»Nur manchmal senkte sich die Nacht auf das Dunkel und unterbrach das stete Nichtsein.« Philip ist verstört und verletzt. Den Aufgaben, die ihm zugedacht wurden, fühlt er sich nicht gewachsen und flieht in die Berge. Doch als er erfährt, dass sich sowohl seine Mutter als auch Leron´das´ Gefährtin in der Gewalt des Zauberers befinden, weiß er, dass er handeln muss. Fest entschlossen, die Pläne des Zauberers zu durchkreuzen, tritt er das Erbe seiner Väter an. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
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Kerstin Hornung. Die Nähe der Nornen
Titel
Impressum
Widmung
Rückblick: Band 1
Rückblick: Band 2
Prolog
1. Der Fluch der Wahrheit
2. Die rothaarige Elbin
3. Der goldene Schlüssel
4. Der Verdacht
5. Die Herren des Westens
6. Die Bibliothek
7. Machtlos
8. Das Heer im Siebenbachtal
9. Das Wiedersehen
10. Bündnisse
11. Gefangen im Nirgendwo
12. Niemandsland
13. Scheidewege
14. Kriegsrat
15. Bedrängnis
16. Entsetzen
17. Im Schatten
18. Der Cade’re
19. Die Bestimmung
20. Zurück
Epilog
Auszüge aus dem heiligen Buch
Namensregister
Sprache
Danksagung
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Titel
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»Das stimmt alles nicht. Aber wenn ich dir das hier und heute erkläre, wirst du mir nicht glauben. Geh mit Frendan’no hinauf in die Berge. Niste dich ein zwischen Steinen und ewigem Eis. Finde deine Wurzeln, die sowohl dort oben als auch hier unten liegen und schau nach Norden, bis du die Zinnen von Waldoria entdeckst. Aber bedenke, dort oben steht die Zeit still, während hier unten deine Freunde einen verzweifelten und derzeit hoffnungslosen Kampf führen.« Leron’das ließ den Kopf hängen. »Es gibt zwei Menschen, die wissen, wer du bist«, murmelte er. »Sie lieben dich und sie werden es dir nicht verübeln, wenn du dich nicht zeigst, aber sie wissen es und werden bis zuletzt hoffen.«
Philip wandte sich ab. Leron’das΄ Worte trafen ihn, aber er wusste nicht mehr, was er denken, was er fühlen sollte. Hilflos suchte er nach Worten, die es erklären konnten.