Inklusionsorientierter Deutschunterricht
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Kathrin Mahlau. Inklusionsorientierter Deutschunterricht
Inhaltsverzeichnis
1 Kinder mit Lernschwierigkeiten beim Schriftspracherwerb
Infobox 1: Kurzbeschreibung des Response-to-Intervention-Ansatzes (RTI-Ansatz)
1.1 Begriffe zur Beschreibung der Kinder mit Lernschwierigkeiten im Deutschunterricht
1.2 Zur Häufigkeit von Lernschwierigkeiten im Deutschunterricht
1.3 Zur Entwicklung der Lesefertigkeit
Infobox 2: Die Begriffe Phoneme, Grapheme, Silben, Morpheme und Phonem-Graphem-Korrespondenz
Infobox 3: Die Begriffe Rekodieren und Dekodieren
1.4 Zur Entwicklung des Leseverständnisses und der Lesekompetenz
Infobox 4: Zum Verhältnis der Begriffe Lesekompetenz, Lesefertigkeit und reading literacy
1.5 Zur Entwicklung der Rechtschreibkompetenz
1.6 Zusammenfassung
2 Fachdidaktisch hochwertiger Anfangsunterricht im Bereich Lesen
2.1 Förderung der phonologischen Bewusstheit. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
Aufgaben zur Phonemdifferenzierung
2.2 Buchstaben, lautgetreue Silben, Wörter und einfache Sätze sicher lesen. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendung und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
Infobox 5: Ähnlichkeitshemmung
2.3 Morpheme und orthografische Regeln beim Lesen nutzen. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendung und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
2.4 Leseflüssigkeit steigern. Ziel
Infobox 6: Leseflüssigkeit
Kurzbeschreibung
Anwendung und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
2.5 Erkennen von Schwierigkeiten im Anfangsunterricht im Bereich Lesefertigkeit und die Passung der Förderung (mit einer Übersicht zu Materialien für den Anfangsunterricht) Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendung und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
2.6 Zusammenfassung
3 Leseverständnis, Lesemotivation und Viellesen – Lesekompetenz und Literalität fördern. 3.1 Zum Zusammenhang von Lesefertigkeit und Leseverständnis, Lesemotivation und Viellesen
3.2 Erkennen von Schülerinnen und Schülern mit einem Förderbedarf im Bereich des Leseverständnisses. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeiten
1 Grobeinschätzung des Leseverständnisses
2 Einsatz von Verfahren zur Prüfung des Leseverständnisses
3 Auswertung vorhandener Informationen im Hinblick auf spezifische Förderziele
3.3 Lesestrategien vermitteln. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendungsbereiche und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit:
Weitere Hinweise und weitere Lesestrategien
3.4 Kooperative Lernformen. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendungsbereiche und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
3.5 Lesemotivation und Viellesen fördern – Schaffen einer lesemotivierenden Lernumwelt. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme:
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
Folgende Komponenten tragen hierzu bei
3.6 Zusammenfassung
4 Fachdidaktisch hochwertiger Rechtschreibunterricht
4.1 Vermittlung und Förderung von Buchstaben-Laut-Zuordnungen unter Berücksichtigung von Schwierigkeits-stufen in der Phonem-Graphem-Zuordnung. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
Aufgaben zum Hören und Sprechen
Aufgaben zum visuellen Erkennen und zur haptischen und kinästhetischen Wahrnehmung
Aufgaben zum Üben der Schreibmotorik
4.2 Vermittlung und Förderung des basalen lautgetreuen Schreibens. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit. Erste Wörter: Analyse des zu schreibenden Wortmaterials und erste Schreibungen
Silben und Wörter der Struktur KVK und VKV
Silben und Wörter der Strukturen KKV und KVKK
4.3 Vermittlung und Förderung des lautgetreuen Schreibens bei Mehrfachkonsonanz und Anwendung der phonologischen Strategie. Ziel
Kurzbeschreibung
Infobox 7: Phonologische Strategien im Schriftspracherwerb (Reber, 2009, 75f.)
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
4.4 Vermittlung und Förderung morphologischer Rechtschreibstrategien. Ziel
Kurzbeschreibung
Infobox 8: Morphologische Strategien im Schriftspracherwerb (Reber, 2009, 75)
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
4.5 Vermittlung erster orthografischer Regeln. Ziel
Kurzbeschreibung
Infobox 9: Basale orthografische Strategien im Schriftspracherwerb (Reber, 2009, 84)
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
Infobox 10: Häufige Wörter alphabetisch geordnet (Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern, 2016, 8)
Infobox 11: Auswahl von Wörter mit /v/
4.6 Vermittlung zentraler orthografischer Regeln und Prinzipien. Ziel
Kurzbeschreibung
Infobox 12: Zentrale orthografische Strategien im Schriftspracherwerb (Reber, 2009, 87)
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
Infobox 13: Auswahl von Wörtern mit Doppelvokal aus dem Mindestwortschatz MV (Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern, 2016, 16) und Littera (Wildegger-Lack, 2014)
4.7 Aufbau eines rechtschreiblichen Mindestwortschatzes. Ziel
Kurzbeschreibung
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
4.8 Grammatische Strategie und Arbeitstechniken. Ziel
Kurzbeschreibung
Infobox 14: Regeln der Groß- und Kleinschreibung und der Zeichensetzung (Duden, 2018c)
Anwendungsbereich und mögliche Anwendungsprobleme
Beschreibung der Handlungsmöglichkeit
4.9 Übersicht zu hochwertigen Materialien zur Förderung der Rechtschreibung
4.10 Zusammenfassung
5 Inklusionsorientierter Deutschunterricht im Rügener Inklusionsmodell
Infobox 15: Schwerpunkte wirksamen isolierten Übens von Rechtschreibregeln (Lindauer & Schmellentin, 2017, 29)
Literaturverzeichnis
Отрывок из книги
Die Autorinnen und der Autor
Dr. Kirsten Diehl ist Professorin für Inklusion und Heterogenität am Institut für Sonderpädagogik an der Universität Flensburg.
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Jungen sind etwa eineinhalbmal häufiger von einer isolierten Leseschwäche/-störung oder von isolierten Rechtschreibschwächen/-störungen betroffen, wobei dreimal mehr Jungen unter einem gemeinsamen Auftreten von Lese- und Rechtschreibschwächen/-störungen leiden. Eine kombinierte Lernschwäche im Schriftsprachbereich und im Rechnen kommt bei Mädchen häufiger als bei Jungen vor. Das Geschlechterverhältnis bei kombinierten Lernstörungen ist hingegen ausgeglichen (Fischbach et al., 2013).
Diese Befunde stellen einen inklusionsorientierten Deutschunterricht und ein damit verbundenes Fördersystem vor mehrere Herausforderungen:
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