Praxis und Methoden der Heimerziehung

Praxis und Methoden der Heimerziehung
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Die Erziehung in Heimen und sonstigen betreuten Wohnformen verlangt heute mehr denn je eine hohe Professionalität. Die Einrichtungen haben sich in den letzten Jahrzehnten von Anstalten mit Aufbewahrungscharakter hin zu differenzierten pädagogischen Institutionen mit gut ausgebildeten Mitarbeitern entwickelt. Das Buch stellt die historische Entwicklung der Heimerziehung dar, berücksichtigt aktuelle Aspekte und Forschungsschwerpunkte stationärer Erziehungshilfe und skizziert fachliche Herausforderungen, wie etwa das Thema ''Sexualität in Heimen und Wohngruppen''. In die fünfte, völlig neu überarbeitete Neuauflage wurden neue Daten und Forschungsergebnisse eingearbeitet sowie veränderte gesetzliche Grundlagen. Das Buch ist als Lernmittel in Nordrhein-Westfalen zugelassen und in berufsbildenden Schulen in NRW als verbindliche Literatur zur Vorbereitung der Abiturprüfung in NRW 2016 vorgeschrieben. Zusatzmaterialien online auf www.lambertus.de. Übungsfragen zur Sicherung des Lernerfolgs für Lernfelder der Fachschule für Sozialpädagogik und Kontaktmöglichkeit mit dem Autor.

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Katja Nowacki. Praxis und Methoden der Heimerziehung

Praxis und Methoden der Heimerziehung

Inhalt

Vorwort zur sechsten Auflage. Zeit für Veränderungen

Einleitung

Kapitel 1. Entwicklungen und Veränderungen der Heimerziehung. Das Negativimage der Heimerziehung

Die Entwicklung der Heimerziehung in ihrem historischen Kontext

Heimerziehung in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR; 1949 – 1990)

Der Runde Tisch Heimerziehung

Reformen und ihre Auswirkungen

Quantitative Entwicklung der Heimerziehung seit 1991

Quantitative Veränderungen/Träger der Einrichtungen

Resümee

Indikationen für Heimerziehung und sonstige betreute Wohnformen. Aus welchen Familien kommen Heimkinder?

Wie war die Situation in der Herkunftsfamilie?

Wo hatten sich die jungen Menschen vor der stationären Hilfegewährung aufgehalten?

Wer hat den Heimaufenthalt angeregt?

Die Problemlagen der Kinder und Jugendlichen

Die besondere Situation unbegleiteter minderjähriger geflüchteter Kinder und Jugendliche (UMF) in der stationären Erziehungshilfe

Hilfen für junge Volljährige und „Care Leaver“

Kapitel 2. Heimerziehung im Kontext des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) Die generelle Zielsetzung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG)

Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung

Erziehungshilfen im KJHG

Heimerziehung im Kinder- und Jugendhilfegesetz

Einbezug seelisch Behinderter

Sozialdatenschutz

Betroffenenbeteiligung bei der Hilfeauswahl

Partizipation von Kindern und Jugendlichen im gesamten Hilfeprozess

Hilfeplanung

Finanzierung

Kapitel 3. Das differenzierte Leistungsangebot der stationären Erziehungshilfe. Heimerziehung hat sich verändert

Außenwohngruppen und Wohngruppen

Betreutes Wohnen

Erziehungsstellen

Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung

Flexible Erziehungshilfen

Kapitel 4. Heimerziehung aus der Sicht der Betroffenen. Die Einflussgröße von Standardsituationen auf die persönliche Entwicklung

Kapitel 5. Folgerungen für die pädagogischen Mitarbeiter*innen. Woran kann sich Heimerziehung orientieren? Beispiele aus der Praxis

Realisierung Fall Max

Realisierung Fall Lisa

Folgerungen

Rollenveränderungen und Identifikation der Heimerzieher*innen

Rollenveränderungen und Qualitätsanforderungen

Kapitel 6. Folgerungen für pädagogische Beziehungsaspekte. Beziehungsaspekte bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Zwischen Selbstverwirklichung und Orientierungslosigkeit

Bindungsaspekte bei jüngeren Kindern in der Heimerziehung

Pädagogische Aspekte und Konzepte der Heimaufnahme

Die Heimaufnahme aus der Sicht der Mitarbeiter*innen

Die Heimaufnahme aus der Sicht der Gruppe

Pädagogische Methoden der Heimaufnahme

Die Gefahr der Festschreibung von Negativsymptomen

Das pädagogische Prinzip des Neubeginns und die Annahme des „guten Grundes“

Aufnahmerituale

Das Recht auf Schwierigkeiten

Resümee

Umgang mit Regeln und Strafen in der Heimerziehung

Umgang mit Regeln und Strafen unter Berücksichtigung motiv- und lerntheoretischer Perspektiven

Resümee

Räumliche Merkmale in ihrer Auswirkung auf pädagogische Prozesse. Die Frage der Angemessenheit

Räumliche Rahmenbedingungen und Ausstattungsmerkmale

Milieutherapeutische Heimerziehung

Folgerungen für die Heimerziehung

Bewertung

Resümee

Kapitel 7. Ausbildungsprobleme und Grundhaltungen der Fachkräfte in der stationären Heimerziehung. Professionelles Handeln in der stationären Erziehungshilfe

Studie zu professionellem Handeln in der stationären Erziehungshilfe (s. auch Günder/Reidegeld 2010)

Resümee

Fachkräfte in der stationären Erziehungshilfe brauchen (pädagogische) Grundhaltungen

