Geschichten und Märchen zur Weihnachtszeit für die ganze Familie
herausgegeben von Kerstin Peschel
Mit Geschichten und Märchen unter anderem von Lion Obra, Niklas Quast, Hans-Jürgen Raben, Till Kammerer, Wilfried A. Hary, Kevin Gratzel, Ines Schweighöfer, Rainer Popp, Wolfgang Bittner, Alea Raboi, Rainer Keip, Tomos Forrest, Lotte Betke, Olivier Watroba und Krzysztof T. Dabrowski, Luise Büchner, Ludwig Bechstein …
Klappentext: Wenn sich das Jahr dem Ende nähert, es draußen zeitig dunkel wird, dann wissen alle – Weihnachten steht vor der Tür – und damit die Zeit der Märchen und Geschichten rund um das Weihnachtsfest, das Fest, das Kinderaugen zum Leuchten bringt, und selbst Erwachsene sich ein kleines Stück Kindheit zurückwünschen. Dieser Band ist für die ganze Familie gedacht und soll helfen, das Tempo aus dem Alltag zu nehmen und somit die Vorweihnachtszeit zu verschönern …
In diesem Buch sind folgende Geschichten und Märchen enthalten:
Ein Weltreich in einem Cognac-Schwenker – von Lion Obra Der Wunschbrunnen – von Niklas Quast Der Schnee – von Sophie Reinheimer Das Wispern der Bücher – von Hans-Jürgen Raben Justus, der Schneehund – von Till Kammerer Ein Weihnachtsmärchen – von Heinrich Seidel Das letzte Streichholz – von Wilfried A. Hary Das gestohlene Rezept – von Kevin Gratzel Else Bonningk und das unerwartete Weihnachtsgeschenk – von Ines Schweighöfer Und das Schicksal war Zeuge- von Rainer Popp Die Geschichte von der Frau Holle – von Luise Büchner Der Heilige Abend, an dem wir Zwiebeln klauten – von Wolfgang Bittner Taneya rettet Weihnachten – von Alea Raboi Das Wunder von Myra – von Rainer Keip Weihnachten 1173 – Heinrich der Löwe – von Tomos Forrest Christnachtwunder – von Ludwig Bechstein Das Weihnachtssegel – von Lotte Betke Knuffelkontakt – von Olivier Watroba Dieses Jahr wird es kein Weihnachten geben! – von Krzysztof T. Dabrowski
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Kerstin Peschel. Wundersame Weihnacht - Das Wispern der Bücher
Inhaltsverzeichnis
Wundersame Weihnacht – Das Wispern der Bücher
Ein Weltreich in einem Cognac-Schwenker
Der Wunschbrunnen
Der Schnee
Das Wispern der Bücher
Justus, der Schneehund
Ein Weihnachtsmärchen
Das letzte Streichholz
Das gestohlene Rezept
Else Bonningk und das unerwartete Weihnachtsgeschenk
Und das Schicksal war Zeuge
Die Geschichte von der Frau Holle
Der Heilige Abend, an dem wir Zwiebeln klauten
Taneya rettet Weihnachten
Das Wunder von Myra
Weihnachten 1173 – Heinrich der Löwe
Christnachtwunder
Das Weihnachtssegel
Knuffelkontakt
Dieses Jahr wird es kein Weihnachten geben!
Eine kleine Auswahl schöner Gedichte zur Weihnachtszeit. Winterabend
Weihnachten
Es gibt so wunderweiße Nächte
Bäume leuchtend
Zitate und Sprüche zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel
Backrezepte für die Weihnachtsbäckerei
Don't miss out!
Отрывок из книги
Wundersame Weihnacht – Das Wispern der Bücher
Kerstin Peschel
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Joram, der alle seine Brüder und auch einige führende Männer Israels mit dem Schwert hinrichten ließ, war zweiunddreißig Jahre alt, als er König wurde. Er regierte acht Jahre in Jerusalem. Joram heiratete Atalja, die Tochter des gottlosen Ahab, der für Baal einen Tempel gebaut hatte. In diesen Tagen fiel Edom von Joram ab und setzte einen eigenen König ein. Joram zog daher mit seinen Obersten und allen Kriegswagen gegen sie. Während der Nacht griff er an und schlug die Edomiter, die ihn und die Obersten der Kriegswagen umzingelt hatten. Nach der Rückkehr vom Sieg über die Edomiter stellte Joram ihre Götter, die er mitgebracht hatte, als Götter für sich auf, fiel vor ihnen nieder und brachte ihnen Opfer dar. Auch errichtete er Kulthöhen, auf den Bergen Judas und verführte die Einwohner Jerusalems zur Untreue und zum Abfall von Jahwe, dem Gott ihrer Väter. Die Granatäpfel, die Salomo an kettenförmigen Bändern am Tempel hatte anbringen lassen, entehrte Joram, indem er sie für den Baalskult gab. Auch ließ er Gussbilder für die Baale anfertigen und opferte im Tal Ben-Hinnom und ahmte so die Gräuel der Völker nach, die der Herr vor den Augen der Israeliten vertrieben hatte. Natürlich konnte das nicht gut gehen. Es folgte der Untergang Jorams:
Der Herr reizte nun den Wagemut der Philister und der Araber, die neben den Kuschitern wohnten, gegen Joram auf. Sie zogen gegen Juda, überfielen das Land und nahmen ihren ganzen Besitz hinweg, der sich im Palast des Königs fand. Die Mauer der Davidstadt rissen sie vom Efraimtor bis zum Ecktor auf einer Strecke von vierhundert Ellen nieder. Und Joram zahlte an die Philister Tribut. Nach all dem schlug der Herr den Joram mit einer unheilbaren Krankheit in den Eingeweiden. Nach Jahr und Tag fielen in Folge der Krankheit seine Eingeweide heraus und er starb unter großen Schmerzen. Das Volk zündete zu seiner Ehre kein Feuer an, wie das bei seinen Vätern geschehen war. Man begrub ihn in Jerusalem, aber nicht in den Gräbern der Könige.