale Kämpferinnen und Krieg
Inhalt
Vorwort
Einführung. Frauenbilder und Frauenrealitäten
Frauen für die NS-Bewegung. Frühe Nationalsozialistinnen
Gründung und Struktur der Nationalsozialistischen Frauenschaft (NSF)
Die Organisation der NS-Frauenschaft
Die NS-Frauenschaft in Österreich
Frauen und NS-Frauenschaft in Stadt und Land Salzburg. Gründungsjahre und Verbotszeit
Aufbauarbeit nach dem „Anschluss“
Aufgaben im Kriegsalltag
Gemeinschaftsabende
Angebote der NSF/DFW-Abteilungen
Karitative Sammlungen und Lazarettbesuche
Arbeitsdienste
Hierarchien, Kontrolle und Denunziation
Die Jahre nach dem Krieg. Entnazifizierung in Salzburg
Frauen im Camp Marcus W. Orr („Glasenbach“)
„Belastet“ vs. „Minderbelastet“
Epilog Macht und Ohnmacht
Anmerkungen
Abkürzungsverzeichnis
Quellen und Literatur
Personenregister
Bildnachweis
Отрывок из книги
Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 60
Frauen im nationalsozialistischen Salzburg
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Gertrud Scholtz-Klink35 Die Reichsfrauenführerin
Gertrud Treusch36 wurde am 9. Februar 1902 in Adelsheim (im Norden Baden-Württembergs) in eine evangelisch-kleinbürgerliche Familie geboren. Nachdem ihr Vater 1910 verstorben war, zog die Mutter mit ihrer Tochter und ihren beiden Söhnen in das benachbarte Moosbach, wo Gertrud Treusch das Gymnasium bis zur mittleren Reife besuchte. Im Alter von 19 Jahren heiratete sie den Lehrer Eugen Klink, mit dem sie insgesamt fünf Kinder – zwei Töchter und drei Söhne – haben sollte.37 Eugen Klink engagierte sich bereits vor der Machtergreifung für die nationalsozialistische Bewegung, war Mitglied der SA, Kreisredner der NSDAP und kommissarischer NSDAP-Leiter für den Kreis Offenburg. Ab 1930 waren beide Parteimitglieder, im selben Jahr im März starb Eugen Klink auf einer Parteiveranstaltung an einem Herzinfarkt. Der Tod ihres Mannes war ein entscheidender Wendepunkt im Leben von Getrud Klink.
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