Pädagogische Grundvoraussetzungen

Nicht das Symptom, sondern die Person steht im Mittelpunkt

Übertragung auf den Heimbereich

Kapitel 8. Methodisches Vorgehen in der Heimerziehung. Ausgangslage

Methoden in der Heimerziehung

Ergebnisse einer Umfrage

Resümee

Die Umsetzung methodischer Vorgehensweisen

Zuständigkeiten abstimmen

Erziehungsziele und -aufgaben transparent machen

Den Alltag analysieren – das Chaos ordnen

Individuelle Pädagogik und Alltag miteinander verbinden

Die Gruppe einbeziehen

Konsequenz in der pädagogischen Realisierung

Bewusste Kontrollen einplanen

Methoden für den Umgang mit Gewalt und Aggressionen in der stationären Erziehungshilfe

Methodische Interventionen bei Gewalt und Aggressionen

Verhaltenstherapeutische Verfahren

Verbindung mit Entspannungsverfahren

Coolnesstraining

Weitere Maßnahmen im Umgang mit aggressivem Verhalten

Die Notwendigkeit von Teamarbeit als wichtigem methodischem Ansatz

Begründung der Teamarbeit

Die verschiedenen Aspekte der Teamarbeit

Kooperation zwischen Heim und Schule

Kapitel 9. Partizipation von Eltern und Familienangehörigen. Zur Situation

Begründung der Elternarbeit. Rechtliche Grundlagen der Elternarbeit

Ressourcenorientierung

Der systemische und familientherapeutische Ansatz

Der psychoanalytische und der bindungstheoretische Ansatz

Die unterschiedlichen Zielsetzungen der Elternarbeit

Elternarbeit in der Form von Kontaktpflege

Grundsätzliche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Elternarbeit

Einstellungen und Haltungen der Betreuer*innen zur Elternarbeit

Die Arbeitszeitbelastung durch die Wahrnehmung von Aufgaben der Elternarbeit

Die Eltern als Störfaktoren innerhalb der Heimerziehung

Die Eltern als Konkurrenz

Elternarbeit ohne Eltern

Elternarbeit als Trauerarbeit

Folgerungen für die Elternarbeit

Elternarbeit zur Unterstützung des Ablösevorgangs

Wer leistet Elternarbeit?

Professionelle Grundstandards in der Eltern- und Familienarbeit

Kontinuierlich hilfreiche Gespräche realisieren

Elterngruppenarbeit

Familientherapeutische Arbeit im Heim

Stationäre Familienarbeit im Heim. Methoden der Familienaktivierung

Familienaktivierung durch die stationäre Aufnahme ganzer Familien

Familienaktivierende Methoden im ambulanten und im teilstationären Setting

Beispiel eines familienaktivierenden Angebotes

Resümee

Kapitel 10. Sexualität in Heimen und Wohngruppen. Grundannahmen und Praxisbeispiele. Ausgangsüberlegungen

Zum Begriff der sexuellen Sozialisation

Ausgangslage der Sexualerziehung im Heim

Zum Begriff der Sexualität

Beispiele aus der Praxis der Heimerziehung

Inhaltsbereiche und Anforderungen einer Sexualerziehung in Heimen und Wohngruppen

Voraussetzungen der sexuellen Sozialisation. Einstellungen und Haltungen der Betreuer*innen innerhalb der Sexualerziehung

Förderung der sexuellen Sozialisation und Entwicklung unter dem Aspekt der Wohnbedingungen

Das eigene Zimmer

Die Frage der Schlüsselgewalt

Sexuelle Sozialisation als integrierter Bestandteil der Erziehung. Sexuelle Erziehung unter Berücksichtigung der besonderen Ausgangslage

Erzieherisches Vorbildverhalten

Enttabuisierung der Sexualität

Koordination partieller Erziehungseinflüsse

Einbezug der Eltern und Familien

Stellenwert der Sexualerziehung

Spezielle Fragestellungen der Sexualerziehung. Koedukative Erziehung, Mädchen- oder Jungenpädagogik

Homosexualität

Wann dürfen Jugendliche sexuelle Beziehungen aufnehmen?

Sexismus und Pornografie

Die pädagogische Situation sexuell missbrauchter Mädchen und Jungen in den Institutionen der Jugendhilfe

Ursachen und Auswirkungen sexueller Gewalt

Anforderungsbereiche der Heim- und Wohngruppenerziehung bei sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen

Sensibilität entwickeln, Projektionen und Überreaktionen vermeiden

Die Akzeptanz und Annahme der Persönlichkeit

Ein Vertrauensverhältnis aufbauen

Für ein therapeutisches Milieu sorgen

Neue Lebensperspektiven entwickeln

Die Sexualerziehung für Betroffene als Erziehung zur Liebesfähigkeit

Kapitel 11. Maßnahmen stationärer Erziehungshilfe im Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern und Jugendlichen

Geschlossene Heimerziehung

Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung

Adressat*innen der Intensiven sozialpädagogischen Einzelbetreuung

Methoden und Organisation der Intensiven sozialpädagogischen Einzelbetreuung

Ein intensivpädagogisches Projekt als Alternative zur geschlossenen Heimerziehung

Erlebnispädagogik und Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung

Alternative pädagogische Konzepte und Praxiserfahrungen. Was ist Erlebnispädagogik?

Zur Kritik an der Erlebnispädagogik

Literatur

Stichwortverzeichnis

Die Autoren

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Richard Günder | Katja Nowacki

Entwicklungen, Veränderungen und Perspektiven der stationären Erziehungshilfe

.....

Ergebnisse der Studie

Resümee

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