Gespräche mit dem Henker. Ein Buch nach Tatsachen über den SS-General Jürgen Stroop, den Henker des Warschauer Ghettos

Gespräche mit dem Henker. Ein Buch nach Tatsachen über den SS-General Jürgen Stroop, den Henker des Warschauer Ghettos
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Als Opfer des stalinistischen Terrors war der bürgerlich-demokratische Widerstandskämpfer Kazimierz Moczarski seit August1945 eingekerkert. Um ihn psychisch zu brechen, pferchte ihn die polnische Stasi für neun Monate in eine Zelle mit Jürgen Stroop, dem SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS und Polizei, der 1943 die Zerstörung des Warschauer Ghettos befehligte. Aus der Erinnerung zeichnete Moczarski die «Gespräche mit dem Henker» auf: die beklemmende Biografie und das zutiefst verstörende Psychogramm eines national-sozialistischen Massenmörders.-

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Kazimierz Moczarski. Gespräche mit dem Henker. Ein Buch nach Tatsachen über den SS-General Jürgen Stroop, den Henker des Warschauer Ghettos

Kazimierz Moczarski. Gespräche mit dem Henker

Gesine Schwan. Geleitwort

Andrzej Szczypiorski. Über Kazimierz Moczarski. I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

XII

XIII

XIV

I. Kapitel. Auge in Auge mit Stroop

II. Kapitel. Zu Füssen von Bismarcks Cherusker

III. Kapitel. Unter der Fahne des Kaisers

IV. Kapitel. Der Redakteur

V. Kapitel. Die Münchener Offenbarung

VI. Kapitel. Lippe bekundet den »Willen des Volkes«

VII. Kapitel. Gehorsam, satt und würdevoll

VIII. Kapitel. An der Spitze der Block-Standarte

IX. Kapitel. Dachau, die Villa Beneschs und Churchills Wanne

X. Kapitel. Die Unheil verkündende Eule

XI. Kapitel »Fronteinsatz« in der Etappe

XII. Kapitel. Ukrainische Träume und die Autobahn

XIII. Kapitel. Einübung und Vorspiel zur »Grossaktion«

XIV. Kapitel. Fahnen über dem Ghetto

XV. Kapitel. Die grosse Jagd

XVI. Kapitel. Die Tapferkeitsmedaille

XVII. Kapitel. Aber ein guter Mann

XVIII. Kapitel. Im siebenten germanischen Himmel

XIX. Kapitel. Ein Botschaftsgebäude aus Marmor und jüdische Teppiche

XX. Kapitel. Der achtjährige »SS-Mann«

XXI. Kapitel. Ich hatte die Bevölkerung fest in der Hand!

XXII. Kapitel. Stroop liquidiert einen Feldmarschall

XXIII. Kapitel. Werwolf – der letzte Brückenkopf

XXIV. Kapitel. Die Ermordung amerikanischer Flieger

XXV. Kapitel. Das Schafott

Anhang. I. Wie entstanden die »Gespräche mit dem Henker«? Ein Interview von Mieczysław Orski mit Kazimierz Moczarski

II. 49 Methoden von Misshandlung und Folter

III

Anmerkungen. I. Auge in Auge mit Stroop

II. Zu Füßen von Bismarcks Cherusker

III. Unter der Fahne des Kaisers

IV. Der Redakteur

V. Die Münchener Offenbarung

VI. Lippe bekundet den »Willen des Volkes«

VII. Gehorsam, satt und würdevoll

VIII. An der Spitze der Block-Standarte

IX. Dachau, die Villa Beneschs und Churchills Wanne

X. Die Unheil verkündende Eule

XII. Ukrainische Träume und die Autobahn

XIII. Einübung und Vorspiel zur »Großaktion«

XIV. Fahnen über dem Ghetto

XV. Die große Jagd

XVI. Die Tapferkeitsmedaille

XVII. Aber ein guter Mann

XVIII. Im siebenten germanischen Himmel

XIX. Ein Botschaftsgebäude aus Marmor und jüdische Teppiche

XX. Der achtjährige »SS-Mann«

XXI. Ich hatte die Bevölkerung fest in der Hand!

XXII. Stroop liquidiert einen Feldmarschall

XXIII. Werwolf – der letzte Brückenkopf

XXIV. Die Ermordung amerikanischer Flieger

XXV. Das Schafott

Anhang

Editorische Notiz zur Neuausgabe

Über Gespräche mit dem Henker

Autorenporträt

Ebook-Kolophon

Отрывок из книги

Das Leben des SS-Gruppenführers und Generalleutnants der Polizei Jürgen Stroop aufgezeichnet im Mokotów-Gefängnis zu Warschau

Mit einem Geleitwort zur Neuausgabe von

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Die Geschichte der polnisch-russischen und der polnisch-sowjetischen Beziehungen ist seit über dreißig Jahren von unbeschreiblichem Betrug, von Verlogenheit und Täuschung geprägt. Nach jahrhundertelanger Feindseligkeit und Ablehnung ist die Wahrheit über diese Zeit die Grundvoraussetzung für eine Versöhnung zwischen Polen und Russen. Hier ist nicht der Ort, um eingehender darüber zu sprechen. Wenn ich dieses Thema in Bezug auf das Jahr 1945 überhaupt angeschnitten habe, so nur, um festzustellen, dass das Schicksal von Kazimierz Moczarski mit der Geschichte der polnischsowjetischen Beziehungen eng verknüpft ist und keineswegs eine Angelegenheit darstellt, die nur die Polen etwas angeht.

Moczarskis Verhaftung nahm die polnische Geheimpolizei vor, die damals in weit stärkerem Maße als später im Dienst des sowjetischen Geheimdienstes NKWD stand. Diese Feststellung rechtfertigt uns Polen in keiner Weise. Denn es waren Polen, die den polnischen Nationalhelden Kazimierz Moczarski elf Jahre lang physisch und moralisch misshandelten.

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